Die richtige Wortwah. Was meint ihr?
Fassungslos
- sonstiges
Hallo,
ich überlege gerade welches die richtig Wortwahl für einen neu eingetragenen Blog ist. Inhalt des Blogs sind Beschreibungen die einer größerem
Recherchaufwand ermittelt werden.
-Frisch Eingetragen
-gerade recherchiert
Hat jemand eine Idee?
Danke Fassungslos
Dobar den!
-Frisch Eingetragen
-gerade recherchiertHat jemand eine Idee?
Frisch recherchiert? (Groß- und Kleinschreibung aber kontextgerecht anpassen, nicht alles groß wie im ersten Beispiel. ;-) )
Viele Grüße vom Længlich
ich überlege gerade welches die richtig Wortwahl für einen neu eingetragenen Blog ist. Inhalt des Blogs sind Beschreibungen die einer größerem
Recherchaufwand ermittelt werden.
Kommas und richtige Syntax würden die Verständlichkeit bis zur Erlösung vermehren.
-Frisch Eingetragen
-gerade recherchiert
Ich kann nur raten, was diese Labels mit deiner Beschreibung zu tun haben.
Hat jemand eine Idee?
Versuch es noch einmal.
Danke Fassungslos
Bitte. Frischen Fisch im Anhang
mfg Beat
Hallo :) :) :)
Bitte. Frischen Fisch im Anhang
Schau mir in die Augen, Fischlein ...
Schwarz, glänzend ... ok, die Tinte ist frisch, frischer gehts nicht.
mfg
cygnus
Hallo Beat,
Das interesanteste an deinem Beitrag ist die Signatur :). Habe nur mal deine Exposition 1 gelesen und denke dass da in der Tat etwas dran ist: Diese alten Schriften sind zweifellos Hypertext-Dokumente, nur ist das genaue Verständnis für die Links und die Link-Ziele weitgehend verloren gegangen oder wird verschwiegen oder beides.
Vor langer Zeit recherchiert:
In einer Seminararbeit über ein spätmittelalterliches Buch habe ich einmal bewiesen – besser gesagt hoch wahrscheinlich gemacht – dass darin die Kapitel- und Verseinteilung keineswegs zufällig ist, wie es zunächst den Anschein hat, sondern dass eine numerisch ausgeklügelte, hypertextartige Stuktur dahinterliegt, die nur von einem verstanden weden kann, der gezielt danach sucht und außerdem ein gewisses historisches (Altertum, Mythologie) und astronomisches Wissen mitbringt. Der Autor konnte so geheimes Gedankengut transportieren, das – offen ausgesprochen – für ihn gefährlich gewesen wäre (heliozentrisches Weltbild).
Sehr interesante Sache. Zumindest die Apokalypse ist meiner Überzeugung nach ein ebensolches Dokument. Am Ende steht, dass man nichts hinzufügen oder wegnehmen darf, sonst sollen einen sämtliche Plage treffen... Ist klar: Bei einem kompilierten Computerprogramm darf man auch kein Bit rausnehmen oder zusätzlich einsetzen, sonst läuft es nicht mehr, weil alle Zeiger kaputt sind... Man beachte nur mal das Wappen des Vatikan: Eine Schriftrolle mit zwei überkreuzten Schlüsseln. Im Vatikan kennt man vielleicht vermutlich noch den oder die Schlüssel, aber herausgegeben wird davon nichts... verständlich, denn das könnte die Grundsäulen ihrer Religion ins Wanken bringen...
Interessant auch, was Papst Benedikt in seiner Antrittsrede sagte (frei wiedergegeben): Er finde es immer wieder erstaunlich, wie Gott auch mit unzureichenden Mitteln seine Ziele verfolge - damit meinte er wohl sich selbst bzw. seine Nicht-Unfehlbarkeit...
Gruß, Don P
Das interesanteste an deinem Beitrag ist die Signatur :).
Naja, ich bin zwar eher die Fischer-Niete als der Fischer-King...
Habe nur mal deine Exposition 1 gelesen und denke dass da in der Tat etwas dran ist: Diese alten Schriften sind zweifellos Hypertext-Dokumente, nur ist das genaue Verständnis für die Links und die Link-Ziele weitgehend verloren gegangen oder wird verschwiegen oder beides.
Vor langer Zeit recherchiert:
In einer Seminararbeit über ein spätmittelalterliches Buch habe ich einmal bewiesen – besser gesagt hoch wahrscheinlich gemacht – dass darin die Kapitel- und Verseinteilung keineswegs zufällig ist, wie es zunächst den Anschein hat, sondern dass eine numerisch ausgeklügelte, hypertextartige Stuktur dahinterliegt, die nur von einem verstanden weden kann, der gezielt danach sucht und außerdem ein gewisses historisches (Altertum, Mythologie) und astronomisches Wissen mitbringt. Der Autor konnte so geheimes Gedankengut transportieren, das – offen ausgesprochen – für ihn gefährlich gewesen wäre (heliozentrisches Weltbild).
Solche Dinge lassen sich nicht beweisen. Es ist nur eben wie mit dem Mondflug. Entweder man findet den Mann im Mond, oder man findet ihn nicht.
In meinem Falle ist die Kernaussage:
Die Zerstörung des Tempels war nicht ein zufälliges chronisches Ereignis, sondern war auf diese Jahre hin geplant. Der Fahrplan dazu steht in einem Werk, dass meinem Dafürhalten spätestens im 4.Jh. BC. geschrieben wurde.
Die Juden konnten die Bank von Jerusalem (das ist der Tempel) nie beherrschen. Wirkliches Kapital bekamen Sie erst, als sie die Glaubensform auf eine Schrift (die Torah) stellten. Dazu war der Tempel im Weg. Dessen Zerstörung also geplant. Wir müssen erst mal begreifen, dass der Gott das Gute formt und das Böse schafft, das auch so meint.
Sehr interesante Sache. Zumindest die Apokalypse ist meiner Überzeugung nach ein ebensolches Dokument. Am Ende steht, dass man nichts hinzufügen oder wegnehmen darf, sonst sollen einen sämtliche Plage treffen...
Das Problem der Apokalypse ist: Sie ist ein Schlüssel. Sie indiziert, dass sie die Machart der Torah kennt. Da 666 auch in der Torah eine grosse Rolle spielt, polemisiert sie die Torah. Aber die Apokalypse polemisiert eigentlich noch viel mehr und verliert im Grunde dadurch alle positive Aussage.
Man muss sich fragen, welcher Geist dies Apo (zumindest in ihrer zweiten Fassung) hervor brachte. Äusserlich immer noch eine jüdische Apokalypse verflucht sie Abraham.
Aber ich denke, die Jahre 70 bis 135 AD haben viele traumatisiert uns sie zu abwegigen Äusserungen/Meinungen/Verhalten veranlasst.
Die Bibel ist auf jeden Fall ein hervorragendes Beispiel geistiger Kriegführung. Wenn wir dabei manchmal nicht mehr wissen, welcher Krieg da geführt wird, braucht das nicht zu erstaunen. Kriege werden nicht um Ideale gefochten, sondern wegen Macht und Profit. Wir heutige sind nur quantitativ verdorbener als unsere Vorfahren.
Ist klar: Bei einem kompilierten Computerprogramm darf man auch kein Bit rausnehmen oder zusätzlich einsetzen, sonst läuft es nicht mehr, weil alle Zeiger kaputt sind... Man beachte nur mal das Wappen des Vatikan: Eine Schriftrolle mit zwei überkreuzten Schlüsseln. Im Vatikan kennt man vielleicht vermutlich noch den oder die Schlüssel, aber herausgegeben wird davon nichts... verständlich, denn das könnte die Grundsäulen ihrer Religion ins Wanken bringen...
Das ist das Problem jeden Geheimcodes. Sobald die codierte Schrift in die Welt gesetzt wird, kann der Code durch irgendwelche Änderungen zerstört werden. Es braucht schon einen starken Willen (Torah) oder Fluch (Apo) um eine Schrift davor zu schützen.
Beide Schriften wurden noch verändert, jedoch oft nur in minimaler Weise. Manchmal existieren konkurrierende Varianten, eine, welche die kodierte Form unterstützt.
Ich bin überzeugt, dass Texte früher generell stärker codiert waren, als es uns bewusst ist. Die Codierungen sind nur durch die nachträglichen Änderungen nicht mehr lesbar.
Interessant auch, was Papst Benedikt in seiner Antrittsrede sagte (frei wiedergegeben): Er finde es immer wieder erstaunlich, wie Gott auch mit unzureichenden Mitteln seine Ziele verfolge - damit meinte er wohl sich selbst bzw. seine Nicht-Unfehlbarkeit...
Eine Glühbirnenfabrik bleibt mit kurzlebigen Glühbirnen länger in Produktion als eine Fabrik, die gute Glühbirnen produziert. Eine Religion, die keine Institution bedarf, um das Versagen oder die Verzögerung zu erklären, hätte wohl auch keine Einnahmen.
Es gab mal einen Markion, der eine mächtige Konkurrenz neben den apostolischen Christen aufbaute. Er glaubte, dass der Gott der Juden unvereinbar mit dem Erlösergott Christi war. Er dachte konsequent weiter.
Seine Kirche baute auf Sittlichkeit und lehnte diese Welt, die Familie und somit alles, was einer Kirche Dauer verleiht, ab.
Die heutige Forschung glaubt, dass der Konflikt zwischen Markion und der apostolischen Kirche eigentlich erst den grössten Teil unserer NT Schriften hervorbrachte, in Form eines polemischen Diolags zwischen den Schriften und in den Schriften.
Nun ja, die apostolische katholische Kirche gewann. Sie hatte freiere Hand in der Erfindung. Aber Markions Kirche war eh vom aussterben bedroht. Siehe oben. Sie hätte ihre Sittlichkeit und Ausserweltlichkeit mit der Zeit über Bord werfen müssen.
mfg Beat
Hallo :)
Vor langer Zeit recherchiert:
In einer Seminararbeit über ein spätmittelalterliches Buch habe ich einmal bewiesen – besser gesagt hoch wahrscheinlich gemacht – dass darin die Kapitel- und Verseinteilung keineswegs zufällig ist, wie es zunächst den Anschein hat, sondern dass eine numerisch ausgeklügelte, hypertextartige Stuktur dahinterliegt,
Da ist es dann für bestimmte Kreise schon wichtig, dass man sich festlegt, wieviele Bücher und Kapitel und Verse die Bibel hat, damit die Ergebnisse immer gleich sind:
http://www.fivedoves.com/rapture/2008/obama_666_part2.html
Und damit wird es auch wichtig, dass sich die Christen, egal welcher Nation, auf eine ganz bestimmte Bibel festlegen, selbst wenn sie die Sprache nicht verstehen, weil deren Werte am besten funktionieren:
http://www.cai.org/de/bibelstudien/warum-christen-die-king-james-bibel-verwenden-sollten
Allerdings dürfte der Vatikan hierfür mal nicht verantwortlich sein ...
mfg
cygnus
Hallo,
Vor langer Zeit recherchiert:
In einer Seminararbeit über ein spätmittelalterliches Buch habe ich einmal bewiesen – besser gesagt hoch wahrscheinlich gemacht [...]Da ist es dann für bestimmte Kreise schon wichtig, dass man sich festlegt, wieviele Bücher und Kapitel und Verse die Bibel hat, damit die Ergebnisse immer gleich sind:
http://www.fivedoves.com/rapture/2008/obama_666_part2.html
[...]
http://www.cai.org/de/bibelstudien/warum-christen-die-king-james-bibel-verwenden-sollten
Hilfe! Die spinnen, die Amis....
Neinein, ich habe das ernst gemeint. Es war eine seriöse, rein wissenschaftliche Arbeit an einer seriösen deutschen Uni (Fakultät Mediävistik, nicht etwa Thologie), und die wurde bestens benotet, also von kompetenter Stelle abgesegnet. Glaubst du nicht? Ist auch nicht nötig...
Gruß, Don P
Hallo :)
Neinein, ich habe das ernst gemeint. Es war eine seriöse, rein wissenschaftliche Arbeit an einer seriösen deutschen Uni (Fakultät Mediävistik, nicht etwa Thologie), und die wurde bestens benotet, also von kompetenter Stelle abgesegnet. Glaubst du nicht? Ist auch nicht nötig...
Ich glaube es Dir. Und warum steht darüber nichts in Wikipedia?
Kann ich mehr darüber erfahren?
Ich habe gesehen, dass der Vers, in dem der erste Hohepriester Aaron auf dem Berg Hor stirbt, mit 33,38 ausgezeichnet ist und dies nach Seder Olam das Jahr des Brandes des 1. Tempels ist, oder dass die Umbenennung von Abram zu Abraham, der 175 Jahre alt wurde, erstmals in einem Vers 17,5 erwähnt wird, und anderes mehr,
deshalb denke ich, dass dahinter System steckt, entgegen aller Beteuerungen, dass die Kapitel- und Verseinteilung beliebig sei und nur dem bequemen und genauen Zitieren diene.
mfg
cygnus
Eingetragen und recherchiert sind nicht das gleiche :-) Und berechnet ist nochmal was anderes.
Schreib das was passiert, wenn was berechnet wird schreib "berechnet am ...", das triffts dann am besten.