schwarze Piste: kleine rechtsfrage wegen Community

Beitrag lesen

Tachchen!

Ich habe heute "meinen" zweiten Fall vor Gericht erlebt. Der erste Fall war eine Strafrechtsache wobei ich Zeuge/Geschädigter war, ich fand kein einziges Haar in der Verhandlungs-Supppe. Heute ging es um eine Zivilsache wobei ich selbst nicht Beteiligter an dem Verfahren war, es war, im rein negativen Sinne, eine Farce in jeder Hinsicht. Beim ersten Fall bin ich nicht bis zum Urteil geblieben und ich habe mich auch nie darüber informiert, weil es mich nicht interessiert hat. Beim zweiten Fall haben "wir" zu 2/3 gewonnen. Ich kann zwischen dem Ergebnis und der Einschätzung was für ein Schwachsinn da gelaufen ist trennen. Der Punkt ist, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist jeweils der tatsächlich auftretende Schwachsinn und dieser existiert ggf.

Ich war nicht dabei, werde mir also kein Urteil erlauben, ob deine Einschätzung
der Sachlage oder die des Richters (oder gar die des Gegners) die Lage am besten
beschreibt ... im Rechtlichen wie im Praktischen.

Wie schon zuvor gilt: nicht vom Kleinen auf das Große schließen.

Das Problem dieses Threadsteils ist nicht der Unterschied zwischen Theorie
und Praxis. Das Problem ist die Verallgemeinerung ... und dabei habe ich
noch außen vor gelassen, dass dafür der Einzelfall schon richtig gewertet
werden muss.

Nur das Sahnehäubchen auf diesem Spaß, der hoffentlich schnell in den
Untiefen des Archivs verschwindet, ist die Tatsache, dass die ursprüngliche
Thematik eine ganz andere war.

Insgesamt ein Kopfschüttel-Thread.

Gruß

Die schwarze Piste