Jan: Telefon Nr im Impressum

Hallo...ich habe nur eine Leitung zur Verfügung. Diese Nr. ist nur für private Zwecke und sollte nicht im Impressum erscheinen

Arcor bietet seinen Kundne eine kostenlose Telefon/Faxnummer mit der Vorwahl 032. Ist es zulässig eine derartige Nummer im Impressum anzugeben?

Handelt es sich dabei eigentlich um eine Gebührenpflichte Nr. oder kann man z.B. mit einer Arcor Flatrate kostenlos dorthin anrufen?

  1. Arcor bietet seinen Kundne eine kostenlose Telefon/Faxnummer mit der Vorwahl 032. Ist es zulässig eine derartige Nummer im Impressum anzugeben?

    Was für eine Nummer du angibst ist komplett egal, solange der zuständige unter dieser Nummer erreichbar ist.

    lg

    1. Tach

      Was für eine Nummer du angibst ist komplett egal, solange der zuständige unter dieser Nummer erreichbar ist.

      Vielleicht solltest du dabei schreiben,das die Nummer gebührenpflichtig ist obwohl jemand eine Flat hat.

      http://www.arcor.de/hilfe/neu/index.php?sid=&aktion=anzeigen&rubrik=064003&id=1211

  2. Hi!

    ich habe nur eine Leitung zur Verfügung. Diese Nr. ist nur für private Zwecke und sollte nicht im Impressum erscheinen

    Für eine private Seite ist keine Telefonnummernnennung vorgeschrieben.

    Arcor bietet seinen Kundne eine kostenlose Telefon/Faxnummer mit der Vorwahl 032. Ist es zulässig eine derartige Nummer im Impressum anzugeben?

    Meines Wissens ist es egal, wer die Nummer betreibt und welche Ziffern sie enthält. Hauptsache sie erreicht dich, wenn du zu einer Nennung verpflichtet bist.

    Handelt es sich dabei eigentlich um eine Gebührenpflichte Nr. oder kann man z.B. mit einer Arcor Flatrate kostenlos dorthin anrufen?

    Das steht in den jeweiligen Vertragsbedingungen des jeweiligen Telefonanbieters, dessen Kunde man ist. Und wenn nicht, sollte man den Anbieter fragen.

    Lo!

  3. Hi,

    Arcor bietet seinen Kundne eine kostenlose Telefon/Faxnummer mit der Vorwahl 032. [...]
    Handelt es sich dabei eigentlich um eine Gebührenpflichte Nr. oder kann man z.B. mit einer Arcor Flatrate kostenlos dorthin anrufen?

    der Vorwahl nach ist es eine ganz gewöhnliche Festnetz-Rufnummer irgendwo in den neuen Bundesländern, sollte also von den üblichen Flatrates abgedeckt sein.

    So long,
     Martin

    --
    Elefant zum Kamel: "Sag mal, wieso hast du denn den Busen auf dem Rücken?"
    Kamel:             "Ziemlich freche Frage für einen, der den Penis im Gesicht hat."
    1. Hi!

      der Vorwahl nach ist es eine ganz gewöhnliche Festnetz-Rufnummer irgendwo in den neuen Bundesländern

      Nein, die gehen von nur 033 bis 039 und 030 für Berlin. 031 und 032 sind Gassen für Sonderrufnummern. (Probier mal die 031er, sind kostenlos.) Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwahl_03_(Deutschland) oder in offiziell: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Nummernverwaltung/Uebersicht_Nummernraum_1hz.html

      Lo!

      1. Hallo,

        [032 ...]

        der Vorwahl nach ist es eine ganz gewöhnliche Festnetz-Rufnummer irgendwo in den neuen Bundesländern
        Nein, die gehen von nur 033 bis 039 und 030 für Berlin. 031 und 032 sind Gassen für Sonderrufnummern. (Probier mal die 031er, sind kostenlos.) Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwahl_03_(Deutschland) oder in offiziell: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Nummernverwaltung/Uebersicht_Nummernraum_1hz.html

        was für ein dämlicher Unsinn!
        Danke für die Info.

        Ciao,
         Martin

        --
        Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
        Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
        1. Hi!

          [031,032 ... = Sondervorwahlen]
          was für ein dämlicher Unsinn!

          Rufnummern/Vorwahlen sind ein teilweise knappes Gut. Und wenn du so willst, müsstest du dich auch über 0700,0701,0800,0801,0900,0901,0902,(0500,0501,0600,0601) aufregen. Die sind teilweise noch enger an existierenden Vorwahlen dran oder diese mussten beziehungsweise müssen erst noch verlegt werden, um die Gassen freizubekommen.

          Lo!

          1. Hallo,

            [031,032 ... = Sondervorwahlen]
            was für ein dämlicher Unsinn!
            Rufnummern/Vorwahlen sind ein teilweise knappes Gut.

            sehe ich eigentlich nicht so. Problematisch ist es nur, weil man immer noch an dem historischen alten Zopf festhält, dass Telefonnummern auch sequentiell gelesen schon eindeutig sein müssen. Bei den alten elektromechanischen Vermittlungen war es eine technische Notwendigkeit, dass es keinen Anschluss mit der Nummer 47114 geben durfte, wenn es bereits einen mit der Nummer 4711 gibt. Bei der digitalen Vermittlung heute wäre diese Einschränkung nicht mehr nötig.

            Und wenn du so willst, müsstest du dich auch über 0700,0701,0800,0801,0900,0901,0902,(0500,0501,0600,0601) aufregen.

            Aufregen wäre zuviel gesagt, aber ich find's tatsächlich unnötig. Ich glaube auch nicht, dass es wirklich notwendig war, die bisher üblichen Sondervorwahlen 0130, 0180 und 0190 freizumachen und umzustellen. Das Präfix 01 war eine sehr gute Möglichkeit, Sonderrufnummern kenntlich zu machen. Die Umstellung von 0130 auf 0800 wurde immerhin mit einer internationalen Angleichung begründet.
            Und wozu man die Vanity-Nummern im 0700-Bereich wirklich braucht, erschließt sich mir auch nicht.

            Ciao,
             Martin

            --
            "So schnell waren wir noch nie am Unfallort", sagte der Polizist zu seinem Kollegen, als er einen Laternenmast gerammt hatte.
            1. @@Der Martin:

              nuqneH

              Problematisch ist es nur, weil man immer noch an dem historischen alten Zopf festhält, dass Telefonnummern auch sequentiell gelesen schon eindeutig sein müssen. Bei den alten elektromechanischen Vermittlungen war es eine technische Notwendigkeit, dass es keinen Anschluss mit der Nummer 47114 geben durfte, wenn es bereits einen mit der Nummer 4711 gibt. Bei der digitalen Vermittlung heute wäre diese Einschränkung nicht mehr nötig.

              Wie soll das gehen? Wenn ich [4][7][1][1] eingetippt habe, wird die Verbindung zu 4711 hergestellt (wenn es die Nummer gibt). Sonst müsste ja abgewartet werden, ob ich danach noch [4] tippe. Was wäre da ein sinnvoller Timeout? Keiner, weshalb es eben 47114 nicht geben kann, wenn es 4711 schon gibt.

              Qapla'

              --
              Volumen einer Pizza mit Radius z und Dicke a: pi z z a
              1. Hallo,

                Bei den alten elektromechanischen Vermittlungen war es eine technische Notwendigkeit, dass es keinen Anschluss mit der Nummer 47114 geben durfte, wenn es bereits einen mit der Nummer 4711 gibt. Bei der digitalen Vermittlung heute wäre diese Einschränkung nicht mehr nötig.
                Wie soll das gehen? Wenn ich [4][7][1][1] eingetippt habe, wird die Verbindung zu 4711 hergestellt (wenn es die Nummer gibt).

                nein, nicht sofort.

                Sonst müsste ja abgewartet werden, ob ich danach noch [4] tippe.

                Genau so ist es. Erst nach einer Wartezeit von wenigen Sekunden (die mich manchmal schon stört, wenn ich ungeduldig bin) wird tatsächlich gewählt.
                An manchen Telefonanlagen kann man diese Wartezeit unterdrücken, indem man nach der letzten Ziffer ein # eingibt. Ob das direkt an einem Telekom-Anschluss auch noch funktioniert, weiß ich nicht, ich hatte schon lange keinen mehr zum Ausprobieren.

                Was wäre da ein sinnvoller Timeout? Keiner, weshalb es eben 47114 nicht geben kann, wenn es 4711 schon gibt.

                Sinnvoll oder nicht - die digitale Vermittlungsstelle sammelt erst mal die gewählten Ziffern auf, fängt aber erst nach einer deutlichen Wählpause an, die Verbindung aufzubauen.

                Bei einem modernen Tastentelefon ist das aber sowieso müßig, denn da wird ja die eingegebene Nummer ohnehin erst dann gewählt (und zwar zügig), wenn man schließlich den Hörer abnimmt bzw. die entsprechende Taste drückt.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
                Und den Mann nicht vor dem Morgen.
                  (alte Volksweisheit)
                1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                  Bei den alten elektromechanischen Vermittlungen war es eine technische Notwendigkeit, dass es keinen Anschluss mit der Nummer 47114 geben durfte, wenn es bereits einen mit der Nummer 4711 gibt. Bei der digitalen Vermittlung heute wäre diese Einschränkung nicht mehr nötig.
                  Wie soll das gehen? Wenn ich [4][7][1][1] eingetippt habe, wird die Verbindung zu 4711 hergestellt (wenn es die Nummer gibt).

                  nein, nicht sofort.

                  Sonst müsste ja abgewartet werden, ob ich danach noch [4] tippe.

                  Genau so ist es. Erst nach einer Wartezeit von wenigen Sekunden (die mich manchmal schon stört, wenn ich ungeduldig bin) wird tatsächlich gewählt.

                  Und wenn ich noch mal auf den Zettel schauen muß, von dem ich die (lange) Tel-Nr abgelesen habe? Dann reicht die Pause ggf. schon, um mich mit einem völlig ungewünschten Teilnehmer zu verbinden.

                  Cü,

                  Kai

                  --
                  Deutsches Liedgut international:
                  In early rope to mountain we pull
                  Foren-Stylesheet Site Selfzeug JS-Lookup
                  SelfCode: sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:( ie:{ mo:| va:) js:| de:> zu:) fl:( ss:| ls:?
            2. Hi!

              Problematisch ist es nur, weil man immer noch an dem historischen alten Zopf festhält, dass Telefonnummern auch sequentiell gelesen schon eindeutig sein müssen. Bei den alten elektromechanischen Vermittlungen war es eine technische Notwendigkeit, dass es keinen Anschluss mit der Nummer 47114 geben durfte, wenn es bereits einen mit der Nummer 4711 gibt. Bei der digitalen Vermittlung heute wäre diese Einschränkung nicht mehr nötig.

              Du übersiehst dabei anscheinend, dass es immer noch Festnetztelefone (sowohl analoge als auch ISDN) mit sequenzieller Nummernübermittlung gibt. Die haben keine Enter-Taste und man müsste mit Timeouts arbeiten, um das Wahlende festzulegen. Lediglich beim Mobilfunk ist es so umgestellt, dass die Nummer komplett im Gerät voreingegeben wird und beim Gesprächsverbindungsaufbau am Stück auf Reisen geht. Wenn du also auch Blockwahl als alleinige Möglichkeit im Festnetz durchsetzen willst, musst du erst alle Telefone mit Entertaste ausrüsten.

              Lo!

              1. Hallo,

                Du übersiehst dabei anscheinend, dass es immer noch Festnetztelefone (sowohl analoge als auch ISDN) mit sequenzieller Nummernübermittlung gibt.

                nein, darüber hat sich die Telekom schon beim Aufbau der digitalen Telefonvermittlung Gedanken gemacht.

                Die haben keine Enter-Taste und man müsste mit Timeouts arbeiten, um das Wahlende festzulegen.

                Genau. Nur dass das nicht das Telefon macht, sondern die Vermittlungsstelle.
                Das geht sogar so konsequent, dass die Verbindung gar nicht zustande kommt, wenn man beim Wählen eine zu lange Pause macht.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Schon gewusst, dass Aftershave trotz des Namens eigentlich eher fürs Gesicht gedacht ist?
                1. Hi!

                  Du übersiehst dabei anscheinend, dass es immer noch Festnetztelefone (sowohl analoge als auch ISDN) mit sequenzieller Nummernübermittlung gibt.
                  nein, darüber hat sich die Telekom schon beim Aufbau der digitalen Telefonvermittlung Gedanken gemacht.

                  "nein" wie du übersiehst es nicht oder "nein", dass es solche Telefone (und -Anlagen) nicht mehr gäbe? Letzteres wäre nicht richtig.

                  Die haben keine Enter-Taste und man müsste mit Timeouts arbeiten, um das Wahlende festzulegen.
                  Genau. Nur dass das nicht das Telefon macht, sondern die Vermittlungsstelle.

                  Machen könnte, wird aber nicht generell so gemacht. Es gibt einige Nebenstellenanlagen, die auf ein Timeout oder # warten. Und es gibt Anlagen, die ISDN-Kanäle im Amtskopf recht zeitig belegen (also schon, wenn anhand bestimmter Vorwahlmerkmale feststeht, welcher Carrier verwendet werden soll) und die Ziffern einzeln nachsenden, so wie sie der Anwender tippt. Und es gibt auch Hersteller von telefontechnischem Zubehör, denen man beibringen muss, dass es nicht nur Blockwahl gibt oder für die man extra der Nebenstellenanlage konfigurieren muss, dass erst nach Wahl von x Ziffern die Verbindung zu diesem Gerät aufgebaut werden soll und dann die Rufnummer im Block übergeben werden soll.

                  Eben grad am heimischen ISDN probiert, Leitung zum Amt aufgebaut, Ziffern einzeln gesendet, sofort nach der letzten Ziffer kamen Freizeichen und Klingeln. Nix mit künstlicher Verzögerung vor dem Durchschalten der Leitung.

                  Das geht sogar so konsequent, dass die Verbindung gar nicht zustande kommt, wenn man beim Wählen eine zu lange Pause macht.

                  Das ist eine andere Baustelle. Das Timeout bei zu langsamer Wahl ist was anderes als eine Nachdenkpause am Ende der Wahl, um zu sehen, ob weitere Ziffern folgen. Und dieses Verbindungsaufbautimeout gab es auch schon im mechanischen Zeitalter. Wenn ich mich recht erinnere, gab es bei jedem Zwischenschritt (=Ziffer) ein Thermorelais, das ein Auslösen der Verbindung veranlasste, wenn die Leitung nicht einen Schritt weiter aufgebaut wurde, bevor es genügend aufgeheizt war, um Kontakt zu geben (oder zu unterbrechen).

                  Lo!

    2. Mahlzeit Der Martin,

      der Vorwahl nach ist es eine ganz gewöhnliche Festnetz-Rufnummer irgendwo in den neuen Bundesländern, sollte also von den üblichen Flatrates abgedeckt sein.

      Nein.

      MfG,
      EKKi

      --
      sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|