Der Martin: Radio- und Fernsehmoderatoren: Immer für einen Lacher gut!

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Hallo,

Abgesehen davon lassen sich Deutsche beim Englisch-Sprechen dadurch erkennen, dass sie das »u« in beispielsweise »cup« wie »a« ausprechen, obwohl es da eine Nuancen gibt

ja, im Wörterbuch wird die Aussprache meist als [kʌp] angegeben (das wäre das, was du meinst), in der tatsächlich gesprochenen Sprache (vor allem im Britischen) ist es eher [kǝp].

die Deutsche, die nicht in der Lage sind, Wörter wie »boisson«, »poisson«, und »poison« zu unterscheiden, ...

Hoppla. Das muss man ebenso unterscheiden können wie "life" und "live" im Englischen. Oder "bus" und "buzz".

Wenn ich Englisch hören, merke ich sofort, dass ein Deutscher spricht.

Da halte ich dagegen. Ich behaupte: Wenn ich nicht gerade einen schlechten Tag habe, hörst du den Deutsch-Muttersprachler bei mir nicht mehr raus, wenn ich Englisch spreche. Okay, ich habe einen deutlichen Hang zum "American English", bin aber in den Staaten schon mehrmals für einen Einheimischen gehalten worden. Und in Irland für einen Kanadier.

Genauso, wie Ihr merkt, dass ein Franzose spricht.

Kommt drauf an. Meistens haben Franzosen ebenso wie Deutsche Mühe, ihren charakteristischen Akzent zu verbergen oder abzulegen. Aber es gibt in beiden Gruppen einige, die das können. Ebenso wie es Engländer gibt, die nahezu akzentfrei Deutsch sprechen. Ich kenne da einen.

vor allem bildet Euch nicht ein, dass Ihr die besten Englishspeaker on the World seid!

Pas du tout!

So long,
 Martin

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Es sagte...
ein korpulenter Lehrer zu einem Schüler, der ihn ein Fass genannt hatte: "Nein. Ein Fass ist von Reifen umgeben, ich dagegen von Unreifen."
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