Der Martin: teekochtechnik (grüner)

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Hi,

gute Frage, Tee ist was Feines ;)

wenn man's mag ...

  1. Weiches Wasser! Wasserhärte unter 10.

Toller Tipp. Allerdings in weiten Teilen von BaWü utopisch, wo das aus der Schwäbischen Alb, dem Schwarzwald oder dem Bodensee stammende Wasser einen Härtegrad von deutlich über 20 hat.
Zum Händewaschen oder Duschen wäre weiches Wasser auch viel besser; man braucht erheblich weniger Seife, Duschgel o.ä., für die Waschmaschine gilt ähnliches.

  1. Hitze zerstört mit der Zeit das Aroma. Tee aus der Thermoskanne schmeckt Stunden später nicht mehr so wie kurz nach der Zubereitung.

Ist bei Kaffee auch so. Kaffee aus der Thermoskanne geht gerade noch, aber vielerorts wird ja auch einfach die Glaskanne der Kaffeemaschine noch stundenlang auf der Warmhalteplatte stehengelassen. *Der* Kaffee schmeckt irgendwann scheußlich.

2a) Spitze Zungen behaupten, dass sie einen Unterschied schmecken zwischen Tee, der mit 90° oder Tee der mit 100° heißem Wasser zubreitet wurde. Lächeln.

Ja. Ist wohl das beste und diplomatischste, was man tun kann. :-)

  1. Tee mit
    4a) Butter (die 'Teebutter' der Alpenländer ist Süßrahmbutter)
    4b) ranziger Butter
    4c..e) Ziegenbutter, Schafbutter, Butter anderer Tiere

Tee mit Fett? Igitt ...

PS: Tee mit Kluntjes ja nicht umrühren, Todsünde!

Hmm. Wieso?
Erinnert mich ein wenig an den Typen, der Kaffee mit vier Stück Zucker bestellt. Aber nicht umrühren, sonst wird's so süß.

So long,
 Martin

--
Zucker ist das Zeug, das den Kaffee bitter macht, wenn man es weglässt.
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