MichiLee: Eigener Server mit 2 Mbps Standleitung sinnvoll?

Hallo Forum,

lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen? Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.
Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

1. Sollten dann ca. 100 Leute gleichzeitig auf den Heimserver schalten, würde das heißen, dass jeder gerade mal 20kb Bandbreite zur Verfügung hätte ne, was dann nicht mehr so toll wäre.

Ein paar kleine zusätzliche Fragen noch, wenn ich im Bereich Netzwerk wäre. Ich habe heute etwas über VoIP und dessen Sicherheit gelesen.

Zitat:
"Für die Verschlüsselung und Authentifizierung ist jedoch entweder
ein pre-shared Secret oder eine Public-Key Infrastruktur notwendig. Dies ist in einem Firmennetwerk noch reltiv leicht zu realisieren, für das Internet ist es jedoch sehr komplex. Im Gegensatz hierzu ist die Signalisierung schon leichter zu schützen. Hierzu kann entweder IPSec eingesetzt werden, was  ̈hnliche Probleme wie SRTP mit sich bringt, oder man verwendet TLS (z.B.SSH). Hierbei ist dann jedoch nur Hop by Hop-Sicherheit
gegeben, keine direkte Ende-zu-Ende Sicherheit."

2. Im Internet habe ich leider nicht viel zu Hop by Hop-Sicherheit gefunden. Was Hop by Hop ist, wäre mir klar. Aber warum bietet SSH nur Hop by Hop-Sicherheit?

3. Zitat
"Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist mittels Identifizie-
rung über die Ethernet oder IP Adressen die Schaffung
von separaten Voice VLANs für alle Telefone wie in Bild
3 gezeigt. Dieses Konzept funktioniert bei Hardware
Telefonen, macht aber Schwierigkeiten bei Softphones,
da diese nicht anhand ihrer Ethernet oder IP Adresse als
Telefon erkennbar sind. Da Telefon-Sessions nicht über
feste Portnummern laufen, ist derzeit auch kein generi-
sches Prinzip möglich, ein Voice VLAN auf Softphones
auszudehnen. Die Betriebskomplexität wird durch Voice
VLAN‘s erhöht, da alle Etagenswitches, an denen Telefone
und PC‘s angeschlossen sind, dann mit Tagging am
Uplink konfiguriert werden müssen. (Siehe Bild 3.) a) IP-Telefon und PC an identischen Switch-Anschlüssen und b)IP-Telefon und PC an verschiedenen
Switch-Anschlüssen"
Auf einem Bild ist ein PC mit 171.x IP an einen Telefon gestöpselt. Das Telefon hat jedoch eine 10.x IP

Wie geht es, dass man dann hier zwei IP's haben kann, wenn vom Telefon dann nur ein Kabel zum Switch geht?

Grüße

  1. Hi,

    lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen? Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.

    kommt drauf an, was du wirklich vorhast. Muss ja wohl irgendwas sein, das mit herkömmlichem Hosting nicht zu machen ist. Bei *den* Kosten für die Netzanbindung fällt dann auch der Energieverbrauch des Rechners nicht mehr ins Gewicht.

    Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

    Und ich bin der Meinung, das müsste auch noch preiswerter gehen (ich meine nicht billiger).

    Auf einem Bild ist ein PC mit 171.x IP an einen Telefon gestöpselt. Das Telefon hat jedoch eine 10.x IP
    Wie geht es, dass man dann hier zwei IP's haben kann, wenn vom Telefon dann nur ein Kabel zum Switch geht?

    Eine IP-Adresse gilt nie für ein Gerät, sondern immer für ein Interface. Hat also ein Computer mehrere Netzwerkschnittstellen (LAN, WLAN, UMTS), dann hat auch jede dieser Schnittstellen ihre eigene IP-Adresse.
    Darüber hinaus ist es sogar möglich, einem Interface mehrere IP-Adressen zu geben. Das kann man beispielsweise tun, wenn man eine virtuelle Maschine so aufsetzen will, dass sie im Netz mit einer separaten Adresse auftaucht, physikalisch aber die Netzwerkkarte des Hostsystems mitbenutzt.

    Ciao,
     Martin

    --
    Ein guter Lehrer muss seinen Schülern beibringen können,
    eine Frage so zu stellen, dass auch der Lehrer lernen muss,
    um die Frage beantworten zu können.
      (Hesiod, griech. Philosoph, um 700 v.Chr.)
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Hi,

      Eine IP-Adresse gilt nie für ein Gerät, sondern immer für ein Interface. Hat also ein Computer mehrere Netzwerkschnittstellen (LAN, WLAN, UMTS), dann hat auch jede dieser Schnittstellen ihre eigene IP-Adresse.
      Darüber hinaus ist es sogar möglich, einem Interface mehrere IP-Adressen zu geben. Das kann man beispielsweise tun, wenn man eine virtuelle Maschine so aufsetzen will, dass sie im Netz mit einer separaten Adresse auftaucht, physikalisch aber die Netzwerkkarte des Hostsystems mitbenutzt.

      Ja, das kenne ich von Virtualbox. Wusste aber nicht, dass dann die "zweite" IP der virtuellen Maschine als Sender über die Netzwerkkarte weiterverschickt. (Aber ist ja logisch, sonst würden die Anfragen ja nicht in die virtuelle Maschine zurückkommen)

      Die ganzen Schichten und die Übertragung von Interface zu Interface muss ich mir eh nochmal bei Gelegenheit in Ruhe anschauen. (Wie im oberen Beispiel die virtuelle Maschine die anfrage an die Netzwerkkarte schickt und dies wiederum die Anfrage weiter zum Beispiel ins Internet usw.) Das wäre dann später ein neues Thema, wo ich mich einlesen muss.

      Grüße

  2. Moin!

    lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen? Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.
    Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

    Die Leitung kostet 100 Euro. Aber wer bezahlt den Server am Ende der Leitung? Dessen Betriebskosten, Klima, Strom, Wartung, Instandhaltung, Backup? Das ist in den 60 Euro bei Strato schon alles inklusive, und die Anbindung ist auch hundert Mal besser.

    Lohnt sich also allgemein nicht, außer es gibt besondere Umstände, die im Sonderfall gelten. Beispielsweise, weil der Server primär ein LAN zu versorgen hat, und die 2MBit-Leitung für die meisten LAN-User sonst der Flaschenhals wäre, es aber nahezu keinen User im Internet gibt.

    1. Im Internet habe ich leider nicht viel zu Hop by Hop-Sicherheit gefunden. Was Hop by Hop ist, wäre mir klar. Aber warum bietet SSH nur Hop by Hop-Sicherheit?

    Je nachdem, was du als Hop bezeichnest. Sich mit SSH von seinem lokalen Rechner zu einem VoIP-Server zu verbinden, zu dem sich der Gesprächspartner ebenfalls mit SSH verbindet bedeutet, dass der VoIP-Server die Daten unverschlüsselt sieht. Das Telefonat wird also gegen Abhören auf den Strecken von Client zu Server geschützt, ist auf dem Server aber unverschlüsselt abgreifbar.

    Wie geht es, dass man dann hier zwei IP's haben kann, wenn vom Telefon dann nur ein Kabel zum Switch geht?

    Einfach dem Netzwerkdevice zwei IPs konfigurieren. Das ist absolut billig machbar, bei Linux schon immer auf die übliche Weise (Netzwerk-Alias erstellen, das "eth0" verdoppelt sich zu "eth0.1", und beide Interfaces haben ihre eigene voneinander unabhängige IP, wenn gewünscht auch ihr jeweils eigenes Netzwerk), bei Windows gehts aber auch, wenngleich ggf. etwas komplizierter (sprich: Hab ich noch nicht gemacht, will ich jetzt auch nicht nachlesen).

    - Sven Rautenberg

    1. Hi Sven,

      1. Im Internet habe ich leider nicht viel zu Hop by Hop-Sicherheit gefunden. Was Hop by Hop ist, wäre mir klar. Aber warum bietet SSH nur Hop by Hop-Sicherheit?

      Je nachdem, was du als Hop bezeichnest. Sich mit SSH von seinem lokalen Rechner zu einem VoIP-Server zu verbinden, zu dem sich der Gesprächspartner ebenfalls mit SSH verbindet bedeutet, dass der VoIP-Server die Daten unverschlüsselt sieht. Das Telefonat wird also gegen Abhören auf den Strecken von Client zu Server geschützt, ist auf dem Server aber unverschlüsselt abgreifbar.

      Verstehe. D.h., dass der Server eventuell Teile der Nachricht einsehen muss, ansonsten würde sich doch ein Ende-zu-Ende Sicherheit sicherlich anbieten?
      Wenn ich schon Ende-zu-Ende erwähne. Beim Praktikum habe ich in einer Präsentation erfahren, dass das Unternehmen von Bsp. Frankfurt zu einer Niederlassung in München eine direkte Punkt-zu-Punkt Verbindung erhalten habe. Das nennt man dann auch so, obwohl das dann sicherlich über viele Router gehen müsste oder das physikalisch eine direkte Verbindung?)

      Wie geht es, dass man dann hier zwei IP's haben kann, wenn vom Telefon dann nur ein Kabel zum Switch geht?

      Einfach dem Netzwerkdevice zwei IPs konfigurieren. Das ist absolut billig machbar, bei Linux schon immer auf die übliche Weise (Netzwerk-Alias erstellen, das "eth0" verdoppelt sich zu "eth0.1", und beide Interfaces haben ihre eigene voneinander unabhängige IP, wenn gewünscht auch ihr jeweils eigenes Netzwerk), bei Windows gehts aber auch, wenngleich ggf. etwas komplizierter (sprich: Hab ich noch nicht gemacht, will ich jetzt auch nicht nachlesen).

      Das kannte ich jetzt auch nicht, danke den Tipp. D.h. doch sicherlich, wenn bei einem Router (DHCP) in einem Netzwerk 254 Rechner erlaubt seien und nun ein Linuxrechner kommt und 254 Interfaces konfiguriert, dass er für andere Rechner das ganze Netz blockiert ne?

  3. Hi!

    Auf einem Bild ist ein PC mit 171.x IP an einen Telefon gestöpselt. Das Telefon hat jedoch eine 10.x IP
    Wie geht es, dass man dann hier zwei IP's haben kann, wenn vom Telefon dann nur ein Kabel zum Switch geht?

    Wie erwähnt mit VLANs. Das Telefon taggt seine Pakete, das heißt, es sendet die VLAN-Nummer mit, die ihm fest, per DHCP oder einer anderen dynamischen Form konfiguriert wurde. Der PC macht das nicht, weswegen seine Pakete als zum Default-VLAN zugehörig angesehen werden.

    Lo!

    1. Wie erwähnt mit VLANs. Das Telefon taggt seine Pakete, das heißt, es sendet die VLAN-Nummer mit, die ihm fest, per DHCP oder einer anderen dynamischen Form konfiguriert wurde. Der PC macht das nicht, weswegen seine Pakete als zum Default-VLAN zugehörig angesehen werden.

      Nein, ich glaube du hast VLANs falsch verstanden.

      Zu den Endgeräten sind VLANs nie getagged (gerade weil sie eben so leicht gefälscht werden können): Jede Dose hat genau ein normales LAN zum Switch. Erst im (vertrauenswürdigen) Backbone liegen alle VLANs an einem Kabel und werden deswegen getagged.

      LG
      Peter

      1. Hi!

        Wie erwähnt mit VLANs. Das Telefon taggt seine Pakete, das heißt, es sendet die VLAN-Nummer mit, die ihm fest, per DHCP oder einer anderen dynamischen Form konfiguriert wurde. Der PC macht das nicht, weswegen seine Pakete als zum Default-VLAN zugehörig angesehen werden.

        Nein, ich glaube du hast VLANs falsch verstanden.
        Zu den Endgeräten sind VLANs nie getagged (gerade weil sie eben so leicht gefälscht werden können):

        Dann habe ich also gerade ein Netzwerk vor mir, dass es deiner Meinung nach gar nicht gibt. Die VoIP-Telefone einer ehemals großen "Bank mit angeschlossenem Elektroladen" haben die Möglichkeit, getaggt zu arbeiten, und das wird in LANs auch genutzt. Da man ja Kabel sparen möchte, hängt man das Telefon an die Netzwerkkomponente und den PC hinters Telefon an den im Telefon eingebauten Mini-Switch. Bei so einer Konstruktion dürfte es schwer sein, die Datenströme von PC und Telefon zu trennen, wenn sie nicht von vorn herein in unterschiedlichen VLANs arbeiten.

        Jede Dose hat genau ein normales LAN zum Switch. Erst im (vertrauenswürdigen) Backbone liegen alle VLANs an einem Kabel und werden deswegen getagged.

        Ja, so eine Konstruktion gibt es auch, dass man dem Switchport individuell ein VLAN zuweist, von dem das angeschlossene Gerät nichts weiter mitbekommt. Aber wie trennst du dann Telefon und PC, wenn sie nicht je einen dedizierten Port belegen sollen sondern port- und kabelsparend hintereinander hängen?

        Lo!

        1. Die VoIP-Telefone einer ehemals großen "Bank mit angeschlossenem Elektroladen" haben die Möglichkeit, getaggt zu arbeiten, und das wird in LANs auch genutzt.

          Mag sein, das ist jedenfalls eine Vergewaltigung von VLAN Tagging, denn dafür ists einfach nicht gedacht.

          Aber wie trennst du dann Telefon und PC, wenn sie nicht je einen dedizierten Port belegen sollen sondern port- und kabelsparend hintereinander hängen?

          Nicht mit VLANs, denn dafür sind sie nicht gedacht. Wie gesagt, ein Switch gibt nie getaggte Ports an einen ungeschützten Port weiter!
          lg
          Peter

          1. Hi!

            Die VoIP-Telefone einer ehemals großen "Bank mit angeschlossenem Elektroladen" haben die Möglichkeit, getaggt zu arbeiten, und das wird in LANs auch genutzt.
            Mag sein, das ist jedenfalls eine Vergewaltigung von VLAN Tagging, denn dafür ists einfach nicht gedacht.

            Dann wäre die Frage, warum auch Cisco für seine Telefone diese Möglichkeit vorsieht und warum man die VLAN-Konfigurationsmöglichkeit überhaupt in Endgeräten findet.

            Aber wie trennst du dann Telefon und PC, wenn sie nicht je einen dedizierten Port belegen sollen sondern port- und kabelsparend hintereinander hängen?
            Nicht mit VLANs, denn dafür sind sie nicht gedacht. Wie gesagt, ein Switch gibt nie getaggte Ports an einen ungeschützten Port weiter!

            Das beantwortet die Frage ja noch nicht. Wie kann ohne Tagging zwischen zwei Geräten unterschieden werden, die hintereinander am selben Port hängen aber in unterschiedlichen Netzen agieren sollen (inklusive DHCP-Adressvergabe)?

            Lo!

  4. Hi!

    "Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist mittels Identifizierung über die Ethernet oder IP Adressen die Schaffung von separaten Voice VLANs für alle Telefone wie in Bild 3 gezeigt. Dieses Konzept funktioniert bei Hardware Telefonen, macht aber Schwierigkeiten bei Softphones, da diese nicht anhand ihrer Ethernet oder IP Adresse als Telefon erkennbar sind. Da Telefon-Sessions nicht über feste Portnummern laufen, ist derzeit auch kein generisches Prinzip möglich, ein Voice VLAN auf Softphones auszudehnen.

    Das würde ich nicht wirklich als Sicherheitsfeature ansehen, denn das Taggen von Paketen kann prinzipell auch ein PC und die MAC-Adresse fälschen ebenfalls. Das VLAN ist vor allem auch wegen der Paketpriorisierung wichtig. Sprachkommunikation reagiert empfindlicher auf Paketverlust und -laufzeiten als allgemeiner Datenverkehr.

    Die Betriebskomplexität wird durch Voice VLAN‘s erhöht, da alle Etagenswitches, an denen Telefone und PC‘s angeschlossen sind, dann mit Tagging am Uplink konfiguriert werden müssen.

    Ja, aber so ein großer Aufwand war das letztlich nun auch wieder nicht. Zumindest, wenn man sowieso schon VLANs für diverse netzwerktechnischen Dinge konfiguriert hat, fällt das bisschen Telefon-VLAN nicht ins Gewicht.

    Lo!

    1. Hi dedl,
      vielen Dank für alle Beiträge und Antworten erstmals. Habe mich in meinen anderne Beiträgen vergessen zu bedanken.

      Das würde ich nicht wirklich als Sicherheitsfeature ansehen, denn das Taggen von Paketen kann prinzipell auch ein PC und die MAC-Adresse fälschen ebenfalls. Das VLAN ist vor allem auch wegen der Paketpriorisierung wichtig. Sprachkommunikation reagiert empfindlicher auf Paketverlust und -laufzeiten als allgemeiner Datenverkehr.

      danke für den Tipp mit VLAN. Habe mir die Wiki durchgelesen. Habe das gröbste auch verstanden, außer wenn man mehrere Switche zu einem VLAN verbindet. Aus dem Text her verstehe ich es zwar, würde mich aber interessieren, wie die Architektur der physikalischen Geräte aussehen würde. Das frage ich eventuell dann in der IT-Abteilung nach, wo ich derzeit eine Praktikum mache. (Leider in der Anwendung, anstatt in der Informatik/Netzwerk) Vor allem, wenn viele hunderte Stationen (manche mit VLAN Unterstüzung und ohne) verteilt auf viele Netze, Switche usw.) Ein interessantes Fachgebiet, wenn es um die Kommunikation untereinander geht. Hier möchte ich aber jetzt in diesem Thread tiefer einsteigen, das notiere ich mir für später :-)

      Der Vorteil von VLAN zu Subnetzen bei Änderungen/Zuordnungen ist mir klar.
      Könnte man aber "Subnetze" nicht priorisieren?

      Die Betriebskomplexität wird durch Voice VLAN‘s erhöht, da alle Etagenswitches, an denen Telefone und PC‘s angeschlossen sind, dann mit Tagging am Uplink konfiguriert werden müssen.

      Ja, aber so ein großer Aufwand war das letztlich nun auch wieder nicht. Zumindest, wenn man sowieso schon VLANs für diverse netzwerktechnischen Dinge konfiguriert hat, fällt das bisschen Telefon-VLAN nicht ins Gewicht.

      Den Bereich mit "dann mit Tagging am Uplink konfiguriert werden müssen." hatte ich leider eh nicht ganz verstanden. Man muss praktisch am Switch (ETAGE_1), an denen Telefone und PCs angeschlossen sind, d.h., wenn ein Tagging im Paket vorhanden ist, gehört diese zu einem speziellen VLAN und wird dementsprechend an die VLAN weitergeleitet. Entweder ist die VLAN an demselben Switch oder an einem anderen (VOIP_SWITCH). (Wenn ich die Wiki richtig verstanden habe, könnte an dem Switch an einem Port dann ein weiterer VLAN-Switch sein, in den er dann weiterleitet.)
      Wenn nun aber auch ein anderer Switch (ETAGE_2) mal etwas in den Switch (VOIP_SWITCH) etwas weiterleiten müsste, dann heißt es, dass zusätzlich ein Port an Switch (VOIP_SWITCH) von Switch (ETAGE_2) verbunden werden muss ne? (Also zwei Ports an Switch (VOIP_SWITCH) belegt)

      Die PCs ohne Tagging im Paket landet dann ganz normal bei dem Switch (ETAGE_1).

      Grüße

      P.S. Schon der Switch ne, nicht das Switch? :-)

      1. Hi!

        Das würde ich nicht wirklich als Sicherheitsfeature ansehen, denn das Taggen von Paketen kann prinzipell auch ein PC und die MAC-Adresse fälschen ebenfalls. Das VLAN ist vor allem auch wegen der Paketpriorisierung wichtig. Sprachkommunikation reagiert empfindlicher auf Paketverlust und -laufzeiten als allgemeiner Datenverkehr.

        Zur Priorisierung sollte ich vielleicht noch etwas mehr sagen. Die kann man auf verschiedene Weise implementieren. Zum einen durch verschiedene VLANs, und außerdem gibt es noch in Layer 2 und in Layer 3 Möglichkeiten der QoS-Klassifizierung von Paketen (QoS: Quality of Service). Alle drei genannten muss man am Client einstellen, wenn man nicht auf Netzwerkseite anhand von weiteren Merkmalen - und da bleibt eigentlich nur die MAC-Adresse - Gerätetypen auseinanderhalten will. Und wenn Telefon und PC hintereinander hängen, sieht der Switch nur die MAC vom Telefon, nie die vom PC. EIne IP-Adresse könnte zwar ebenfalls zur Unterscheidung herangezogen werden, aber da hat man bei DHCP ein Henne-und-Ei-Problem, denn irgendwie muss man ja schon da entscheiden, welchem DHCP-Request man welche IP-Adresse antwortet.

        danke für den Tipp mit VLAN. Habe mir die Wiki durchgelesen. Habe das gröbste auch verstanden, außer wenn man mehrere Switche zu einem VLAN verbindet. Aus dem Text her verstehe ich es zwar, würde mich aber interessieren, wie die Architektur der physikalischen Geräte aussehen würde.

        Die Architektur eines Netzwerks kann verschiedenen Philosophien folgen. Da bin ich zu wenig Netzwerker, um dir da fundiert die Möglichkeiten aufzuzählen. Als Telefoner kenne ich nur mehr oder weniger die für die Telefonie relevanten Teile. Das Backbone gehört schon nicht mehr dazu.

        Das frage ich eventuell dann in der IT-Abteilung nach, wo ich derzeit eine Praktikum mache. (Leider in der Anwendung, anstatt in der Informatik/Netzwerk) Vor allem, wenn viele hunderte Stationen (manche mit VLAN Unterstüzung und ohne) verteilt auf viele Netze, Switche usw.) Ein interessantes Fachgebiet, wenn es um die Kommunikation untereinander geht.

        Da kommt natürlich auch stark darauf an, welche Produkte im Netzwerk werkeln, und welche Konfigurationen damit vor allem auch softwaretechnisch möglich sind.

        Der Vorteil von VLAN zu Subnetzen bei Änderungen/Zuordnungen ist mir klar. Könnte man aber "Subnetze" nicht priorisieren?

        Sicher, aber zuerst einmal muss man die Geräte in unterschiedliche Subnetze bringen, damit man daraufhin Dinge wie Priorisierung oder Routing im Allgemeinen aufsetzen kann.

        Den Bereich mit "dann mit Tagging am Uplink konfiguriert werden müssen." hatte ich leider eh nicht ganz verstanden. Man muss praktisch am Switch (ETAGE_1), an denen Telefone und PCs angeschlossen sind, d.h., wenn ein Tagging im Paket vorhanden ist, gehört diese zu einem speziellen VLAN und wird dementsprechend an die VLAN weitergeleitet. Entweder ist die VLAN an demselben Switch oder an einem anderen (VOIP_SWITCH). (Wenn ich die Wiki richtig verstanden habe, könnte an dem Switch an einem Port dann ein weiterer VLAN-Switch sein, in den er dann weiterleitet.)
        Wenn nun aber auch ein anderer Switch (ETAGE_2) mal etwas in den Switch (VOIP_SWITCH) etwas weiterleiten müsste, dann heißt es, dass zusätzlich ein Port an Switch (VOIP_SWITCH) von Switch (ETAGE_2) verbunden werden muss ne? (Also zwei Ports an Switch (VOIP_SWITCH) belegt)
        Die PCs ohne Tagging im Paket landet dann ganz normal bei dem Switch (ETAGE_1).

        Du sprichst für mich recht unverständlich. Virtuelle LANs benötigen zum Routen zwischen Netzwerkkomponenten keine dedizierten physischen LANs. Das ist ja der Vorteil, dass man mit einem physikalischen Geräteverbund mehrere logische, auch untereinander abgeschottete Geräteverbunde betreiben kann.

        P.S. Schon der Switch ne, nicht das Switch? :-)

        Man hört ja zu diversen fremdländischen Begriffen mitunter verschiedene deutsche Artikel, aber zu Switch hab ich noch nichts anderes als "der" gehört. Abgesehen von der Weiche bei der Eisenbahn ist die Haupt-Übersetzung ja "der Schalter" und auch vom Sprachgefühl her sehe ich Switch als männliches Wort an.

        Lo!

        1. Hi,

          Zur Priorisierung sollte ich vielleicht noch etwas mehr sagen. Die kann man auf verschiedene Weise implementieren. Zum einen durch verschiedene VLANs, und außerdem gibt es noch in Layer 2 und in Layer 3 Möglichkeiten der QoS-Klassifizierung von Paketen (QoS: Quality of Service). Alle drei genannten muss man am Client einstellen, wenn man nicht auf Netzwerkseite anhand von weiteren Merkmalen - und da bleibt eigentlich nur die MAC-Adresse - Gerätetypen auseinanderhalten will. Und wenn Telefon und PC hintereinander hängen, sieht der Switch nur die MAC vom Telefon, nie die vom PC. EIne IP-Adresse könnte zwar ebenfalls zur Unterscheidung herangezogen werden, aber da hat man bei DHCP ein Henne-und-Ei-Problem, denn irgendwie muss man ja schon da entscheiden, welchem DHCP-Request man welche IP-Adresse antwortet.

          das mit dem Henne-und-Ei-Problem ist einleuchtend. Auf was ich nochmals eingehen will. (Wenn ein Client oder Interface hinter einem anderen Client/Interface hängt)

          Ich habe einen Router oder Switch der an meinem Rechner hängt (nur eine Netzwerkkarte). Nun richte ich in meinem Betriebssystem (per Virtualbox) eine virtuelle Umgebubng an. Dort wiederum ein Netzwerkinterface mit einer eigenen IP um mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Wenn ich nun von der virtuellen Umgebung auf den Router/Switch zugreife, würde das heißen, dass man dann nicht die MAC der virtuellen Umgebung sehen würde? Die IP würde man aber vermutlich sehen, da es dann eigentlich über die Netzwerkkarte des Betriebssystemes geht.

          Den Bereich mit "dann mit Tagging am Uplink konfiguriert werden müssen." hatte ich leider eh nicht ganz verstanden. Man muss praktisch am Switch (ETAGE_1), an denen Telefone und PCs angeschlossen sind, d.h., wenn ein Tagging im Paket vorhanden ist, gehört diese zu einem speziellen VLAN und wird dementsprechend an die VLAN weitergeleitet. Entweder ist die VLAN an demselben Switch oder an einem anderen (VOIP_SWITCH). (Wenn ich die Wiki richtig verstanden habe, könnte an dem Switch an einem Port dann ein weiterer VLAN-Switch sein, in den er dann weiterleitet.)
          Wenn nun aber auch ein anderer Switch (ETAGE_2) mal etwas in den Switch (VOIP_SWITCH) etwas weiterleiten müsste, dann heißt es, dass zusätzlich ein Port an Switch (VOIP_SWITCH) von Switch (ETAGE_2) verbunden werden muss ne? (Also zwei Ports an Switch (VOIP_SWITCH) belegt)
          Die PCs ohne Tagging im Paket landet dann ganz normal bei dem Switch (ETAGE_1).

          Du sprichst für mich recht unverständlich. Virtuelle LANs benötigen zum Routen zwischen Netzwerkkomponenten keine dedizierten physischen LANs. Das ist ja der Vorteil, dass man mit einem physikalischen Geräteverbund mehrere logische, auch untereinander abgeschottete Geräteverbunde betreiben kann.

          Ich habe mich auch sehr umständlich ausgedrückt.

          • In Etage 1 gibt es 20 Telefone und 20 PCs (Also 20 Kabel, da PC und Telefon jeweils hintereinander hängen)
          • Es gehen also 20 Kabel an Switch_1 (Port 1-20)
          • Switch_1 unterscheidet nun, ob es ein Telefon oder PC ist anhand des Taggings
          • Falls es sich um ein Telefon handelt, leitet Switch_1 das Telefon über Port 21 in ein anderen VLAN Switch_VOIP (also eine physikalische Verbindung zwischen Switch_1 und Switch_VOIP)
          • Etage 2 das gleiche Spiel an Switch_2. Dieses Switch_2 leitet dann auch über Port 21 alle Telefon an den gleichen VLAN Switch_VOIP (also auch wieder eine physikalische Verbindung)

          D.h., am Switch_VOIP sind zwei Ports belegt. (Einmal von Switch_1 und einmal mit Switch_2)
          Denke ich jetzt hier etwas umständlich/falsch?

          Grüße

          1. Hi!

            Ich habe einen Router oder Switch der an meinem Rechner hängt (nur eine Netzwerkkarte). Nun richte ich in meinem Betriebssystem (per Virtualbox) eine virtuelle Umgebubng an. Dort wiederum ein Netzwerkinterface mit einer eigenen IP um mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Wenn ich nun von der virtuellen Umgebung auf den Router/Switch zugreife, würde das heißen, dass man dann nicht die MAC der virtuellen Umgebung sehen würde? Die IP würde man aber vermutlich sehen, da es dann eigentlich über die Netzwerkkarte des Betriebssystemes geht.

            Das kommt drauf an, wie du die virtuelle Umgebung konfigurierst. Bei NAT sollte man natürlich nichts sehen. Wie es bei bridged ist, bin ich grad überfragt. Hab ich noch nicht gesniffert.

            • In Etage 1 gibt es 20 Telefone und 20 PCs (Also 20 Kabel, da PC und Telefon jeweils hintereinander hängen)
            • Es gehen also 20 Kabel an Switch_1 (Port 1-20)
            • Switch_1 unterscheidet nun, ob es ein Telefon oder PC ist anhand des Taggings
            • Falls es sich um ein Telefon handelt, leitet Switch_1 das Telefon über Port 21 in ein anderen VLAN Switch_VOIP (also eine physikalische Verbindung zwischen Switch_1 und Switch_VOIP)
            • Etage 2 das gleiche Spiel an Switch_2. Dieses Switch_2 leitet dann auch über Port 21 alle Telefon an den gleichen VLAN Switch_VOIP (also auch wieder eine physikalische Verbindung)

            Nö, üblicherweise hängen die Etagenswitche an übergeordneten Switchen im Rechenzentrum. Oder wie auch immer das Netzwerk aufgebaut ist. Jedenfalls haben die Switche, die nur für den Anschluss von Client vorgesehen sind, nur einen Uplink (Redundanz mal unbeachtet gelassen). Der übergeordnete kennt natürlich auch beide VLANs, Voice-VLAN und Daten-VLAN und weiß aufgrund der VLAN-Information in den Paketen, wie er selbige routen darf oder nicht.

            D.h., am Switch_VOIP sind zwei Ports belegt. (Einmal von Switch_1 und einmal mit Switch_2)
            Denke ich jetzt hier etwas umständlich/falsch?

            Vermutlich, denn VLAN ist was virtuelles, ohne physikalische Interfaces/Ports oder die Notwendigkeit, Netzwerkverkehr über separate Verbindungen zu leiten.

            Lo!

            1. Hi,

              Ich habe einen Router oder Switch der an meinem Rechner hängt (nur eine Netzwerkkarte). Nun richte ich in meinem Betriebssystem (per Virtualbox) eine virtuelle Umgebubng an. Dort wiederum ein Netzwerkinterface mit einer eigenen IP um mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Wenn ich nun von der virtuellen Umgebung auf den Router/Switch zugreife, würde das heißen, dass man dann nicht die MAC der virtuellen Umgebung sehen würde? Die IP würde man aber vermutlich sehen, da es dann eigentlich über die Netzwerkkarte des Betriebssystemes geht.

              Das kommt drauf an, wie du die virtuelle Umgebung konfigurierst. Bei NAT sollte man natürlich nichts sehen. Wie es bei bridged ist, bin ich grad überfragt. Hab ich noch nicht gesniffert.

              Oki, das müsste ich mal selber auch probieren. (Muss mich aber noch in Wireshark einarbeiten/einlesen)

              • In Etage 1 gibt es 20 Telefone und 20 PCs (Also 20 Kabel, da PC und Telefon jeweils hintereinander hängen)
              • Es gehen also 20 Kabel an Switch_1 (Port 1-20)
              • Switch_1 unterscheidet nun, ob es ein Telefon oder PC ist anhand des Taggings
              • Falls es sich um ein Telefon handelt, leitet Switch_1 das Telefon über Port 21 in ein anderen VLAN Switch_VOIP (also eine physikalische Verbindung zwischen Switch_1 und Switch_VOIP)
              • Etage 2 das gleiche Spiel an Switch_2. Dieses Switch_2 leitet dann auch über Port 21 alle Telefon an den gleichen VLAN Switch_VOIP (also auch wieder eine physikalische Verbindung)

              Nö, üblicherweise hängen die Etagenswitche an übergeordneten Switchen im Rechenzentrum. Oder wie auch immer das Netzwerk aufgebaut ist. Jedenfalls haben die Switche, die nur für den Anschluss von Client vorgesehen sind, nur einen Uplink (Redundanz mal unbeachtet gelassen). Der übergeordnete kennt natürlich auch beide VLANs, Voice-VLAN und Daten-VLAN und weiß aufgrund der VLAN-Information in den Paketen, wie er selbige routen darf oder nicht.

              Danke, ich erkenne meinen Fehler. Ich wollte nämlich Gedanklich den Etagenswitch mit einem anderen Etagenswitch verbinden. Bin aber nicht auf die Idee gekommen, dass beide Etageswitche auf einen übergeordneten Switch, Router gehen könnten. (Der übergeordnete Switch könnte aber nur ein Layer-3-Switch sein, da der 2'er ja normalerweise keine Netze an den Ports haben kann/darf)

              Grüße

  5. Hello,

    lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen? Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.
    Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

    Du musst doch nicht alles auf dem Server ablegen.
    Es lohnt sich aber oft, die Datenhohheit ins eigene Haus zu holen, also die Datenbank. Alle sowieso öffentlichen Daten, die meistens auch den größten Trafficanteil haben, kannst Du dann beim Hoster ablegen.

    Dann würdest Du aber sogar zwei Server benötigen ;-))

    Übrigens ist ein Dedicated Server bei anderen Anbietern, die außerdem nicht dem Überwachungswahn zugestimmt hatten damals, wesentlich günstiger.

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
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    / \ Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
    1. Hi,

      Übrigens ist ein Dedicated Server bei anderen Anbietern, die außerdem nicht dem Überwachungswahn zugestimmt hatten damals, wesentlich günstiger.

      zum Bleistift?
      Wenn würdest du da empfehlen? 1&1 soll vom Service zwar besser ist, ist aber leider etwas teurer. Server4you hört sich zwar gut an, ist aber auch nicht wirklich billiger.
      ServerHousing könnte eine alternative sein, dazu sollte man aber gutes Wissen in der Architektur haben. (Ausgenommen von der Ausgangsfrage dieses Threads, einen kleinen Homeserver zu betreiben)

      Grüße

      1. Hello,

        Übrigens ist ein Dedicated Server bei anderen Anbietern, die außerdem nicht dem Überwachungswahn zugestimmt hatten damals, wesentlich günstiger.

        zum Bleistift?
        Wenn würdest du da empfehlen?

        Netdirekt http://www.netdirekt.de/,
        Terions   htpp://www.terions.de/,

        und außerdem kannst Du in der Liste nachschauen:
        http://www.webhostlist.de/webhosting/preisvergleich/

        ServerHousing könnte eine alternative sein, dazu sollte man aber gutes Wissen in der Architektur haben. (Ausgenommen von der Ausgangsfrage dieses Threads, einen kleinen Homeserver zu betreiben)

        Was hast Du denn vor?
        Nur um seine private Homepage zu betreiben, lohnt sich der ganze Aufwand nicht.

        Außerdem gibt es auch noch andere Anbieter, die einem eine feste IP geben. Das geht auch mit ADSL. Da hättest Du dann zwar nur noch 1MBit Upstream und 16MBit Downstream, aber für kleine Sachen reicht das vollkommen aus.

        Unser erster Webserver hatte 1MBit down und 196kBit up. Und die Standleitung kostete damals auch schon 400DM im Monat _zuzüglich_ Traffic. Und bei der Zählung des Traffics haben sie auch noch beschissen.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
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        1. Unser erster Webserver hatte 1MBit down und 196kBit up. Und die Standleitung kostete damals auch schon 400DM im Monat _zuzüglich_ Traffic. Und bei der Zählung des Traffics haben sie auch noch beschissen.

          Hast du ein Glück, meine erste Standleitung hatte 64kbit für 800DM und kostete pro angefangenes GB Traffic 85DM. UUNet hat damals richtig hingelangt und hat dann für nen Umzug noch drei Monate gebraucht.

          Ich bin froh, dass ich mittlerweile alles im RZ ausgelagert hab und über nen VDSL50 trotzdem schnell Daten schubsen kann. Durch DynDNS und nen CNAME-Record sogar auf die eigene Subdomain im Netz.

          Ich sehe den SInn in einer Standleitung zum Anbieten kleinerer Dienste nicht. Zu teuer und zuwenig Bandbreite. Zum "Spielen" reicht ein normaler DSL und alles andere ist auf nem Server im RZ besser aufgehoben IMO

          1. Hi,

            Zum "Spielen" reicht ein normaler DSL ...

            um von unterwegs ab und zu per VPN auf die zuhause liegenden Daten zuzugreifen, ebenfalls (denn Privates oder gar Vertrauliches hat auf einem fremden Rechner im RZ nichts verloren, IMO).

            ... und alles andere ist auf nem Server im RZ besser aufgehoben IMO

            ACK.

            So long,
             Martin

            --
            Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hi,

              um von unterwegs ab und zu per VPN auf die zuhause liegenden Daten zuzugreifen, ebenfalls (denn Privates oder gar Vertrauliches hat auf einem fremden Rechner im RZ nichts verloren, IMO).

              könnte man denn so großen Providern wie 1&1, Strato und wie sie alle heißen mögen, nicht trauen? (Bei kleineren verstehe ich das)

              Grüße

              1. Hello,

                könnte man denn so großen Providern wie 1&1, Strato und wie sie alle heißen mögen, nicht trauen? (Bei kleineren verstehe ich das)

                Dann suche doch mal mach "Vorratsdatenspeicherung" und dem Namen Deines Providers.

                Die kleineren haben da fast vollständig auf stur geschaltet, während etliche der größeren sich vor den Karren ahben spannen lassen.

                Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                Tom vom Berg

                --
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                1. Hi,

                  könnte man denn so großen Providern wie 1&1, Strato und wie sie alle heißen mögen, nicht trauen? (Bei kleineren verstehe ich das)

                  Dann suche doch mal mach "Vorratsdatenspeicherung" und dem Namen Deines Providers.

                  Ja, da sind wirklich viele im Boot. Ist halt die Frage, ob die Provider diese Vorratsdatenspeicherung dann auch missbrauchen. Will aber jetzt nicht dadurch ein neues Thema entfachten oder vom eigentlichen Inhalt des Thema abdriften.
                  Danke jedoch für die Information. Das sollte man natürlich im Hinterkopf haben.

                  Grüße

              2. Hallo,

                (denn Privates oder gar Vertrauliches hat auf einem fremden Rechner im RZ nichts verloren, IMO).
                könnte man denn so großen Providern wie 1&1, Strato und wie sie alle heißen mögen, nicht trauen? (Bei kleineren verstehe ich das)

                nein, gerade den großen kann man gar nicht genug misstrauen! Bei kleinen Firmen dagegen, wo man eventuell sogar die Admins oder den Firmeninhaber persönlich kennt, wäre ich schon eher zu Kompromissen bereit.

                Aber dennoch: Wozu sollte ich private Daten, die niemanden etwas angehen, überhaupt fremder Obhut und damit potentiell fremdem Zugriff anvertrauen?

                So long,
                 Martin

                --
                Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.
                  (alte Beamtenweisheit)
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                1. Hi,

                  Aber dennoch: Wozu sollte ich private Daten, die niemanden etwas angehen, überhaupt fremder Obhut und damit potentiell fremdem Zugriff anvertrauen?

                  Dateiaustausch zwischen Mitarbeitern, die nicht am gleichen Ort sind.
                  Da sollte man eventuell den Weg über DynDNS nach Hause machen oder eben eine teurere Standleitung holen. (Gäbe es bei uns VDSL 50.000 würde ich garnicht lange zögern)

                  Grüße

                  1. Moin,

                    Aber dennoch: Wozu sollte ich private Daten, die niemanden etwas angehen, überhaupt fremder Obhut und damit potentiell fremdem Zugriff anvertrauen?
                    Dateiaustausch zwischen Mitarbeitern, die nicht am gleichen Ort sind.

                    VPN zwischen den Standorten.

                    Da sollte man eventuell den Weg über DynDNS nach Hause machen

                    Warum nach Hause? Beim Mitarbeiter zuhause haben Firmendaten nichts verloren - es sei denn, er ist in einer Position, in der Heimarbeit zum üblichen Arbeitsalltag gehört. Dann: Siehe oben. Um von zuhause aus einen VPN-Tunnel zum Firmennetz aufzubauen, brauche ich auch keinen DynDNS-Hostnamen.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Chef zum Bewerber: Es gibt zwei Dinge, auf die ich allergrößten Wert lege. Das eine ist Sauberkeit! Haben Sie übrigens die Schuhe auf der Matte abgetreten? - Ja, selbstverständlich. - Gut. Das andere ist uneingeschränkte Ehrlichkeit. Übrigens, draußen liegt gar keine Fußmatte.
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                    1. Hi,

                      Aber dennoch: Wozu sollte ich private Daten, die niemanden etwas angehen, überhaupt fremder Obhut und damit potentiell fremdem Zugriff anvertrauen?
                      Dateiaustausch zwischen Mitarbeitern, die nicht am gleichen Ort sind.

                      VPN zwischen den Standorten.

                      Da sollte man eventuell den Weg über DynDNS nach Hause machen

                      Warum nach Hause? Beim Mitarbeiter zuhause haben Firmendaten nichts verloren - es sei denn, er ist in einer Position, in der Heimarbeit zum üblichen Arbeitsalltag gehört. Dann: Siehe oben. Um von zuhause aus einen VPN-Tunnel zum Firmennetz aufzubauen, brauche ich auch keinen DynDNS-Hostnamen.

                      Es ist bisher ein Homeoffice. Was mir aber auch noch einfällt, als alternative, falls man doch bei einem größeren Hoster unterschlupf sucht. Wie sehe es da aus mit verschlüsselter Ablage der Daten?
                      In Linux Mialingslisten habe ich öfters mal Threads gesehen, wo man auf USB-Stick ganze Betriebssysteme verschlüsselt. Dann dürften sich doch sicherlich einzelne Dateien so ablegen.

                      1. Hallo,

                        Warum nach Hause? Beim Mitarbeiter zuhause haben Firmendaten nichts verloren - es sei denn, er ist in einer Position, in der Heimarbeit zum üblichen Arbeitsalltag gehört.

                        Es ist bisher ein Homeoffice.

                        und aus welchen Gründen müssen die Daten bei ihm lokal liegen? Wenn's nicht gerade Bildbearbeitung ist: per VPN auf die Daten auf dem Server zugreifen, Backup inklusive. Welche Backupstrategie existiert denn zur Zeit für dieses Homeoffice?

                        Freundliche Grüße

                        Vinzenz

                        1. Hi,

                          und aus welchen Gründen müssen die Daten bei ihm lokal liegen? Wenn's nicht gerade Bildbearbeitung ist: per VPN auf die Daten auf dem Server zugreifen, Backup inklusive. Welche Backupstrategie existiert denn zur Zeit für dieses Homeoffice?

                          bisher existiert noch nichts, da die Firme noch in Gründung ist.
                          Es sollte naher normale Geschäftsdokumente ausgetauscht werden, Grafikdokumente an denen gearbeitet wird oder auch Programme, die gemeinsam entwickelt werden. (Repository)

                          Grüße

                          1. Hallo,

                            und aus welchen Gründen müssen die Daten bei ihm lokal liegen? Wenn's nicht gerade Bildbearbeitung ist: per VPN auf die Daten auf dem Server zugreifen, Backup inklusive. Welche Backupstrategie existiert denn zur Zeit für dieses Homeoffice?

                            Es sollte naher normale Geschäftsdokumente ausgetauscht werden, Grafikdokumente an denen gearbeitet wird oder auch Programme, die gemeinsam entwickelt werden. (Repository)

                            das Repository gehört auf den Server. Von dort aus wird ausgecheckt, dort wird eingecheckt, d.h. Zugriff auf den lokalen Rechner im Home-Office ist überhaupt nicht erforderlich. Das Home-Office baut seine Verbindung zum zentralen Netz per VPN auf. Die Standleitung erübrigt sich somit von selbst - sie ist überflüssig und verursacht überflüssige Kosten.

                            Freundliche Grüße

                            Vinzenz

                            1. Hi,

                              das Repository gehört auf den Server. Von dort aus wird ausgecheckt, dort wird eingecheckt, d.h. Zugriff auf den lokalen Rechner im Home-Office ist überhaupt nicht erforderlich. Das Home-Office baut seine Verbindung zum zentralen Netz per VPN auf. Die Standleitung erübrigt sich somit von selbst - sie ist überflüssig und verursacht überflüssige Kosten.

                              bisher läuft es auch darauf hinaus, dass ich eine stinknormale DSL Leitung bestelle. Durch diesen Thread ist mir aber noch bewusster geworden, dass man trotzdem auf die Daten auf dem "eigenen" Server aufpassen sollte. (Zum Bsp. das Repo auf dem Server, wo auch nach 3-4 Kunden noch ssh Logins auf den Server haben für Ihre eigenen Bereiche.

                              Grüße

          2. Hello,

            Ich sehe den SInn in einer Standleitung zum Anbieten kleinerer Dienste nicht. Zu teuer und zuwenig Bandbreite. Zum "Spielen" reicht ein normaler DSL und alles andere ist auf nem Server im RZ besser aufgehoben IMO

            Ja, alle öffentlichen Daten können meintewegen auch öffentlich liegen. Aber alle Sammlungen, Auswertungen, Verdichtungen von Daten gehören nicht bei einem Provider auf den Rechner. Man weiß leider ja nie, ob er nicht morgen mit Herrn "Schäuble" einen Deal macht oder dem Wettbewerber Einsicht gewährt.

            Und DynDNS ist zu unzuverlässig. Da ist schon ein eigenes Netzsegemt aka eigene IP notwendig.

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

            --
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  6. lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2-Mbps-Leitung aufzusetzen? Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.
    Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

    Für 100 € eine 2-MBit-Leitung zu mieten, wenn man für die Hälfte des Preises die fünfzigfache Bandbreite bekommt, finde ich, gelinde gesagt, nicht so sinnig – und bei den 100 € ist noch vorausgesetzt, dass der Strom für die heimische Kiste vom haushaltsüblichen Hamster erzeugt wird und somit a) nicht bezahlt werden muss und b) niemals ausfällt.

    Lohnen tut sich das so, wie du es dargestellt hast, überhaupt nicht, das ist doch offensichtlich. Gründe, die es lohnenswert machen, hast du nicht genannt, und die musst du eh für dich selber finden. Gründe, die hier aufgezählt werden, aber auf die du nicht selber kommst, sind für dich keine Gründe, sondern Ausreden.

    1. Hi,

      Für 100 € eine 2-MBit-Leitung zu mieten, wenn man für die Hälfte des Preises die fünfzigfache Bandbreite bekommt, finde ich, gelinde gesagt, nicht so sinnig – und bei den 100 € ist noch vorausgesetzt, dass der Strom für die heimische Kiste vom haushaltsüblichen Hamster erzeugt wird und somit a) nicht bezahlt werden muss und b) niemals ausfällt.

      ja, von KabelBW kriegt man evtl. das 50-fache für die Hälfte, aber ein Upstream von nur 1MB, wenn ich mich nicht ganz täusche.
      Ich könnte auch eine normale DSL-Leitung nehmen und damit etwas herumexperimentieren mit Datenbanken, Sicherheit usw.

      Bei Vodafone gibt es meines Wissens normale DSL-Leitung (6-Mbit, und 800KBit Upstream, bei dem man für 5 Euro mehr eine feste IP erhält. Käme dann glaube ich auf 35 Euro oder so ähnlich)

      Gründe wollte ich jetzt spezielle nicht nennen, um zu schauen, ob Leute generell mit so kleinen Standleitungen herumspielen, kleine Dienste anbieten oder ähnliches.

      Grüße

      1. Hi,

        Für 100 € eine 2-MBit-Leitung zu mieten, wenn man für die Hälfte des Preises die fünfzigfache Bandbreite bekommt, finde ich, gelinde gesagt, nicht so sinnig – und bei den 100 € ist noch vorausgesetzt, dass der Strom für die heimische Kiste vom haushaltsüblichen Hamster erzeugt wird und somit a) nicht bezahlt werden muss und b) niemals ausfällt.

        ja, von KabelBW kriegt man evtl. das 50-fache für die Hälfte, aber ein Upstream von nur 1MB, wenn ich mich nicht ganz täusche.

        Sofern du in einer etwas größeren Stadt wohnst, kannst du vielleicht VDSL nutzen. Da zahlst du auch deine gut 50€ im Monat und kriegst dafür praktisch im Durchschnitt 40MBit/s Download und 10MBit/s Upload.

        1. Sofern du in einer etwas größeren Stadt wohnst, kannst du vielleicht VDSL nutzen. Da zahlst du auch deine gut 50€ im Monat und kriegst dafür praktisch im Durchschnitt 40MBit/s Download und 10MBit/s Upload.

          Die du sicher per Vertrag nicht als permanente Leitung für einen Serverbetrieb nutzen darfst.

          1. Hi,

            Sofern du in einer etwas größeren Stadt wohnst, kannst du vielleicht VDSL nutzen. Da zahlst du auch deine gut 50€ im Monat und kriegst dafür praktisch im Durchschnitt 40MBit/s Download und 10MBit/s Upload.

            Die du sicher per Vertrag nicht als permanente Leitung für einen Serverbetrieb nutzen darfst.

            genau, das darf man sicherlich nicht tun. VDSL sollte hier evtl. noch in diesem Jahr möglich sein, da kräftig erweitert wird in der Umgebung.

            Grüße

          2. Sofern du in einer etwas größeren Stadt wohnst, kannst du vielleicht VDSL nutzen. Da zahlst du auch deine gut 50€ im Monat und kriegst dafür praktisch im Durchschnitt 40MBit/s Download und 10MBit/s Upload.

            Die du sicher per Vertrag nicht als permanente Leitung für einen Serverbetrieb nutzen darfst.

            Das steht in den AGB nirgendwo. Die einzige Einschränkung ist, dass nach 200GB im Monat die Geschwindigkeit auf DSL 6000 gedrosselt wird. Das ist allerdings soweit ich weiß auch nur bei der Telekom so.

            Ansonsten zeig mir bitte die entsprechende Stelle in den AGB.

            1. Die du sicher per Vertrag nicht als permanente Leitung für einen Serverbetrieb nutzen darfst.

              Das steht in den AGB nirgendwo.

              In den AGB meines Anbieters steht das so und auch so ziemlich in allen die ich bisher gelesen habe.

              Das ist allerdings soweit ich weiß auch nur bei der Telekom so.

              Nicht bei der Telekom in meinem Land - von welcher Telekom reden wir?

              Ansonsten zeig mir bitte die entsprechende Stelle in den AGB.

              Ich weiß nichtmal um welchen Anbieter es sich handelt

              1. Die du sicher per Vertrag nicht als permanente Leitung für einen Serverbetrieb nutzen darfst.

                Das steht in den AGB nirgendwo.

                In den AGB meines Anbieters steht das so und auch so ziemlich in allen die ich bisher gelesen habe.

                Nenn mir doch bitte ein konkretes Argument. Und auch bei 1&1 steht, dass der Kunde dafür Sorge zu tragen hat, dass das System vom 1&1 nicht überbelastet wird. Wie das nun genau auszulegen ist, ist natürlich die Frage. Bei der Telekom findet sich eine solche Regelung aber gar nicht.

                Das ist allerdings soweit ich weiß auch nur bei der Telekom so.

                Nicht bei der Telekom in meinem Land - von welcher Telekom reden wir?

                Telekom Deutschland.

                (http://www.t-home.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewAGB-LetterQuery;sid=cEiJgwIOMR6mg04RWBiGNwkLQvIUjtl1uocsCVmkc7XZndl1uof0j8N1?Char=C&ArchivOnly=)

                Da findest du die entsprechenden Angebote und deren AGB.

                Ansonsten zeig mir bitte die entsprechende Stelle in den AGB.

                Ich weiß nichtmal um welchen Anbieter es sich handelt

                Telekom und 1&1 z.B.

                1. Hello,

                  Und auch bei 1&1 steht, dass der Kunde dafür Sorge zu tragen hat, dass das System vom 1&1 nicht überbelastet wird. Wie das nun genau auszulegen ist, ist natürlich die Frage. Bei der Telekom findet sich eine solche Regelung aber gar nicht.

                  Lass es uns doch mal auslegen. Im Zweifelsfall bildet sich dann hier eine Expertenmeinung heraus, auf die man bei Bedarf zurückgreifen könnte.

                  Der einzige nicht bestimmungsgemäße Gebrauch, der mir jetzt einfallen würde, der überhaupt möglich ist, wäre das ununterbrochene Abfragen des DNS. Das könnte mMn eine Störung des normalen Betriebes bedeuten.

                  Dann gäbe es __vielleicht__ noch das ständige an- und abmelden der Verbindung.

                  Sonst fiele mir aber nichts ein, was man schlimmes tun könnte.

                  Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                  Tom vom Berg

                  --
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                  http://bergpost.annerschbarrich.de
                  1. Hello,

                    Und auch bei 1&1 steht, dass der Kunde dafür Sorge zu tragen hat, dass das System vom 1&1 nicht überbelastet wird. Wie das nun genau auszulegen ist, ist natürlich die Frage. Bei der Telekom findet sich eine solche Regelung aber gar nicht.

                    Lass es uns doch mal auslegen. Im Zweifelsfall bildet sich dann hier eine Expertenmeinung heraus, auf die man bei Bedarf zurückgreifen könnte.

                    Der einzige nicht bestimmungsgemäße Gebrauch, der mir jetzt einfallen würde, der überhaupt möglich ist, wäre das ununterbrochene Abfragen des DNS. Das könnte mMn eine Störung des normalen Betriebes bedeuten.

                    Dann gäbe es __vielleicht__ noch das ständige an- und abmelden der Verbindung.

                    Sonst fiele mir aber nichts ein, was man schlimmes tun könnte.

                    Naja, ich denke, dass die sich damit auch eine Hintertür bzgl. des Traffics offen halten möchten. So nach dem Motto: auch permanenter Download/Upload könnte das System stören (blabla).
                    Die Frage ist, was passiert, wenn du trotzdem weiter machst. Dann kündigen sie dir wahrscheinlich, wogegen die klagen kannst. Und dann muss das Gericht entscheiden.
                    Wobei ich eigentlich der Meinung bin, dass der Betrieb eines privaten Home-Servers nicht durch die AGB ausgeschlossen wurde und somit auch keine absichtliche oder übergebührliche Belastung stattfindet.

      2. Für 100 € eine 2-MBit-Leitung zu mieten, wenn man für die Hälfte des Preises die fünfzigfache Bandbreite bekommt, finde ich, gelinde gesagt, nicht so sinnig

        ja, von KabelBW kriegt man evtl. das 50-fache für die Hälfte,

        Ich meinte die übliche 100-MBit-Ethernet-Anbindung (oder mehr) des Servers im Rechenzentrum.

  7. Hallo,

    lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen?
    Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten.

    nun es kommt darauf an was Du willst... Ich wollte auf eine groessere Datenmenge zugreifen koennen... oder auch lassen ;-)
    Zu der Zeit als ich damit angefangen habe waren 100MB Webspace noch viel.

    Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

    Hier findest Du mehr Auswahl
    und es müsste sich bei den bisher genannten einiges getan haben...
    Ich empfehle : Serverbasar, EUserv, Hetzner in der Reihenfolge

    bis dann

    Ulli

    1. Hallo,

      lohnt es sich überhaupt einen Server zu Hause mit einer 2 Mbps Leitung aufzusetzen?
      Bei Vodafone würde solch eine Leitung etwa 100 Euro kosten. nun es kommt darauf an was Du willst... Ich wollte auf eine groessere Datenmenge zugreifen koennen... oder auch lassen ;-)

      Zu der Zeit als ich damit angefangen habe waren 100MB Webspace noch viel.

      Ein Server bei Strato und Co. ca. 60 Euro im Monat.

      Hier findest Du mehr Auswahl
      und es müsste sich bei den bisher genannten einiges getan haben...
      Ich empfehle : Serverbasar, EUserv, Hetzner in der Reihenfolge

      bis dann

      Ulli

      1. Hi,

        und es müsste sich bei den bisher genannten einiges getan haben...
        Ich empfehle : Serverbasar, EUserv, Hetzner in der Reihenfolge

        danke, Hetzner macht einen sehr guten Eindruck (außer die Hohe Einrichtungsgebühr)

        Grüße