Hi there,
töten, nicht morden wie du richtig sagst. würdest du bitte begründen, inwiefern es nicht sein kann, dass das töten einer Person insgesamt vorteilhaft ist?
Inwiefern vorteilhaft? Ökonomisch? Sicher kann das Töten von Menschen wirtschaftliche Vorteile bringen, das ist ja das Hauptmotiv bei Kriegen. Aber aus der Sicht der Menschenrechte ist das Töten auch nur eines Menschen auch dann nicht zulässig, wenn damit hundert andere gerettet werden könnten. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt, wenn er die Würde des Menschen als unteilbar bezeichnet. Aus dem Grunde darf zB in D kein Flugzeug abgeschossen werden, auch um den Preis, dadurch andere nicht retten zu können.
kannst du begründen, dass keine Konstellation der Ereignisse, die auch Repetitiv ist und deshalb als Gesetz erfasst werden kann, dazu führen kann, dass das am leben lassen eines indivduum mit weit merh schaden, die nicht wiedergutzumachen sind verbunden wäre, als das töten von diesem individuum?
siehe oben. Rational ist soetwas nicht begründbar. Im Grunde genommen geht es darum, daß das Töten von Menschen nicht mit irgendeinem utilitaristischen Prinzip gerechtfertigt werden darf.
klar- du könntest sagen, dass du diese Schäden in kauf nimmst, aber hier musst du für dich sprechen - Demokratie halt.
Das versteh' ich jetzt nicht, was hat das mit Demokratie zu tun?
also antworte lieber gar nicht, sofern deine Meinung 100% "so ist, weil es sich sop gehört und ja völlig selbstverständlich und ding ist" und du außer diffusen "Menschenrecht" und "kantsches imperativ & friends" gedaddle nichts zu bringen hast.
Tja, wenn Du das für "Gedaddle" (was immer das sein mag) hältst, dann tut es mir leid. Auch tut es mir leid, daß ich Dein Posting, vor allem den letzten Absatz nicht gelesen habe, ehe ich begonnen habe, Dir zu antworten. Jetzt ist es doch passiert. Vielleicht findest Du ja einen Weg, es mir so richtig macho- und gerechtigkeitsmßig heimzuzahlen. Vielleicht hast Du ja dann etwas davon...