Jackson: ICE-Reich - Die Welt des Intercity-Express

Hi,

meine Seite ist zwar schon etwas länger im Netz und auch gut besucht. Heute habe ich mal wieder ein "größeres" Update gemacht und jetzt wollte ich euch die Seite einfach mal vorstellen.

URL: www.ice-reich.de

Diese Seite ist für Eisenbahnfans gedacht und bietet viele Infos zum ICE, dem Flagschiff der Deutschen Bahn.

Viel Spaß beim anschauhen.

Gruß
Jackson

  1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

    Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...

    ssnɹƃ
    ʍopɐɥs

    --
    Answers: $1, Short: $5, Correct: $25, dumb looks are still free ...
    1. Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...

      Kann doch sein. Außerdem was hat das damit zu tun, hier kann man doch seine Seite vorstellen oder habe ich das falsch verstanden?

      Nein es sollte kein Spam sein...

      1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

        Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...

        Kann doch sein. Außerdem was hat das damit zu tun, hier kann man doch seine Seite vorstellen oder habe ich das falsch verstanden?

        Ja hast du, du kannst hier um Seitenbewertungen, Tipps und Kritik bitten, nicht aber "Werbung" für deine Site machen.

        Nein es sollte kein Spam sein...

        Ist es aber.
        ssnɹƃ
        ʍopɐɥs

        --
        Answers: $1, Short: $5, Correct: $25, dumb looks are still free ...
        1. Ja hast du, du kannst hier um Seitenbewertungen, Tipps und Kritik bitten, nicht aber "Werbung" für deine Site machen.

          Ok, dann entschuldige ich mich dafür. Wird nicht wieder vorkommen!

    2. Hi!

      Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...

      Es gibt keine geilere Art zu reisen, als im ICE - mal vom TGV abgesehen - aber da ist der UMTS-Empfang mies!

      off:PP

      --
      "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
      1. Hallo,

        Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...
        Es gibt keine geilere Art zu reisen, als im ICE

        wenn man mich zwingen würde, mit der Bahn zu reisen, würde ich mich fragen, womit ich denn diese Strafe verdient hätte. Die Unannehmlichkeiten sind selbst im ICE größtenteils dieselben wie im ÖPNV.

        Ciao,
         Martin

        --
        [remote-signature:http://www.wielspiese.de/self/selfsig.php]
        1. Hi!

          Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...
          Es gibt keine geilere Art zu reisen, als im ICE

          wenn man mich zwingen würde, mit der Bahn zu reisen, würde ich mich fragen, womit ich denn diese Strafe verdient hätte.

          Probiere es! Es gibt nix besseres;)

          off:PP

          --
          "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
          1. Hallo,

            wenn man mich zwingen würde, mit der Bahn zu reisen, würde ich mich fragen, womit ich denn diese Strafe verdient hätte.
            Probiere es! Es gibt nix besseres;)

            das hab ich schon das eine oder andere Mal erdulden müssen. Auch im ICE. Freiwillig? Nö, wenn ich die Wahl habe, fahre ich lieber mit dem Auto. Das finde ich um Größenordnungen bequemer - und oft auch preiswerter.

            Ciao,
             Martin

            --
            Ein Patriot ist jemand, der bereit ist, sein Land gegen seine Regierung zu verteidigen.
            1. Hi!

              wenn man mich zwingen würde, mit der Bahn zu reisen, würde ich mich fragen, womit ich denn diese Strafe verdient hätte.
              Probiere es! Es gibt nix besseres;)

              das hab ich schon das eine oder andere Mal erdulden müssen. Auch im ICE. Freiwillig? Nö, wenn ich die Wahl habe, fahre ich lieber mit dem Auto.

              Deine Wahl!

              Das finde ich um Größenordnungen bequemer

              Nicht wirklich! Wie oft läufst Du zwischen München und Hamburg in Deiner Karre auf und ab, sprichst mit Leuten und kaufst einen Kaffee?

              • und oft auch preiswerter.

              Nie, wenn Du alleine unterwegs bist!

              off:PP

              --
              "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
              1. Hallo,

                Nö, wenn ich die Wahl habe, fahre ich lieber mit dem Auto.
                Das finde ich um Größenordnungen bequemer
                Nicht wirklich! Wie oft läufst Du zwischen München und Hamburg in Deiner Karre auf und ab, sprichst mit Leuten und kaufst einen Kaffee?

                nie. Aber im Zug käme ich auch nicht auf die Idee. Gegen den Lärm, den Trubel, die schlechte Luft und die stickige Wärme um mich herum kann ich nichts tun, ebensowenig gegen meinen Sitznachbarn, der mir jedesmal, wenn er sich bewegt, seinen Ellbogen in die Rippen haut.
                Das Auf-und-Ab-Gehen beschränkt sich auf den Gang zur Toilette, wo man erfahrungsgemäß drei bis fünf Versuche braucht, bis man sie mal frei antrifft. Mit dem Auto würde ich am nächsten Rastplatz eine Pinkelpause machen und habe dabei nicht nur Erlösung für die Blase, sondern auch noch einen Happen frische Luft. Für die Frischluft zwischendurch muss ich bei der Bahnfahrt einen Halt im Bahnhof wahrnehmen und dann zur nächsten Tür gehen.
                Dazu kommt, dass ich im Zug keine Sicht nach vorn habe - ich sehe also nicht, wohin die Reise geht, das finde ich fürchterlich. Wenn ich seitlich aus dem Fenster gucke, rauscht die Landschaft mit 200 Sachen oder mehr quer vorbei, so dass ich da auch keine Einzelheiten erkennen kann. Dazu das Geruckel - und dann womöglich noch Leute, die meinen, mich unterhalten zu müssen - ich will doch nur meine Ruhe!

                • und oft auch preiswerter.
                  Nie, wenn Du alleine unterwegs bist!

                Hallo? Letztes Jahr musste ich mit der Bahn von Dortmund aus nach Hause fahren. Regulärer Bahnfahrpreis ab 56EUR aufwärts, one way (das ist dann kein ICE). Mit dem Auto hätte mich dieselbe Strecke bei deutlich mehr Bequemlichkeit etwa 30EUR gekostet (etwa 400km bei 6l/100km und 1.20EUR/l, und der Verbrauch ist schon bewusst pessimistisch hoch angesetzt).

                Ciao,
                 Martin

                --
                Zwei Kumpels sitzen vor dem Computer. "Welche Suchmaschine beutzt du eigentlich meistens?" - "Prima Vera." - "Hmm, kenn' ich gar nicht." Dann geht die Tür auf: "Schatz ich habe deine Sonnenbrille wiedergefunden!" - "Prima, Vera!"
                1. Hallo Martin,

                  Gegen den Lärm, den Trubel, die schlechte Luft und die stickige Wärme um mich herum kann ich nichts tun, ...

                  und vor allem nichts gegen das omnipräsente Handy-Gelaber in Vereins-Saal-Lautstärke.

                  Beste Grüße,
                  gelu

                2. Hallo? Letztes Jahr musste ich mit der Bahn von Dortmund aus nach Hause fahren. Regulärer Bahnfahrpreis ab 56EUR aufwärts, one way (das ist dann kein ICE). Mit dem Auto hätte mich dieselbe Strecke bei deutlich mehr Bequemlichkeit etwa 30EUR gekostet (etwa 400km bei 6l/100km und 1.20EUR/l, und der Verbrauch ist schon bewusst pessimistisch hoch angesetzt).

                  Dir ist schon klar (?!), dass die Benzinpreise bestenfalls ca. 40% von den Gesamtkosten beim Autofahren verursachen (bei teuren Neuwagen eher noch weniger). Das etwaige Argument, dass Versicherung, Steuer und Abschreibung von der Verwandschaft gezahlt werden, lasse ich nicht gelten... ;-)

                  Ein realistischer Mittelwert für KFz-Fahrtkosten liegt bei 25 ct/km, kann bei teureren Autos aber auch schnell in die Gegend von >40 ct/km kommen. Damit kosten Deine 400 km im Auto mindestens 100 EUR. Der "Break-Even" wird also erst erreicht, wenn mindestens zwei Leute im Auto sitzen.

                  Viele Grüße

                  Andreas

                  1. Hi,

                    Hallo? Letztes Jahr musste ich mit der Bahn von Dortmund aus nach Hause fahren. Regulärer Bahnfahrpreis ab 56EUR aufwärts, one way (das ist dann kein ICE). Mit dem Auto hätte mich dieselbe Strecke bei deutlich mehr Bequemlichkeit etwa 30EUR gekostet (etwa 400km bei 6l/100km und 1.20EUR/l, und der Verbrauch ist schon bewusst pessimistisch hoch angesetzt).
                    Dir ist schon klar (?!), dass die Benzinpreise bestenfalls ca. 40% von den Gesamtkosten beim Autofahren verursachen (bei teuren Neuwagen eher noch weniger).

                    natürlich, das ist mir im Prinzip klar (siehe Archiv).
                    Da ein Leben ohne Auto für mich aber keine Option ist, darf ich die Fixkosten (Steuer, Versicherung, Wartung, Wertverlust) nicht gegenrechnen, da sie so oder so anfallen. Ich werfe also nur die rein nutzungsabhängigen Betriebskosten in die Waagschale, und das ist fast ausschließlich der Kraftstoffverbrauch.

                    Das etwaige Argument, dass Versicherung, Steuer und Abschreibung von der Verwandschaft gezahlt werden, lasse ich nicht gelten... ;-)

                    Einverstanden, ich auch nicht. :-)

                    Ein realistischer Mittelwert für KFz-Fahrtkosten liegt bei 25 ct/km, kann bei teureren Autos aber auch schnell in die Gegend von >40 ct/km kommen.

                    Ja, wenn du die Fixkosten mitrechnest, könnte das stimmen (für mein Auto komme ich dann auf rund 16..18ct/km). Das ist aber für meine Betrachtung eine "unzulässige" Gegenüberstellung.

                    Schönen Sonntag noch,
                     Martin

                    --
                    Die späteren Ehen sind oft glücklicher als die erste, weil das natürliche Ende bereits absehbar ist.
                      (George Bernhard Shaw)
                    1. Hi Martin,

                      Da ein Leben ohne Auto für mich aber keine Option ist, darf ich die Fixkosten (Steuer, Versicherung, Wartung, Wertverlust) nicht gegenrechnen, da sie so oder so anfallen. Ich werfe also nur die rein nutzungsabhängigen Betriebskosten in die Waagschale, und das ist fast ausschließlich der Kraftstoffverbrauch.

                      Versicherung, Wartung und Wertverlust sind ebenfalls nutzungsabhängige Kosten, da sie mit zunehmender Kilometerzahl steigen.

                      Gruß,
                      Andreas.

                      1. Hi,

                        Versicherung, Wartung und Wertverlust sind ebenfalls nutzungsabhängige Kosten, da sie mit zunehmender Kilometerzahl steigen.

                        nein, andersrum:
                        Versicherung wird mit der Zeit günstiger (Schadenfreiheitsrabatt)
                        Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden
                        Wertverlust wird auch geringer, bzw. ist beim Neufahrzeug am größten

                        Wenn man das dann auf den Kilometer umrechnet, wird's natürlich umso günstiger, je höher die jährliche Kilometerleistung liegt.

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Keine Sorge, wir finden für jede Lösung ein Problem.
                        1. Hallo

                          Versicherung, Wartung und Wertverlust sind ebenfalls nutzungsabhängige Kosten, da sie mit zunehmender Kilometerzahl steigen.

                          nein, andersrum:
                          ...
                          Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden

                          Was hast du denn für ein Zauberauto? Die Einsparungen bei den Inspektionen sollten von den Kosten für den nun vermehrt anfallenden Verschleiß mehr als aufgewogen werden (Bremsen, Radlager, Zahn- und Keilriemen, Kupplung und all so'n Zeugs).

                          Ansonsten kann ich dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Auto (mit seinen Fixkosten) sowieso habe, kann ich auch guten Gewissens dessen Verbrauchskosten gegen die Kosten der Zugfahrt aufrechnen. Aber der erhöhte Verschleiß sollte mMn definitiv noch berücksichtigt werden (wie man den auch immer ansetzen kann).

                          Tschö, Auge

                          --
                          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                          1. Hi,

                            Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden
                            Was hast du denn für ein Zauberauto? Die Einsparungen bei den Inspektionen sollten von den Kosten für den nun vermehrt anfallenden Verschleiß mehr als aufgewogen werden (Bremsen, Radlager, Zahn- und Keilriemen, Kupplung und all so'n Zeugs).

                            ich fahre ein Auto üblicherweise nicht so lange, dass die vermehrt auftretenden Reparaturen oder das Erneuern von Verschleißteilen nennenswert ins Gewicht fallen.

                            Ansonsten kann ich dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Auto (mit seinen Fixkosten) sowieso habe, kann ich auch guten Gewissens dessen Verbrauchskosten gegen die Kosten der Zugfahrt aufrechnen. Aber der erhöhte Verschleiß sollte mMn definitiv noch berücksichtigt werden (wie man den auch immer ansetzen kann).

                            Inwiefern "erhöhter" Verschleiß? Wir reden doch von einer Einzelfallbetrachtung, oder nicht? Und da machen 500km mehr oder weniger (nur als Hausnummer) sicher keinen Unterschied, der sich spürbar im Verschleiß niederschlägt.
                            Wenn es drum geht, *regelmäßig* Tausende von Kilometern mit dem Auto oder eben mit der Bahn zu fahren, liegen die Verhältnisse sicher anders. Dann lohnt sich aber auch eine Bahn-Card, und die gesamte Kostenrechnung liegt etwas anders. Das war aber nie mein Thema.

                            Ciao,
                             Martin

                            --
                            Schildkröten können mehr über den Weg berichten als Hasen.
                            1. Hallo

                              Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden
                              Was hast du denn für ein Zauberauto? Die Einsparungen bei den Inspektionen sollten von den Kosten für den nun vermehrt anfallenden Verschleiß mehr als aufgewogen werden (Bremsen, Radlager, Zahn- und Keilriemen, Kupplung und all so'n Zeugs).

                              ich fahre ein Auto üblicherweise nicht so lange, dass die vermehrt auftretenden Reparaturen oder das Erneuern von Verschleißteilen nennenswert ins Gewicht fallen.

                              Ok, Punkt für dich.

                              Ansonsten kann ich dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Auto (mit seinen Fixkosten) sowieso habe, kann ich auch guten Gewissens dessen Verbrauchskosten gegen die Kosten der Zugfahrt aufrechnen. Aber der erhöhte Verschleiß sollte mMn definitiv noch berücksichtigt werden (wie man den auch immer ansetzen kann).

                              Inwiefern "erhöhter" Verschleiß? Wir reden doch von einer Einzelfallbetrachtung, oder nicht? Und da machen 500km mehr oder weniger (nur als Hausnummer) sicher keinen Unterschied, der sich spürbar im Verschleiß niederschlägt.

                              Der Einzelfall schlägt sich *als Einzelfall* sicher nicht nieder. Er trägt aber zum Verschleiß des Fahrzeugs bei. Bei der Fahrt mit der Bahn wäre das halt das Problem des Bahnbetreibers, so ist es meines (als Autofahrer) oder, im Fall des Verkaufs des KFZ vor "seiner Zeit", das des Käufers des KFZ.

                              Tschö, Auge

                              --
                              Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                              Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                        2. Hi,

                          Versicherung, Wartung und Wertverlust sind ebenfalls nutzungsabhängige Kosten, da sie mit zunehmender Kilometerzahl steigen.

                          nein, andersrum:
                          Versicherung wird mit der Zeit günstiger (Schadenfreiheitsrabatt)

                          Die Versicherung wird mit steigender Jahres-Fahrleistung (Kilometer pro Jahr) teurer.

                          cu,
                          Andreas

                          --
                          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
                          O o ostern ...
                          Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
                        3. Hi Martin,

                          nein, andersrum:

                          nein, nicht andersrum :-)

                          Dass die Kosten für die Versicherung mit zunehmender Fahrleistung höher werden, hat MudGuard bereits erwähnt. Für die Wartungskosten und den Wertverlust gilt aber das gleiche: sie erhöhen sich mit zunehmender Fahrleistung.

                          Gruß,
                          Andreas.

                          1. Hallo,

                            Dass die Kosten für die Versicherung mit zunehmender Fahrleistung höher werden, hat MudGuard bereits erwähnt.

                            ja, dann muss aber die jährliche Fahrleistung schon sehr hoch sein. Bei üblichen Laufleistungen von 10'000..15'000km pro Jahr macht das kaum einen Unterschied (bei meiner Versicherung wären das knapp 30EUR/Jahr Differenz für Haftpflicht+Vollkasko, also vernachlässigbar).

                            Aus diesem Kontext geht allerdings hervor, dass ihr mit "Fahrleistung" nicht den Gesamtkilometerstand meint, sondern die gefahrenen Kilometer pro Jahr. So verstehe ich den Begriff auch.

                            Für die Wartungskosten und den Wertverlust gilt aber das gleiche: sie erhöhen sich mit zunehmender Fahrleistung.

                            Das passt dann nicht dazu.
                            Die Wartungskosten sind doch nicht davon abhängig, ob ich 10'000 oder 15'000km im Jahr fahre, sie sind in erster Linie über die Zeit konstant. Schließlich sind die üblichen Wartungsintervalle zeitbasiert; lediglich bei sehr hohen Fahrleistungen verkürzen sich die Intervalle vielleicht entsprechend.
                            Wenn man, wie das die meisten tun, mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs allmählich auf kosmetische Arbeiten verzichtet und stattdessen mehr und mehr nur noch die Wartungsarbeiten machen lässt, die für die Verkehrs- und Betriebssicherheit notwendig sind, reduzieren sich die Kosten dafür kontinuierlich.
                            Und der Wertverlust, der ja normalerweise pro Jahr ausgedrückt wird, nimmt auch mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs ab, nicht zu: Ein Neuwagen im Wert von 30'000EUR mag im ersten Jahr 5000EUR an Wert verlieren; nach zehn Jahren sind es nicht einmal mehr 500EUR/Jahr.

                            So long,
                             Martin

                            --
                            Disziplin: Teppichböden wiederfinden, wenn man sie verlegt hat.
                            1. Hi Martin,

                              wenn du bei all deinen Argumenten von einer Fahrleistung von 10-15K km/Jahr ausgehst hast du sicher Recht, dass sich weder die Versicherungs-, noch die Wartungskosten wesentlich erhöhen. Dann darfst du aber auch nicht behaupten, die Kosten seien nutzungsunabhängig. Außerdem ergeben deine Argumente gegen die Bahn doch nur Sinn, wenn du auch eine signifikante Anzahl an Kilometern pro Jahr zurücklegst. Ansonsten kannst du es doch nicht ernsthaft als Argument gegen die Bahn benutzen, wenn du einmal im Jahr einen Ellenbogen in die Rippen bekommst und fünf Versuche für einen Toilettengang benötigst.

                              Schließlich sind die üblichen Wartungsintervalle zeitbasiert; lediglich bei sehr hohen Fahrleistungen verkürzen sich die Intervalle vielleicht entsprechend.

                              Die Wartungsintervalle sind i.a.R. sowohl zeit-, als auch kilometerbasiert. Die mir bekannten üblichen Intervalle liegen z.B. bei 30K km oder 1 Jahr, je nachdem, was früher eintrifft. Ein Ölwechsel steht oft auch schon alle 15K km an, lässt sich aber strecken, bei VW z.B. durch den Longlife-Service, bei anderen Marken gibt es sicher ähnliches. Ein Ölwechsel ist allerdings auch nicht sonderlich teuer, von daher fast vernachlässigbar...

                              Bei hohen Fahrleistungen muss aber auch mehr gewartet werden - Verschleißteile, Bremsen usw. Das alles ist halt die Definition von "nutzungsabhängig".

                              Und der Wertverlust, der ja normalerweise pro Jahr ausgedrückt wird, nimmt auch mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs ab, nicht zu: Ein Neuwagen im Wert von 30'000EUR mag im ersten Jahr 5000EUR an Wert verlieren; nach zehn Jahren sind es nicht einmal mehr 500EUR/Jahr.

                              Das ist nutzungsabhängig *g* Der Wert eines 4 Jahre alten Wagens mit 60K km dürfte schon höher sein, als der mit 120K km.

                              Gruß,
                              Andreas.

                              1. Hallo Andreas,

                                wenn du bei all deinen Argumenten von einer Fahrleistung von 10-15K km/Jahr ausgehst ...

                                ja, das tu ich. Okay, es mag auch mal in Richtung 20k gehen, aber im Mittel liege ich deutlich unter 15k/Jahr.

                                Dann darfst du aber auch nicht behaupten, die Kosten seien nutzungsunabhängig.

                                Doch, weil ich die Betrachtung jedesmal auf den Einzelfall beziehe. Denn die Überlegung "Auto oder Bahn" hat für mich prinzipiell Einzelfallcharakter - oder es geht um Kurzstrecken in der Ordnung bis etwa 30km, bei denen unter Umständen der ÖPNV trotz höherer Kosten eine Alternative sein kann.

                                Außerdem ergeben deine Argumente gegen die Bahn doch nur Sinn, wenn du auch eine signifikante Anzahl an Kilometern pro Jahr zurücklegst. Ansonsten kannst du es doch nicht ernsthaft als Argument gegen die Bahn benutzen, wenn du einmal im Jahr einen Ellenbogen in die Rippen bekommst und fünf Versuche für einen Toilettengang benötigst.

                                Äh, nein, im Gegenteil: Wenn man das häufiger mitmachen muss, stumpft man vielleicht ab und wird anspruchsloser. Da längere Bahnfahrten für mich aber Seltenheitswert haben (vielleicht alle 2..3 Jahre mal), fallen die unangenehmen Aspekte umso stärker auf.

                                Die Wartungsintervalle sind i.a.R. sowohl zeit-, als auch kilometerbasiert.

                                Ja, aber die Kilometer-Intervalle liegen idR in Regionen, die ich nie erreiche, bevor das Zeit-Intervall rum ist.

                                Bei hohen Fahrleistungen muss aber auch mehr gewartet werden - Verschleißteile, Bremsen usw. Das alles ist halt die Definition von "nutzungsabhängig".

                                Klar. Ich befand mich bei meinen Überlegungen immer in einem praxisnahen Fenster von allerhöchstens mal 20'000km im Jahr, eher aber 15'000 oder weniger.

                                Ciao,
                                 Martin

                                --
                                Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.
                3. Hi!

                  Nö, wenn ich die Wahl habe, fahre ich lieber mit dem Auto.
                  Das finde ich um Größenordnungen bequemer
                  Nicht wirklich! Wie oft läufst Du zwischen München und Hamburg in Deiner Karre auf und ab, sprichst mit Leuten und kaufst einen Kaffee?

                  nie. Aber im Zug käme ich auch nicht auf die Idee. Gegen den Lärm, den Trubel, die schlechte Luft und die stickige Wärme um mich herum kann ich nichts tun, ebensowenig gegen meinen Sitznachbarn, der mir jedesmal, wenn er sich bewegt, seinen Ellbogen in die Rippen haut.

                  Ich sprach von einer Fahrt mit dem ICE an einem normalen Tag und da habe ich bei Fernreisen ganz selten eine solche Situation erlebt.

                  Das Auf-und-Ab-Gehen beschränkt sich auf den Gang zur Toilette, wo man erfahrungsgemäß drei bis fünf Versuche braucht, bis man sie mal frei antrifft. Mit dem Auto würde ich am nächsten Rastplatz eine Pinkelpause machen und habe dabei nicht nur Erlösung für die Blase, sondern auch noch einen Happen frische Luft. Für die Frischluft zwischendurch muss ich bei der Bahnfahrt einen Halt im Bahnhof wahrnehmen und dann zur nächsten Tür gehen.

                  Du fährst definitv andere Srecken, als ich;)

                  Dazu kommt, dass ich im Zug keine Sicht nach vorn habe - ich sehe also nicht, wohin die Reise geht, das finde ich fürchterlich. Wenn ich seitlich aus dem Fenster gucke, rauscht die Landschaft mit 200 Sachen oder mehr quer vorbei, so dass ich da auch keine Einzelheiten erkennen kann. Dazu das Geruckel - und dann womöglich noch Leute, die meinen, mich unterhalten zu müssen - ich will doch nur meine Ruhe!

                  Mhm - siehe oben,

                  • und oft auch preiswerter.
                    Nie, wenn Du alleine unterwegs bist!

                  Hallo? Letztes Jahr musste ich mit der Bahn von Dortmund aus nach Hause fahren. Regulärer Bahnfahrpreis ab 56EUR aufwärts, one way (das ist dann kein ICE). Mit dem Auto hätte mich dieselbe Strecke bei deutlich mehr Bequemlichkeit etwa 30EUR gekostet (etwa 400km bei 6l/100km und 1.20EUR/l, und der Verbrauch ist schon bewusst pessimistisch hoch angesetzt).

                  Dazu wurde Dir schon geantwortet - als Vielfahrer habe ich natürlich eine Bahncard mit der ich nochmals deutlich spare.

                  off:PP

                  --
                  "You know that place between sleep and awake, the place where you can still remember dreaming?" (Tinkerbell)
                  1. Hallo Peter Pan,

                    Gegen den Lärm, den Trubel, die schlechte Luft und die stickige Wärme um mich herum kann ich nichts tun, ebensowenig gegen meinen Sitznachbarn, der mir jedesmal, wenn er sich bewegt, seinen Ellbogen in die Rippen haut.
                    Ich sprach von einer Fahrt mit dem ICE an einem normalen Tag

                    ich auch, beispielsweise mit dem ICE Stuttgart-Hamburg, oder Köln-Stuttgart.

                    Das Auf-und-Ab-Gehen beschränkt sich auf den Gang zur Toilette, wo man erfahrungsgemäß drei bis fünf Versuche braucht, bis man sie mal frei antrifft. Mit dem Auto würde ich am nächsten Rastplatz eine Pinkelpause machen und habe dabei nicht nur Erlösung für die Blase, sondern auch noch einen Happen frische Luft. Für die Frischluft zwischendurch muss ich bei der Bahnfahrt einen Halt im Bahnhof wahrnehmen und dann zur nächsten Tür gehen.
                    Du fährst definitv andere Srecken, als ich;)

                    Sind diese Erfahrungen etwa von der Fahrtroute abhängig? Nein. Weder die Verfügbarkeit der Bordtoiletten in Relation zur Zahl der Reisenden (wir gehen natürlich davon aus, dass der Zug voll ist), noch die mangelhafte Belüftung ist streckenabhängig (der durch die vielen Leute verursachte Lärm natürlich auch nicht). Und im ICE kannst du ja nicht einmal das Fenster aufmachen.

                    als Vielfahrer habe ich natürlich eine Bahncard mit der ich nochmals deutlich spare.

                    Das käme mir nicht in den Sinn, weil ich unabhängig von den Kosten schon wegen der erheblichen Komforteinbußen die Bahn meide.

                    Schönen Sonntag noch,
                     Martin

                    --
                    Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                    Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
        2. Hallo Martin,

          Aha, weil ja so viele Programmierer voll auf ICEs stehen...
          Es gibt keine geilere Art zu reisen, als im ICE

          wenn man mich zwingen würde, mit der Bahn zu reisen, würde ich mich fragen, womit ich denn diese Strafe verdient hätte. Die Unannehmlichkeiten sind selbst im ICE größtenteils dieselben wie im ÖPNV.

          ich reise sehr gern mit dem ICE. Der ICE ist mein bevorzugtes Fernreiseverkehrsmittel [1]. Da ich an der Peripherie wohne, nutze ich in letzter Zeit häufiger das Flugzeug. Weite Strecken (> 300 km Fahrtstrecke) mit dem Auto zurücklegen zu müssen, empfinde als sehr unangenehm (mehr als 180 km ist bereits unangenehm). Selbstverständlich ist es von Vorteil, in weniger als 10 Minuten zu Fuß die ICE-Bahnsteige des lokalen Bahnhofs erreichen zu können. :-)

          Freundliche Grüße

          Vinzenz

          [1] Ich geb's ja zu: ich atme stets durch, wenn ich in Mannheim meinen
              Anschlusszug bekommen habe.

          1. Hallo :)

            [1]. Da ich an der Peripherie wohne, nutze ich in letzter Zeit häufiger das Flugzeug.

            Ich habe gestern sehr häufig den Himmel betrachtet und ihn auch fotografiert.
            Ich habe es genossen, dass nicht ein einziges Flugzeug und nicht ein einziger Kondensstreifen zu sehen waren.
            Von mir aus könnte es noch lange so bleiben, dafür würde ich in zwei Wochen sogar auf meinen bereits gebuchten Flug nach Nizza verzichten.

            mfg
            cygnus

            --
            Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
  2. Hi,
    ich hätte da auch einige Seiten, die ich hier bekanntmachen könnte!

  3. Hi,

    Diese Seite ist für Eisenbahnfans gedacht und bietet viele Infos zum ICE, dem Flagschiff der Deutschen Bahn.

    Teilweise wohl eher Schlachtschiff ...

    MfG ChrisB

    --
    “Whoever best describes the problem is the person most likely to solve the problem.” [Dan Roam]
  4. Hello,

    darfst Du denn das Emblem der Deutschen Bahn auf Deiner Seite verwenden?

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
     ☻_
    /▌
    / \ Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de