daniel ludwig: Tipps für Laptopwahl

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Tipps für Laptopwahl

daniel ludwig
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    daniel ludwig
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    daniel ludwig

Hallo,

ich bin dabei mich nach einem neuen Laptop umzuschauen. Meine Anforderungen sind inzwischen relativ konkret aber ich habe noch nicht das passende/passendste gefunden.
Vielleicht hat von euch ja jemand Tipps und Anregungen?

Folgendes sind meine KO-Kriterien:

  • 15 bzw. 15.6 Zoll
  • geringes Gewicht
  • lange Akkulaufzeit
  • WLAN und Ethernet LAN
  • die Möglichkeit einen VGA-Bildschirm anzuschließen
  • optisches Laufwerk

Nice to have:

  • eine SSD (entweder zusätzlich oder ausschließlich geht natürlich auch)
  • mattes Display möglichst Blickwinkel-unabhängig
  • OS ist prinzipiell egal, nice wäre Erfahrung wie *buntu darauf läuft

Was ich bisher so gefunden habe:

[1] Lenovo ThinkPad T530i: ca. 780€; eher schwerer mit 2.45kg; ist die Auflösung gering? (kenne mich da nicht aus); bin stutzig, ob die 5000mAh wirklich für 9h genügen sollen; keine SSD; mit i3 schon eher CPU "von gestern"

[2] Acer Aspire Timeline Ultra M5: ca. 800€; gefällt mir prinzipiell schon ganz gut, erfüllt aber eben nicht das KO-VGA-Kriterium; kennt jemand etwas vergleichbares?

[3] Samsung Serie 7 700Z5A S01: ca. 950€; schöne Ecke teurer; sonst wohl ganz nett; weiß jemand was über das "entspiegelte" Display? Ist das quasi matt?; was ich mich frage, ob ich für den Preis, wenn ich schon knapp 1000€ ausgebe, nicht etwas aktuelleres bekomme oder noch etwas drauflegen sollte. Gibt ja jetzt schon z. B. die 9er Serie oder so, oder für bisschen mehr eventuell was leichteres? Mir kommen auch wieder 5400mhA wenig vor.. weiß da jemand was?

Wäre dankbar für jegliche Anmerkungen, um meine Wahl voranzutreiben ;-)

Viele Grüße, daniel

Links.
[1] http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+thinkpad+t530i+n1b39ge+239239g/refcampaign_id/5c22d4acf05cb3c8bda1aba1c6df0ab0

[2] http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/acer+aspire+m5+581tg+53314g52mass/refcampaign_id/5c22d4acf05cb3c8bda1aba1c6df0ab0

[3] http://www.notebooksbilliger.de/samsung+serie+7+700z5a+s01?refcampaign_id=8f14e45fceea167a5a36dedd4bea2543

  1. Moin Moin!

    Folgendes sind meine KO-Kriterien:

    • 15 bzw. 15.6 Zoll
    • geringes Gewicht
    • lange Akkulaufzeit

    Die beiden beißen sich ein wenig, entweder leicht oder ausdauernd.

    • WLAN und Ethernet LAN

    Standard. Ich würde auf Gigabit Ethernet achten.

    • die Möglichkeit einen VGA-Bildschirm anzuschließen

    VGA stirbt langsam aus, DVI ist an Laptops selten, HDMI und DisplayPort werden immer mehr. DVI-I kann man mit einem passiven Adapter (Stecker, Buchse, ein paar Strippen), DisplayPort mit einem aktiven Adapter (Stecker, Buchse, Elektronik) auf VGA umsetzen.

    Alternative: USB-VGA-Adapter, die funktionieren für Business-Grafik durchaus zufriedenstellend, zum Zocken reicht's natürlich nicht.

    Beamer akzeptieren mittlerweile fast immer DVI und HDMI, gelegentlich auch Displayport. Gleiches gilt für LCD-Monitore (bis auf ganz billigen Schrott, den Du ohnehin nicht kaufen willst). Nur wenn Du sehr viel unterwegs bist oder ein spezielles Gerät oder einen heißgeliebten Röhrenmonitor ansteuern willst, brauchst Du noch einen VGA-Anschluß.

    • optisches Laufwerk

    Auch eine aussterbende Spezies. Die Dinger brauchen viel Platz im Gehäuse und nuckeln immer ein wenig an der Batterie. Ich würde ein externes Laufwerk über USB anschließen. Idealerweise über USB 3.0, weil da aus dem USB-Port genügend Energie kommt, um ohne Netzteil oder spezifikationswidriges Y-Kabel auszukommen.

    Daten schleppt man heute auf Flash-Sticks durch die Gegend, und Filme kann man auch recht schmerzfrei auf die Platte rippen. Dann kann das optische Laufwerk zuhause bleiben.

    Was mir noch fehlt:

    USB-Anschlüsse, und davon möglichst viele, möglichst alle, oder wenigstens einige USB 3.0. Maus, Flash-Stick, optisches Laufwerk, UMTS-Stick, COM-Adapter-Kabel und schon sind fünf der drei vorhandenen Ports belegt. ;-)

    Bluetooth wäre schön, damit die Maus ohne Kabel funktioniert und ohne einen USB-Port zu belegen. *hust* Apple *hust*

    RAM. Viel hilft viel. 4 GByte sollten es für ein modernes OS mindestens sein, 8 schaden auch nicht. Und Du willst die 64-Bit-Version des OS, denn mit 32 Bit ist nach 4 GByte minus 0,5 GByte PCI-Adressbereich schluß, egal wie viel RAM in der Kiste steckt.

    Gute Tastatur, möglichst mit getrenntem, vollwertigen Cursor-Block. Numerik-Block gibt's notfalls auch als USB-Zubehör. Das beißt sich allerdings etwas mit dem Mini-Bildschirm von ganz oben.

    Wenn Du viel unterwegs bist, ist ein eingebautes UMTS- bzw. LTE-Interface auch was nettes.

    Nice to have:

    • eine SSD (entweder zusätzlich oder ausschließlich geht natürlich auch)

    SSD halte ich noch nicht für ausgereift. Die Dinger sterben zu überraschend und zu oft.

    • mattes Display möglichst Blickwinkel-unabhängig

    Ein entspiegeltes Display ist nicht "nice to have", sondern Minimalforderung, wenn Du ernsthaft mit dem Gerät arbeiten und nicht nur angeben willst.

    • OS ist prinzipiell egal, nice wäre Erfahrung wie *buntu darauf läuft

    Linux läuft auf vielen Geräten, wenn Du nicht die allerneueste Hardware kaufst, steigen die Chancen, das es ohne Gebastel geht. Mach Dich vor dem Kauf schlau, ob und wie man Linux komplett zum Laufen bekommt, sprich: genaue Typenbezeichnung und "Linux" in die Suchmaschine Deiner Wahl tippen.

    Worüber Du auf jeden Fall nachdenken solltest, ist eine Doppel-Grafik-Lösung mit Grafik aus dem Chipsatz plus zusätzlicher "High End"-Grafikkarte, zwischen denen man hin und her schalten kann. Mein Tipp: Brauchst Du nicht, willst Du nicht. Wenn Du ernsthaft zocken willst, ist ein 15-Zoll-Schirm ohnehin ein schlechter Witz, und für ein kleines Spielchen nebenbei reicht auch die energietechnisch wesentlich günstigere Chipsatz-Grafik vollkommen aus.

    Was ich bisher so gefunden habe:

    [1] Lenovo ThinkPad T530i

    Thinkpad T-Serie ist Profi-Hardware. Das merkt man auch am Preis.

    [2] Acer Aspire Timeline Ultra M5:

    Aspire ist, wenn ich mich recht erinnere, die Heimanwender-Serie. Acer ist ohnehin eher billig zusammengebaut. Nicht katastrophal, aber eben nicht so elegant wie ernsthafte Profi-Hardware wie z.B. von IBM/Lenovo oder HP.

    [3] Samsung Serie 7 700Z5A S01

    Hast Du über Apple-Hardware nachgedacht? Gut, eingeklebte Akkus sind doof ^ 10, und die Displays sind auch eher Schminkspiegel, aber Linux läuft auf den Maschinen recht gut, und vor allem legt Apple nicht alle drei Tage eine andere Konfiguration auf, wie das z.B. bei Dell üblich ist.

    HP hat auch noch Profi-Laptops.

    Lies Dir auch mal http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2010/5/t198089/ durch.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Hallo,

      • WLAN und Ethernet LAN
        Standard. Ich würde auf Gigabit Ethernet achten.

      ist natürlich nicht übel, würde ich aber nur als "nice to have" einstufen. Ein 100Mbit-Interface ist IMO für die meisten Fälle völlig ausreichend.

      • die Möglichkeit einen VGA-Bildschirm anzuschließen
        VGA stirbt langsam aus, DVI ist an Laptops selten, HDMI und DisplayPort werden immer mehr.

      Ach? VGA ist meiner Wahrnehmung nach immer noch der meistverwendete Video-Anschluss. DVI und HDMI sind natürlich fein, von DisplayPort höre ich dagegen zum ersten Mal.

      Alternative: USB-VGA-Adapter, die funktionieren für Business-Grafik durchaus zufriedenstellend, zum Zocken reicht's natürlich nicht.

      Problem: Meistens gibt's die Dinger nur mit einem Windows-Treiber. Mit Linux kaum nutzbar. Ich hab hier so'n Teil liegen, das ich mangels Treiberunterstützung noch nicht zum Laufen gekriegt habe. An einem Windows-PC schon, aber das ist nicht mein Ziel.

      • optisches Laufwerk
        Auch eine aussterbende Spezies.

      ACK. Die Empfehlung eines externen Laufwerks, das man nur bei Bedarf (also eher selten) anschließt, würde ich mit unterschreiben. USB 3.0 halte ich aber eher für einen von der Industrie angeheizten Hype ohne wirklichen Nutzen. Die Geschwindigkeit von USB 2.0 ist IMO mehr als ausreichend, und wenn ein Gerät höheren Energiebedarf hat, möge es gefälligst eine eigene Stromversorgung mitbringen (die natürlich auch in Form eines Akkus vorliegen darf).

      USB-Anschlüsse, und davon möglichst viele, möglichst alle, oder wenigstens einige USB 3.0.

      Again: Wozu USB 3.0? Die meisten Speichermedien reizen nicht einmal das Tempo von USB 2.0 aus - von SSDs vielleicht abgesehen. Ich erreiche hier mit USB-Festplatten (2.0) meist so 30..35MB/s, mit USB-Sticks deutlich weniger.

      Bluetooth wäre schön, damit die Maus ohne Kabel funktioniert und ohne einen USB-Port zu belegen. *hust* Apple *hust*

      Kabellose Verbindungen ohne zwingenden Grund? Nö. USB-Hubs existieren und sind günstig zu haben.

      Gute Tastatur, möglichst mit getrenntem, vollwertigen Cursor-Block.

      ACK. Und möglichst im gewohnten Standard-Layout, denn wer möchte sich schon dauernd umgewöhnen, wenn er zwischen Notebook und Schreibtisch wechselt? - Das hat aber bei Notebooks Seltenheitswert.

      Wenn Du viel unterwegs bist, ist ein eingebautes UMTS- bzw. LTE-Interface auch was nettes.

      Mag sein, aber ein UMTS-Modem mit USB-Anschluss tut's ebensogut.

      • mattes Display möglichst Blickwinkel-unabhängig
        Ein entspiegeltes Display ist nicht "nice to have", sondern Minimalforderung, wenn Du ernsthaft mit dem Gerät arbeiten und nicht nur angeben willst.

      Unbedingt, ja. Diese Schminkspiegel, die gefühlte 99% der Angebote ausmachen, sind grauenhaft.

      So long,
       Martin

      --
      Lehrer:  Wieviel ist die Hälfte von 8?
      Schüler: Kommt drauf an. Waagrecht 0 und senkrecht 3.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. [latex]Mae  govannen![/latex]

        ACK. Die Empfehlung eines externen Laufwerks, das man nur bei Bedarf (also eher selten) anschließt, würde ich mit unterschreiben.

        [...]

        Bluetooth wäre schön, damit die Maus ohne Kabel funktioniert und ohne einen USB-Port zu belegen. *hust* Apple *hust*

        Kabellose Verbindungen ohne zwingenden Grund? Nö. USB-Hubs existieren und sind günstig zu haben.

        [...]

        Mag sein, aber ein UMTS-Modem mit USB-Anschluss tut's ebensogut.

        Und ich dachte immer, ein Laptop würde sich dadurch auszeichnen, daß man mobil sein kann. Wenn man -zig externe Geräte mitsamt Kabeln und Netzteilen mitschleppen muß, ist das irgendwie nicht so prickelnd.

        Für mich gehört all das _ins_ Gerät. Ansonsten kann man sich auch direkt einen Desktop-Rechner kaufen.

        Stur lächeln und winken, Männer!
        Kai

        --
        --
        The Borg we are, give up your ship,
        our phasers strong your shields will rip.
        We'll assimilate you,
        your technology, too,
        and you cannot escape from our grip.
        SelfHTML-Forum-Stylesheet
        1. Hallo,

          Und ich dachte immer, ein Laptop würde sich dadurch auszeichnen, daß man mobil sein kann. Wenn man -zig externe Geräte mitsamt Kabeln und Netzteilen mitschleppen muß, ist das irgendwie nicht so prickelnd.

          für mich ist ein Laptop eher ein Gerät, das man im Auto (oder sonstwie im Gepäck) mitnehmen kann, um es an verschiedenen Orten zu benutzen - üblicherweise da, wo man Stromanschluss und sonstige Infrastruktur wie etwa Netzwerk sowieso zur Verfügung hat. Der mobile Betrieb irgendwo in der Pampa mag im Einzelfall mal auftreten, ist aber IMO eher ein Ausnahmefall. Deswegen ist für mich auch die Betriebsdauer mit dem Akku eher von untergeordneter Bedeutung.

          Für mich gehört all das _ins_ Gerät. Ansonsten kann man sich auch direkt einen Desktop-Rechner kaufen.

          Im Prinzip ja. Der beansprucht aber mehr Volumen und mehr Gewicht im Gepäck. Ich habe daher Notebook und sämtliches Zubehör wie 230V-Netzteil, KFZ-Netzteil, externes DVD-Laufwerk, USB-Hub, Ethernet-Switch, UMTS-Stick, Multi-Card-Reader, diverse Kabel und ein paar CD/DBD-Rohlinge in einem kleinen Köfferchen immer dabei, wenn ich beruflich "on tour" bin. Oft sogar privat.

          Ciao,
           Martin

          --
          Er war ein Mann wie ein Baum. Sie nannten ihn Bonsai.
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        • die Möglichkeit einen VGA-Bildschirm anzuschließen
          VGA stirbt langsam aus, DVI ist an Laptops selten, HDMI und DisplayPort werden immer mehr.

        Ach? VGA ist meiner Wahrnehmung nach immer noch der meistverwendete Video-Anschluss. DVI und HDMI sind natürlich fein, von DisplayPort höre ich dagegen zum ersten Mal.

        Es hält sich die Waage, wird sich aber in Zukunft zugunsten von HDMI entwickeln. Von daher würde ich auch zu HDMI raten.

        USB-Anschlüsse, und davon möglichst viele, möglichst alle, oder wenigstens einige USB 3.0.

        Again: Wozu USB 3.0? Die meisten Speichermedien reizen nicht einmal das Tempo von USB 2.0 aus - von SSDs vielleicht abgesehen. Ich erreiche hier mit USB-Festplatten (2.0) meist so 30..35MB/s, mit USB-Sticks deutlich weniger.

        Richtig. Mit USB 3.0 würdest du eben mehr als nur 30 oder 35 MB/s erreichen. Und wie gesagt, es fallen externe Stromversorgung bzw. Y-Kabel weg. Es gibt übrigens mittlerweile auch schnellere USB-Sticks.

        Bluetooth wäre schön, damit die Maus ohne Kabel funktioniert und ohne einen USB-Port zu belegen. *hust* Apple *hust*

        Kabellose Verbindungen ohne zwingenden Grund? Nö. USB-Hubs existieren und sind günstig zu haben.

        Musst du aber mit rumschleppen. Also warum nicht gleich integriert? Nichts spricht dagegen (außer des Preises).

        Wenn Du viel unterwegs bist, ist ein eingebautes UMTS- bzw. LTE-Interface auch was nettes.

        Mag sein, aber ein UMTS-Modem mit USB-Anschluss tut's ebensogut.

        Siehe oben.

        1. Hi,

          Again: Wozu USB 3.0? Die meisten Speichermedien reizen nicht einmal das Tempo von USB 2.0 aus - von SSDs vielleicht abgesehen. Ich erreiche hier mit USB-Festplatten (2.0) meist so 30..35MB/s, mit USB-Sticks deutlich weniger.
          Richtig. Mit USB 3.0 würdest du eben mehr als nur 30 oder 35 MB/s erreichen.

          nein, denn hier ist ja nicht die Übertragung der Flaschenhals, sondern das Speichermedium selbst. Die Bandbreite von USB 2.0 gäbe noch etwa um den Faktor 1.5 bis 2 mehr her.

          Kabellose Verbindungen ohne zwingenden Grund? Nö. USB-Hubs existieren und sind günstig zu haben.
          Musst du aber mit rumschleppen.

          Ja und? Dafür ist allemal noch Platz im Koffer bzw. in der Laptop-Tasche.

          Ciao,
           Martin

          --
          Wichtig ist, was hinten rauskommt.
            (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Hi,

            Again: Wozu USB 3.0? Die meisten Speichermedien reizen nicht einmal das Tempo von USB 2.0 aus - von SSDs vielleicht abgesehen. Ich erreiche hier mit USB-Festplatten (2.0) meist so 30..35MB/s, mit USB-Sticks deutlich weniger.
            Richtig. Mit USB 3.0 würdest du eben mehr als nur 30 oder 35 MB/s erreichen.

            nein, denn hier ist ja nicht die Übertragung der Flaschenhals, sondern das Speichermedium selbst. Die Bandbreite von USB 2.0 gäbe noch etwa um den Faktor 1.5 bis 2 mehr her.

            Theoretisch ja, praktisch nicht. Wenn du mir nicht glaubst, kauf dir ein gutes Gehäuse mit USB 3.0, bau deine Festplatte aus und in dieses Gehäuse ein und teste das ganze dann an einem Desktop PC mit USB 3.0. Du wirst sehen, du kriegst mehr als 35MB/s. Alternativ kannst du auch die Festplatte ausbauen und per IDE/SATA anschließen. Wenn du da mehr als 35MB/s kriegst, dann muss USB ebenfalls der Flaschenhals sein.

            Übrigens hilft auch Wikipedia weiter: "Im USB-Standard ist eine maximale theoretische Datenlast bei High-Speed unter idealen Bedingungen von 49.152.000 Byte/s (Isochronous Mode)[13] beziehungsweise 53.248.000 Byte/s (Bulk-Mode)[14] angegeben. Dazu kommt die Verwaltung der Geräte, so dass bei aktuellen Systemen für USB 2.0 eine nutzbare Datenrate in der Größenordnung von 320 Mbit/s (40 MB/s) und für USB 3.0 2400 Mbit/s (300 MB/s)[15] bleibt. Bei älteren Systemen wurde diese durch eine unzureichende Anbindung des USB-Chips an den Systembus zusätzlich reduziert."

            Dass viele 2,5Zoll Festplatten (und erst Recht SSDs) schneller als 40MB/s sind, kannst du dir an den HD Tune Benchmarks im Internet anschauen oder wie gesagt selbst testen.

            Kabellose Verbindungen ohne zwingenden Grund? Nö. USB-Hubs existieren und sind günstig zu haben.
            Musst du aber mit rumschleppen.

            Ja und? Dafür ist allemal noch Platz im Koffer bzw. in der Laptop-Tasche.

            In meinem Rucksack nicht, wenn da noch andere Sachen reinpassen sollen. Zudem kann man sie verlieren und der Verschleiß ist aufgrund der höheren mechanischen Belastungen größer.

            1. Hallo,

              nein, denn hier ist ja nicht die Übertragung der Flaschenhals, sondern das Speichermedium selbst. Die Bandbreite von USB 2.0 gäbe noch etwa um den Faktor 1.5 bis 2 mehr her.
              Theoretisch ja, praktisch nicht. Wenn du mir nicht glaubst, kauf dir ein gutes Gehäuse mit USB 3.0, bau deine Festplatte aus und in dieses Gehäuse ein und teste das ganze dann an einem Desktop PC mit USB 3.0. Du wirst sehen, du kriegst mehr als 35MB/s.

              wohl kaum, denn etwa dieselbe Geschwindigkeit bekomme ich auch beim Kopieren zwischen zwei internen Platten (egal ob PATA oder SATA). Das Schnellste, was ich da auf meinen PCs bisher gesehen habe, waren knapp 36MB/s. Die Platten sind also am Limit ihrer Geschwindigkeit.

              Alternativ kannst du auch die Festplatte ausbauen und per IDE/SATA anschließen. Wenn du da mehr als 35MB/s kriegst, dann muss USB ebenfalls der Flaschenhals sein.

              Kriege ich aber nicht.

              Übrigens hilft auch Wikipedia weiter: "Im USB-Standard ist eine maximale theoretische Datenlast bei High-Speed unter idealen Bedingungen von 49.152.000 Byte/s (Isochronous Mode)[13] beziehungsweise 53.248.000 Byte/s (Bulk-Mode)[14] angegeben. Dazu kommt die Verwaltung der Geräte, so dass bei aktuellen Systemen für USB 2.0 eine nutzbare Datenrate in der Größenordnung von 320 Mbit/s (40 MB/s) und für USB 3.0 2400 Mbit/s (300 MB/s)[15] bleibt. Bei älteren Systemen wurde diese durch eine unzureichende Anbindung des USB-Chips an den Systembus zusätzlich reduziert."

              Das war mir im Prinzip bekannt, danke trotzdem für den Hinweis.

              Dass viele 2,5Zoll Festplatten (und erst Recht SSDs) schneller als 40MB/s sind, kannst du dir an den HD Tune Benchmarks im Internet anschauen oder wie gesagt selbst testen.

              Wie sieht das bei den 3½"-HDDs aus? Die verwende ich nämlich überwiegend. Intern wie auch extern.
              Von "früher" bin ich es übrigens gewöhnt, dass die 2½"-HDDs (nicht SSD!) deutlich langsamer waren als ihre größeren Kollegen. Hat sich das inzwischen umgekehrt?

              Ciao,
               Martin

              --
              Männer haben nur eine Angst: Die Angst, kein Mann zu sein.
                (Liv Tyler, US-Schauspielerin)
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              1. Hallo,

                nein, denn hier ist ja nicht die Übertragung der Flaschenhals, sondern das Speichermedium selbst. Die Bandbreite von USB 2.0 gäbe noch etwa um den Faktor 1.5 bis 2 mehr her.
                Theoretisch ja, praktisch nicht. Wenn du mir nicht glaubst, kauf dir ein gutes Gehäuse mit USB 3.0, bau deine Festplatte aus und in dieses Gehäuse ein und teste das ganze dann an einem Desktop PC mit USB 3.0. Du wirst sehen, du kriegst mehr als 35MB/s.

                wohl kaum, denn etwa dieselbe Geschwindigkeit bekomme ich auch beim Kopieren zwischen zwei internen Platten (egal ob PATA oder SATA).

                Dann hast du lahme Festplatten oder benutzt Verschlüsselung mit einer langsamen CPU o.ä.
                Wie gesagt, google ist dein Freund, es geht schneller.

                Alternativ kannst du auch die Festplatte ausbauen und per IDE/SATA anschließen. Wenn du da mehr als 35MB/s kriegst, dann muss USB ebenfalls der Flaschenhals sein.

                Kriege ich aber nicht.

                Dann schließ von deinen lahmen Platten aber nicht auf alle anderen. ;) Meine fühlen sich sonst beleidigt.

                Dass viele 2,5Zoll Festplatten (und erst Recht SSDs) schneller als 40MB/s sind, kannst du dir an den HD Tune Benchmarks im Internet anschauen oder wie gesagt selbst testen.

                Wie sieht das bei den 3½"-HDDs aus? Die verwende ich nämlich überwiegend. Intern wie auch extern.

                Die sind in der Regel noch schneller. Je höher die Anzahl an Umdrehungen pro Minute und je höher die Kapazität, desto höher auch die Übertragungsrate.

                Von "früher" bin ich es übrigens gewöhnt, dass die 2½"-HDDs (nicht SSD!) deutlich langsamer waren als ihre größeren Kollegen. Hat sich das inzwischen umgekehrt?

                Ganz und gar nicht. Aber schnelle als 40MB/s sind sie allemal.

      • optisches Laufwerk

      Auch eine aussterbende Spezies. Die Dinger brauchen viel Platz im Gehäuse und nuckeln immer ein wenig an der Batterie. Ich würde ein externes Laufwerk über USB anschließen. Idealerweise über USB 3.0, weil da aus dem USB-Port genügend Energie kommt, um ohne Netzteil oder spezifikationswidriges Y-Kabel auszukommen.

      Daten schleppt man heute auf Flash-Sticks durch die Gegend, und Filme kann man auch recht schmerzfrei auf die Platte rippen. Dann kann das optische Laufwerk zuhause bleiben.

      Laufen die auch gewöhnlicherweise unter *buntu? Gibt es welche, die auch ohne PC eventuell zusätzlich als DVD-Player an einem Monitor genutzt werden können oder eben als Laufwerk?

      1. Moin Moin!

        • optisches Laufwerk

        Auch eine aussterbende Spezies. Die Dinger brauchen viel Platz im Gehäuse und nuckeln immer ein wenig an der Batterie. Ich würde ein externes Laufwerk über USB anschließen. Idealerweise über USB 3.0, weil da aus dem USB-Port genügend Energie kommt, um ohne Netzteil oder spezifikationswidriges Y-Kabel auszukommen.

        Daten schleppt man heute auf Flash-Sticks durch die Gegend, und Filme kann man auch recht schmerzfrei auf die Platte rippen. Dann kann das optische Laufwerk zuhause bleiben.

        Laufen die auch gewöhnlicherweise unter *buntu?

        Ich hab noch kein USB-CDROM bzw. USB-DVDROM gesehen, das NICHT mit Linux kooperiert. Das Innenleben aller (mir bekannten) USB-CD/DVD-Laufwerke ist ein stinknormales internes CD/DVD-Laufwerk, je nach Alter mit PATA(IDE)- oder SATA-Schnittstelle, kombiniert mit einem vielbeinigen Käfer, der zwischen USB und PATA/SATA vermittelt. Das USB-seitige Protokoll ist genormt, auf der PATA/SATA-Schnittstelle spricht man ebenfalls eine einheitliche Sprache (ATAPI, was quasi SCSI über ATA ist). Das Ergebnis ist, dass alles mit generischen Treibern funktioniert, die alle gängigen Betriebssysteme seit Jahren dabei haben.

        Gibt es welche, die auch ohne PC eventuell zusätzlich als DVD-Player an einem Monitor genutzt werden können oder eben als Laufwerk?

        Ein Standalone-DVD-Player, der alternativ auch als USB-DVDROM läuft? Das ist mir bislang nicht begegnet. Möglich wäre das, denn für einen DVD-Player benötigt man auch kaum mehr als ein PC-DVD-Laufwerk und einen kleinen Microcontroller mit DSP und eine hand voll analoger Bauteile. Dem Microcontroller könnte man vermutlich ohne viel Schmerzen beibringen, sich als USB Mass Storage Device zu benehmen.

        Ich vermute mal, dass es dafür keinen ausreichend großen Markt gibt. Ein DVD-Player ohne Bildschirm kostet ab ca. 30 €, der braucht noch zusätzlich einen Fernseher. Das dürfte bei professionellen Laptop-Benutzern mutmaßlich die Glotze im Hotelzimmer sein. Tragbare DVD-Player MIT Bildschirm kosten ab ca. 80 €. Ein externer DVD-Brenner kostet ab ca. 40 €, zusammen mit dem ohnehin vorhandenen Laptop kann der genauso gut DVDs wiedergeben.

        Ein externer Brenner mit Standalone-Wiedergabe bräuchte wie gesagt noch etwas mehr Innenleben als nur den einen billigen Standard-Käfer zwischen USB und ATA, und eine Hand voll Buchsen extra. Heutzutage möchte man zwingend HDMI haben, S-Video, Composite Video und RGB sollten auch dabei sein, und natürlich mindestens zwei Audio-Kanäle. In Europa wäre eine Scart-Buchse statt eines Adapterkabels auch etwas schönes. Und natürlich muß noch ein Netzteil mit in den Karton. Fernbedienung wäre auch schick. Das macht das Schätzchen schonmal mindestens 10 € teurer. Lizenzabgaben für DVD-Wiedergabe und HDMI fallen auch noch an. Das reine PC-Laufwerk braucht beides nicht, die Lizenz für HDMI ist im Preis des Laptops drin, die für DVD-Wiedergabe im Preis für die Player-Software.

        Allein schon für die ganzen Buchsen braucht man extra Platz im Gehäuse. 6x Cinch (Links, Rechts, Composite Video, Rot, Grün, Blau), 1x S-Video, 1x Niedervolt und 1x HDMI sollten noch relativ schmerzfrei am Heck neben der USB-Buchse Platz haben. Aber der Scart-Klotz macht das Gehäuse doppelt so hoch. Dann ist wenigstens genügend Platz für den IR-Empfänger in der Front.

        Dann bleibt noch die Garstigkeit, dass aus dem USB bis einschließlich Version 2.0 nur 2,5 Watt rauskommen, das meiste davon geht für das Laufwerk selbst drauf. Die ganze Elektronik muß also sehr sparsam sein. Für einen kleinen USB-ATA-Übersetzer reicht das so gerade eben noch, aber die Standalone-Elektronik wird mehr brauchen. Das kann man lösen durch Netzteil-Zwang, was das Laufwerk für den mobilen Einsatz völlig nutzlos macht. Oder durch Zwang zu USB 3.0, wo 4,5 Watt zur Verfügung stehen, und das Gerät für alte Hardware völlig nutzlos macht. Oder durch eine Elektronik, die im USB-Betrieb die Standalone-Technik komplett abtrennt. Das bedeutet, dass der USB-ATA-Adapter und der DSP-Mikroprozessor getrennte Bausteine mit getrennter Stromversorgung sein müssen, und dass der USB-ATA-Adapter auch noch mit dem DSP-Mikroprozessor reden können und sich dem gegenüber wie ein ATA-LAufwerk verhalten muß. Das ist schaltungstechnisch viel mehr Aufwand und damit teurer. Vermutlich würde das bei einem Preis enden, der sehr dicht an einem mobilen DVD-Player mit Monitor liegt. Und dann fragt sich der geneigte Kunde, warum er für ein Gerät ohne Monitor fast so viel zahlen soll wie für eines mit Monitor.

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. Hallo,

          Ein Standalone-DVD-Player, der alternativ auch als USB-DVDROM läuft? Das ist mir bislang nicht begegnet.

          gibt es - oder gab es zumindest vor ein paar Jahren. Ich hatte mal so'n Ding. Ich weiß nicht mehr, ob es genau dieses Modell war, aber Abbildung und Beschreibung passt ziemlich gut. Ich habe das gute Stück irgendwann einem guten Bekannten vermacht, der dafür mehr Begeisterung entwickelt hat als ich.

          [...] die Lizenz für HDMI ist im Preis des Laptops drin, die für DVD-Wiedergabe im Preis für die Player-Software.

          Dass für HDMI Lizenzgebühren anfallen, wusste ich noch gar nicht. Und wie ist das mit der DVD-Wiedergabe bei Player-Software, die nix kostet? Der bekannteste Vertreter dürfte VLC sein, unter Windows vielleicht noch Media Player Home Cinema. Zahlen die Programmierer/Entwickler/Hersteller hier etwa Lizenzgeld und verschenken ihr Produkt trotzdem? Faszinierend.

          Dann bleibt noch die Garstigkeit, dass aus dem USB bis einschließlich Version 2.0 nur 2,5 Watt rauskommen, das meiste davon geht für das Laufwerk selbst drauf.

          Deswegen haben USB-Brenner meist ein eigenes Netzteil oder mindestens ein USB-Y-Kabel. Für den reinen Lesebetrieb reicht das bisschen USB-Power oft (aber auch nicht immer), aber zum Brennen nicht.

          Ciao,
           Martin

          --
          Keine Sorge, wir finden für jede Lösung ein Problem.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Moin Moin!

            Hallo,

            Ein Standalone-DVD-Player, der alternativ auch als USB-DVDROM läuft? Das ist mir bislang nicht begegnet.

            gibt es - oder gab es zumindest vor ein paar Jahren.

            Faszinierend. Kommt auch vom Preis her hin. 55$ für gebrauchte Geräte, und brennen können die Dinger auch nicht.

            [...] die Lizenz für HDMI ist im Preis des Laptops drin, die für DVD-Wiedergabe im Preis für die Player-Software.

            Dass für HDMI Lizenzgebühren anfallen, wusste ich noch gar nicht.

            Ich würde nicht darauf wetten, aber alle Anzeichen sprechen dafür:

            http://www.hdmi.org/learningcenter/faq.aspx#2 sagt: "The HDMI Specification has been licensed by over 1,200 companies, [...]" - und das wohl nicht für einen feuchten Händedruck.

            Und http://www.hdmi.org/about/index.aspx sagt: "HDMI Licensing, LLC is the licensing agent responsible for administering the licensing of the HDMI Specification, promoting HDMI technology and providing education on the benefits of the HDMI interface to retailers and consumers."

            Das klingt für mich nicht nach ehrenamtlicher Tätigkeit. LLC ist mehr oder weniger eine GmbH, und der darf man vermutlich Gewinnabsichten unterstellen. Das geht da wohl nur über Lizenzgebühren.

            Und wie ist das mit der DVD-Wiedergabe bei Player-Software, die nix kostet? Der bekannteste Vertreter dürfte VLC sein, unter Windows vielleicht noch Media Player Home Cinema. Zahlen die Programmierer/Entwickler/Hersteller hier etwa Lizenzgeld und verschenken ihr Produkt trotzdem?

            Nein, der "Schutz" der DVD ist als geknackt anzusehen. VLC nutzt libdvdcss, das ist dokumentiert und offenbar mindestens in Frankreich legal. DeCSS kann auch DVDs entschlüsseln, da ist der rechtliche Status aber mindestens fragwürdig. libdvdcss mogelt sich aus der Affaire, in dem es einfach nur gut rät statt wirklich Schlüssel zu knacken oder gar den Master-Schlüssel zu verteilen.

            Dann bleibt noch die Garstigkeit, dass aus dem USB bis einschließlich Version 2.0 nur 2,5 Watt rauskommen, das meiste davon geht für das Laufwerk selbst drauf.

            Deswegen haben USB-Brenner meist ein eigenes Netzteil oder mindestens ein USB-Y-Kabel. Für den reinen Lesebetrieb reicht das bisschen USB-Power oft (aber auch nicht immer), aber zum Brennen nicht.

            Richtig, mein externer Brenner (aus Leergehäuse und altem Brenner) brennt, aber nicht richtig, fällt dann irgendwann mit recht wirren Meldungen auf die Nase. Stecke ich zusätzlich ein Netzteil an, ist alles wunderbar. Lesen geht problemlos.

            Alexander

            --
            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
            1. Hallo,

              Und wie ist das mit der DVD-Wiedergabe bei Player-Software, die nix kostet? Der bekannteste Vertreter dürfte VLC sein, unter Windows vielleicht noch Media Player Home Cinema. Zahlen die Programmierer/Entwickler/Hersteller hier etwa Lizenzgeld und verschenken ihr Produkt trotzdem?
              Nein, der "Schutz" der DVD ist als geknackt anzusehen.

              das ist er de facto schon seit seiner Einführung, nur die Juristen lassen sich erst jetzt allmählich dazu hinreißen, ihn als unwirksam zu betrachten. Aber das hat ja nichts damit zu tun, dass irgendwo ein Konsortium die Hand aufhält und mahnt: "Wer hat's erfunden?"

              VLC nutzt libdvdcss, das ist dokumentiert und offenbar mindestens in Frankreich legal.

              Ja, diese Bibliothek befand sich aber lange Zeit in einer rechtlichen Grauzone; lange haben sich die Entwickler mit der Argumentation aus der Affäre gezogen, dass es ja zwingend notwendig sei, die CSS-Verschlüsselung aufzulösen, um das Videomaterial abzuspielen. Nein, es ging ihnen ja nie darum, unerlaubt Kopien des "geschützten" Materials anzufertigen; wenn andere das unter Verwendung dieser Bibliothek tun, könne man ja nichts dafür.

              Ciao,
               Martin

              --
              Die letzten Worte des Polizisten:
              Ich hab mitgezählt, Leute: Sechs Schuss, jetzt hat er keine Munition mehr!
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    2. @@Alexander (HH):

      nuqneH

      Bluetooth wäre schön, damit die Maus ohne Kabel funktioniert und ohne einen USB-Port zu belegen. *hust* Apple *hust*

      Was gibt's da zu husten? Kabellose Maus über Bluetooth funktioniert am Macbook doch.

      Stell sich nur die Frage: Warum sollte man an einen Laptop eine Maus anschließen wollen? Ah, wegen des grottig schlechten Trackpads.

      Warum sollte man an ein Macbook eine Maus anschließen wollen? Mir fällt kein Grund ein.

      Hast Du über Apple-Hardware nachgedacht? Gut, eingeklebte Akkus sind doof ^ 10, und die Displays sind auch eher Schminkspiegel

      Macbooks gibt's doch auch mit entspiegelten Displays. Oder gab? Und jetzt nur noch mit Retina-Displays?

      Qapla'

      --
      „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
      1. Moin Gunnar,

        Stell sich nur die Frage: Warum sollte man an einen Laptop eine Maus anschließen wollen? Ah, wegen des grottig schlechten Trackpads.

        Weil Touchpads nerven.

        Warum sollte man an ein Macbook eine Maus anschließen wollen? Mir fällt kein Grund ein.

        Weil Touchpads nerven.

        Wenn man unterwegs ist: ja, lieber ein Touchpad als eine Maus. An einem stationären Arbeitsplatz aber würde ich nicht auf eine Maus verzichten wollen, egal ob Apple oder nicht.

        LG,
         CK

  2. Vielen Dank für die vielen Anregungen! Ich habe jetzt noch neue Aspekte für die Laptop-Wahl gehört und komme hoffentlich der endgültigen Wahl bald näher ;-)

    Noch eine Frage:

    Wer sieht zwischen dem
    Thinkpad L530
    und dem
    Thinkpad T530
    einen Unterschied?

    Gleiche CPU, gleiches Display, gleicher RAM, gleiche Festplatte.
    Ok, ich habe nachgelesen, dass die L-Serie anders (=einfacher) verarbeitet sein soll.
    Aber sonst scheint alles nahezu identisch? Das Gewicht unterscheidet sich um ein paar Gramm..

    Was ich dann jedoch nicht verstehe, wie das T530 mit im Prinzip den selben Bauteilen jedoch einem Akku mit nur 5000mAh auf bis zu 9.1h Laufzeit kommen soll und das L530 mit 5200mAh nur auf 7.5h. Wie kann das sein? Es ist ja sogar die komplett identische CPU verbaut..

    1. PS.
      Thinkpad L530
      http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+l530+topseller+n2s2rge+24812rg?eqsqid=92bc3816-c50a-45e6-9dc5-bd7327c9b4b9

      Thinkpad T530i
      http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+t530i+n1b39ge+239239g?eqsqid=630e97d3-708e-4be0-944b-904f717abb3b

      1. PPS.
        Interessant, das ältere T520 hat den neueren i5-Prozessor, das T530 in der einfachsten Konfiguration (auf die würde es preismäßig wohl hinauslaufen) nur den i3.

        Im Moment sind Samsuns Series 7 und Thinkpad {T,L}530 im Rennen. Apple kommt nicht in Frage..

        1. Moin daniel,

          Interessant, das ältere T520 hat den neueren i5-Prozessor, das T530 in der einfachsten Konfiguration (auf die würde es preismäßig wohl hinauslaufen) nur den i3.

          Ich habe das T520 und bin absolut zufrieden damit. Ich benutze es jeden Tag für die Arbeit mit Docking-Station und wenn ich unterwegs bin direkt an der Kiste. Linux ist kein Problem (ich bin Arch Linux-User), alles läuft auf Anhieb, inklusive Bluetooth und WLAN. Was ich besonders liebe ist die einfache Erweiterung/der einfache Umbau der Kiste. Das ganze ist so aufgebaut, dass man an fast alles mit wenig Aufwand rankommt und das meiste einfach austauschen kann.

          Und für die HDD würde ich das auch empfehlen, die würde ich definitiv durch eine SSD austauschen :-)

          LG,
           CK

          1. Hi CK,

            Danke für Deine Antwort!

            Interessant, das ältere T520 hat den neueren i5-Prozessor, das T530 in der einfachsten Konfiguration (auf die würde es preismäßig wohl hinauslaufen) nur den i3.

            Ich habe das T520 und bin absolut zufrieden damit. Ich benutze es jeden Tag für die Arbeit mit Docking-Station und wenn ich unterwegs bin direkt an der Kiste. Linux ist kein Problem (ich bin Arch Linux-User), alles läuft auf Anhieb, inklusive Bluetooth und WLAN. Was ich besonders liebe ist die einfache Erweiterung/der einfache Umbau der Kiste. Das ganze ist so aufgebaut, dass man an fast alles mit wenig Aufwand rankommt und das meiste einfach austauschen kann.

            Ok, das klingt nach einem zufriedenen Kunden ;-) Das Gewicht ist dir nicht zuviel? Sollte man dann jetzt das T530 bevorzugen, obwohl es in der minimal-Konfiguration den einfacheren Prozessor hat? Immerhin sollte da ja immerhin ein Jahr dazwischen liegen, aber den Unterschied kann ich nicht wirklich festmachen..

            Und für die HDD würde ich das auch empfehlen, die würde ich definitiv durch eine SSD austauschen :-)

            Heißt, man kann die HDD einfach rausnehmen und anstelle passt einfach eine SSD rein? Umbau also eine kleine/einfache Aktion? Muss man da sonst irgendwas beachten?

            -daniel

            1. PS.
              Ich bin gerade etwas durcheinander. Habe soeben z. B. auch einen Acer Travelmate gesehen -- die gibt es ja auch schon seit 2008 -- eben mit i3 etc. und garnicht so abwegig. Dann der neuere T530 "nur" mit i3 anstatt dem T520 mit i5. Ich bin gerade am überlegen, ob es wirklich immer vorteilhaft ist, etwas aktuelles zu kaufen.. Man scheint ja fast was vergleichbareres älteres zu bekommen und ich sehe die Unterschiede nicht soo wirklich..

              1. PS.
                Ich bin gerade etwas durcheinander. Habe soeben z. B. auch einen Acer Travelmate gesehen -- die gibt es ja auch schon seit 2008 -- eben mit i3 etc. und garnicht so abwegig. Dann der neuere T530 "nur" mit i3 anstatt dem T520 mit i5.

                Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung. Wenn du also vorhast, deine Laptopfestplatte/SSD zu verschlüsseln (und das sollte man als Laptopbesitzer eigentlich immer vorhaben, sofern der Laptop nicht ständig auf dem Schreibtisch steht), ist der i5 die weitaus bessere Wahl. Er  wird nicht nur wesentlich performanter sein, sondern auch weniger warm werden und nicht soviel Energie verbrauchen.

                1. PS.
                  Ich bin gerade etwas durcheinander. Habe soeben z. B. auch einen Acer Travelmate gesehen -- die gibt es ja auch schon seit 2008 -- eben mit i3 etc. und garnicht so abwegig. Dann der neuere T530 "nur" mit i3 anstatt dem T520 mit i5.

                  Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung. Wenn du also vorhast, deine Laptopfestplatte/SSD zu verschlüsseln (und das sollte man als Laptopbesitzer eigentlich immer vorhaben, sofern der Laptop nicht ständig auf dem Schreibtisch steht), ist der i5 die weitaus bessere Wahl. Er  wird nicht nur wesentlich performanter sein, sondern auch weniger warm werden und nicht soviel Energie verbrauchen.

                  Ja, definitiv möchte ich das wieder verschlüsseln!

                  CK meinte:

                  Das T530 hat halt vor allem eine neue Prozessor-Generation, nämlich eine
                  IvyBridge-CPU. Und der integrierte Graka-Chipset vom IvyBridge soll weniger
                  Strom brauchen. Ich würde also vermutlich das T530 kaufen.

                  Jetzt habe ich zwei unterschiedliche Aussagen und ich kenne mich garnichtmehr aus.. ohje..

                  Also T530 mit i3 oder dann lieber den T520 mit i5? Ok vermutlich am besten/teuersten den T530 mit i5 ^^

                  Vielleicht kann hier jemand etwas Lichts ins Dunkle bringen..

                  1. Moin daniel,

                    Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                    Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun, sondern mit der Prozessor-Generation. Seit Sandy Bridge (Quadcore) haben eigentlich alle Prozessoren den erweiterten AES-Befehlssatz.

                    CK meinte:

                    Das T530 hat halt vor allem eine neue Prozessor-Generation, nämlich eine
                    IvyBridge-CPU. Und der integrierte Graka-Chipset vom IvyBridge soll weniger
                    Strom brauchen. Ich würde also vermutlich das T530 kaufen.

                    Jetzt habe ich zwei unterschiedliche Aussagen und ich kenne mich garnichtmehr aus.. ohje..

                    Im Zweifel schau in der Wikipedia nach: Intel Core i-Serie

                    Also T530 mit i3 oder dann lieber den T520 mit i5? Ok vermutlich am besten/teuersten den T530 mit i5 ^^

                    Ich würde mit dem Prozessor lieber etwas sparen. IvyBridge ja, aber vielleicht nicht den stärksten sondern lieber einen i3. Der ist zwar nicht so ganz extrem Leistungsfähig, aber dafür produziert er nicht so viel Abwärme und verbraucht auch weniger Energie.

                    LG,
                     CK

                    1. Also T530 mit i3 oder dann lieber den T520 mit i5? Ok vermutlich am besten/teuersten den T530 mit i5 ^^

                      Ich würde mit dem Prozessor lieber etwas sparen. IvyBridge ja, aber vielleicht nicht den stärksten sondern lieber einen i3. Der ist zwar nicht so ganz extrem Leistungsfähig, aber dafür produziert er nicht so viel Abwärme und verbraucht auch weniger Energie.

                      Ja, aber der i3 2370M im T530 hat keine IvyBridge sondern Sandy ... welcher ist dann sparsamer, der i5 mit Ivy oder der i3 ohne, der aber ein i3 und von Haus aus sparsamer ist? Hm.. diese nervige Laptop-Wahl ... aber ich denke auf Thinkpad ist die Wahl immerhin schon gefallen..

                      1. Moin daniel,

                        Ja, aber der i3 2370M im T530 hat keine IvyBridge sondern Sandy

                        Interessant, Thinkwiki schreibt, in den T530 seien IvyBridge-CPUs verbaut.

                        ... welcher ist dann sparsamer, der i5 mit Ivy oder der i3 ohne

                        Dann lieber der IvyBridge i5.

                        LG,
                         CK

                    2. Moin daniel,

                      Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                      Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                      Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es. Der i5 ist also auf jedenfall vorzuziehen, besonders, wenn man die richtige Software einsetzt (truecrypt z.B.).

                      1. Moin Whouzuo,

                        Moin daniel,

                        Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                        Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                        Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es.

                        Das stimmt nicht.

                        LG,
                         CK

                        1. Moin Whouzuo,

                          Moin daniel,

                          Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                          Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                          Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es.

                          Das stimmt nicht.

                          Oh verzeih mir. Ich dachte es wäre klar, dass wir gerade vom der M Reihe reden, schließlich geht es hier um Laptops.

                          1. Moin Whouzuo,

                            Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                            Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es.

                            Das stimmt nicht.

                            Oh verzeih mir. Ich dachte es wäre klar, dass wir gerade vom der M Reihe reden, schließlich geht es hier um Laptops.

                            Mir ging es gerade um den Unterschied i3 <=> i5.

                            Aber tatsächlich gibts wohl noch keinen Mobile-i3 mit AES-NI, da hat mich entweder meine Erinnerung getrügt oder ich habs irgendwo falsch gelesen.

                            LG,
                             CK

                            1. Also wieviel bringt jetzt wohl das AES-NI? Das müsste mir, wenn ich das so richtig sehe an die 200€ mehr wert sein..

                              Also das Rennen läuft zwischen L530, T530i, T530, T520..

                              1. Gerade einen etwas günstigeren T530i gesehen mit beworbener Ivy Bridge des i3- 3110M -- aber da ist kein AES-NI drin :-)

                      2. Moin daniel,

                        Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                        Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                        Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es. Der i5 ist also auf jedenfall vorzuziehen, besonders, wenn man die richtige Software einsetzt (truecrypt z.B.).

                        Ich denke, dann dürfte die Vollverschlüsselung von *buntu ja davon profitieren?!

                        1. Moin daniel,

                          Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                          Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                          Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es. Der i5 ist also auf jedenfall vorzuziehen, besonders, wenn man die richtige Software einsetzt (truecrypt z.B.).

                          Ich denke, dann dürfte die Vollverschlüsselung von *buntu ja davon profitieren?!

                          Da sie höchstwahrscheinlich auf dm-crypt basiert, welches wiederum aes-ni unterstützt, sollte es profitieren, d.h. die Verschlüsselung sollte gar nicht spürbar sein (also so gut wie keine zusätzliche CPU Belastung).

                          1. Moin daniel,

                            Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                            Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                            Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es. Der i5 ist also auf jedenfall vorzuziehen, besonders, wenn man die richtige Software einsetzt (truecrypt z.B.).

                            Ich denke, dann dürfte die Vollverschlüsselung von *buntu ja davon profitieren?!

                            Da sie höchstwahrscheinlich auf dm-crypt basiert, welches wiederum aes-ni unterstützt, sollte es profitieren, d.h. die Verschlüsselung sollte gar nicht spürbar sein (also so gut wie keine zusätzliche CPU Belastung).

                            Merkt man das merklich? Oder zumindest am Verbrauch o.ä.? Ich habe nämlich bei mir aktuell nicht das Gefühl, als würde das System wegen Verschlüsselung ständig arbeiten.. gibt es dazu irgendwo gute Vergleiche?

                            1. Moin daniel,

                              Ein ganz ganz großer Vorteil der i5 Serie gegenüber der i3 Serie ist die beschleunigte AES Verschlüsselung.

                              Das hat nichts mit i3 vs. i5 zu tun

                              Selbstverständlich. Es gibt nämlich keinen i3, der aes-ni unterstützt und der i5 2520M unterstützt es. Der i5 ist also auf jedenfall vorzuziehen, besonders, wenn man die richtige Software einsetzt (truecrypt z.B.).

                              Ich denke, dann dürfte die Vollverschlüsselung von *buntu ja davon profitieren?!

                              Da sie höchstwahrscheinlich auf dm-crypt basiert, welches wiederum aes-ni unterstützt, sollte es profitieren, d.h. die Verschlüsselung sollte gar nicht spürbar sein (also so gut wie keine zusätzliche CPU Belastung).

                              Merkt man das merklich?

                              Kommt drauf an.

                              Oder zumindest am Verbrauch o.ä.?

                              Daran auf jedenfall.

                              Ich habe nämlich bei mir aktuell nicht das Gefühl, als würde das System wegen Verschlüsselung ständig arbeiten.. gibt es dazu irgendwo gute Vergleiche?

                              Mach selbst den Test: öffne den Taskmanager und kopier eine paar größere Dateien (z.B. Filme) auf deiner Festplatte. Oder noch anspruchsvoller: kopier ein paar Filme von deiner verschlüsselten externen Festplatte auf deine Laptopfestplatte. Wenn ich das hier auf meinem Desktopsystem mit Core2Duo @3,0Ghz tue, hab ich ca 70% CPU Auslastung.

                              Alternativ kannst du z.B. auch HD Tune verwenden, das zeigt ebenfalls die CPU Auslastung für einfache Schreibvorgänge an.

                              Ob dir das die 200€ Wert ist, musst du natürlich selbst wissen.

                              1. PS.
                                Wie sieht es aus, wenn man das in Thinkpads vorhandene ESS verwendet? Ist dann eine Vollverschlüsselung des Systems überhaupt nich notwendig?

                                1. PS.
                                  Wie sieht es aus, wenn man das in Thinkpads vorhandene ESS verwendet? Ist dann eine Vollverschlüsselung des Systems überhaupt nich notwendig?

                                  Wenn du das ESS verwendest, wird ja anscheinend eine Verschlüsselung der kompletten Festplatte durchgeführt. Inwiefern die vertrauenswürdig/sicher und kompfortabel ist, weiß ich nicht. (Mein altes Thinkpad hat das noch nicht)
                                  Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das unter *buntu schon vernünftig unterstützt wird, da solltest du mal in den einschlägigen Foren um Rat fragen. Zudem gehen dir natürlich ein paar Vorteile verloren: andere Anwendungsgebiete (Entpacken von Archiven, Nutzung von externen verschlüsselten Festplatten, ...) wird weniger performant sein und mehr am Akku saugen, du hast keine "Plausable Deniability" und ich weiß nicht genau, ob oder wie du z.B. auch zwei eingebaute unterschiedliche Festplatten verschlüsseln kannst.
                                  Wenn das ESS inkl. eingesetztem Algorithmus aber vertrauenswürdig ist und unter Linux funktioniert, dann wäre es natürlich nicht schlecht, denn immerhin sparst du dann wohl 200€.

                                  1. PS.
                                    Wie sieht es aus, wenn man das in Thinkpads vorhandene ESS verwendet? Ist dann eine Vollverschlüsselung des Systems überhaupt nich notwendig?

                                    Wenn du das ESS verwendest, wird ja anscheinend eine Verschlüsselung der kompletten Festplatte durchgeführt. Inwiefern die vertrauenswürdig/sicher und kompfortabel ist, weiß ich nicht. (Mein altes Thinkpad hat das noch nicht)
                                    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das unter *buntu schon vernünftig unterstützt wird, da solltest du mal in den einschlägigen Foren um Rat fragen. Zudem gehen dir natürlich ein paar Vorteile verloren: andere Anwendungsgebiete (Entpacken von Archiven, Nutzung von externen verschlüsselten Festplatten, ...) wird weniger performant sein und mehr am Akku saugen, du hast keine "Plausable Deniability" und ich weiß nicht genau, ob oder wie du z.B. auch zwei eingebaute unterschiedliche Festplatten verschlüsseln kannst.
                                    Wenn das ESS inkl. eingesetztem Algorithmus aber vertrauenswürdig ist und unter Linux funktioniert, dann wäre es natürlich nicht schlecht, denn immerhin sparst du dann wohl 200€.

                                    Wenn ich "Plausible Deniability" richtig verstehe, dann habe ich diese ja auch nicht bei der Standard-Ubuntu-Vollverschlüsselung?

                                    Muss Ubuntu für ESS überhaupt etwas unterstützen? Ist das nicht völlig unabhängig vom OS? Es wird einfach beim Boot ein Passwort abgefrat, der Inhalt entschlüsselt und dann das OS geladen?

                                    1. PS.
                                      Wie sieht es aus, wenn man das in Thinkpads vorhandene ESS verwendet? Ist dann eine Vollverschlüsselung des Systems überhaupt nich notwendig?

                                      Wenn du das ESS verwendest, wird ja anscheinend eine Verschlüsselung der kompletten Festplatte durchgeführt. Inwiefern die vertrauenswürdig/sicher und kompfortabel ist, weiß ich nicht. (Mein altes Thinkpad hat das noch nicht)
                                      Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das unter *buntu schon vernünftig unterstützt wird, da solltest du mal in den einschlägigen Foren um Rat fragen. Zudem gehen dir natürlich ein paar Vorteile verloren: andere Anwendungsgebiete (Entpacken von Archiven, Nutzung von externen verschlüsselten Festplatten, ...) wird weniger performant sein und mehr am Akku saugen, du hast keine "Plausable Deniability" und ich weiß nicht genau, ob oder wie du z.B. auch zwei eingebaute unterschiedliche Festplatten verschlüsseln kannst.
                                      Wenn das ESS inkl. eingesetztem Algorithmus aber vertrauenswürdig ist und unter Linux funktioniert, dann wäre es natürlich nicht schlecht, denn immerhin sparst du dann wohl 200€.

                                      Wenn ich "Plausible Deniability" richtig verstehe, dann habe ich diese ja auch nicht bei der Standard-Ubuntu-Vollverschlüsselung?

                                      Weiß ich nicht genau. Mit Truecrypt z.B. hättest du sie. dm-crypt kann das wohl auch, aber wie das bei Ubuntu & co. funktioniert, weiß ich nicht.

                                      Muss Ubuntu für ESS überhaupt etwas unterstützen? Ist das nicht völlig unabhängig vom OS? Es wird einfach beim Boot ein Passwort abgefrat, der Inhalt entschlüsselt und dann das OS geladen?

                                      So einfach scheint das nicht zu sein (jedenfalls habe ich nach kurzem Googlen diesen Eindruck bekommen). Wie gesagt, frag in den entsprechenden Foren z.B. ubuntuusers.de

            2. Moin daniel,

              Ok, das klingt nach einem zufriedenen Kunden ;-)

              Kann man so sagen ;)

              Das Gewicht ist dir nicht zuviel?

              Nein, das Gewicht ist gerad an der Grenze zu „ist mir recht.“ Schwerer dürfte es allerdings nicht sein, das würde mich dann wieder nerven.

              Sollte man dann jetzt das T530 bevorzugen, obwohl es in der minimal-Konfiguration den einfacheren Prozessor hat?

              Das T530 hat halt vor allem eine neue Prozessor-Generation, nämlich eine IvyBridge-CPU. Und der integrierte Graka-Chipset vom IvyBridge soll weniger Strom brauchen. Ich würde also vermutlich das T530 kaufen.

              Ausserdem hast du USB3 und, wenn mit WAN-Modul, LTE.

              Heißt, man kann die HDD einfach rausnehmen und anstelle passt einfach eine SSD rein? Umbau also eine kleine/einfache Aktion?

              Jup, deshalb mag ich das Notebook ja auch so. Da kommt man an quasi alles sehr einfach dran.

              Muss man da sonst irgendwas beachten?

              Nein :-) Läuft einfach.

              LG,
               CK

              1. Moin Moin!

                Zu den Thinkpads schmeiße ich mal ein gutes Wiki in die Runde:

                http://thinkwiki.de/

                Da sind zwar nicht alle, aber SEHR viele TP-Modelle beschrieben, teilweise sehr detailiert, dazu Tipps zur Hardware und zur Windows- und Linux-Installation.

                L530 und T530 sind noch relativ dünn beschrieben.

                Eine kleine Gemeinheit teilen sich beide Geräte: Mikrofon- und Kopfhörerbuchse sind kombiniert, ein Headset mit zwei einzelnen Steckern kann man schlicht nicht ohne Adapter anschließen. Vermutlich nutzt man die Fähigkeit des Audio-Chips, die Buchse wahlweise für Mikro ODER Kopfhörer (ODER Line out ODER Line in) zu nutzen, beides parallel ist vermutlich ohnehin nicht möglich. Man braucht also ein Headset mit USB- oder Bluetooth-Interface.

                Beide Modelle haben übrigens zwei MiniPCI-Steckplätze, einer dürfte fast immer mit einem WLAN-Modul belegt sein, in den anderen paßt wahlweise ein UMTS-Adapter oder eine mSATA-SSD. Damit können beide SSD und HDD kombinieren, so lange man ohne internen UMTS-Adapter auskommt.

                Neben der Tastatur wird bei beiden Modellen lächerlich viel Platz verschenkt (verglichen z.B. mit dem T42 14 Zoll, 15 Zoll). Beide Tastaturen haben die altbekannte IBM-Macke, Fn und Ctrl falsch angeordnet zu haben, das läßt sich aber mittlerweile per BIOS-Setup beheben. Ein vollwertiger Cursor-Block fehlt, Platz dafür wäre vorhanden gewesen.

                Wenn man Bilder beider Geräte (T530 und L530) vergleicht, fällt noch etwas auf: Das T-Modell hat eine ordentliche Verriegelung für den Deckel, die dem L-Modell fehlt.

                Alexander

                --
                Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                1. Moin Moin!

                  Eins noch:

                  http://thinkwiki.de/TP-Modelle beschreibt u.a. auch die Unterschiede der diversen Serien. Ich zitiere mal die Texte für aktuelle T- und L-Serien:

                  "T-Serie

                  Die T-Serie ist als Fortführung der alten T-Serie weiterhin eine sehr solide Business-Serie mit guter Austattung. Die T-Serie ist besser ausgestattet und verarbeitet als die zeitgleich erschienenden L- bzw. R-Modelle, hinsichtlich Ausstattung, Leistungsfähigkeit und Verarbeitung wird sie nur von der W-Serie übertroffen. Zwar kommt der alte Titan Verbundsstoff nicht mehr zum Einsatz, aber das Gehäuse wird mit dem bekannten Magnesium Structureframe und mit Carbon-Fiber-Plasik und Glass-Fiber-Plastik (teilweise im Hybridverbund mit dem Carbon-Fiber-Plastik) verstärkt. 2009 wurden mit dem T400s die T4xxs Modelle eingeführt, welche eine noch bessere Austattung haben und dünner sind. Mit dem T430u erscheint das erste Ultrabook in der T-Serie."

                  "L-Serie

                  Die L-Serie ist die Budget-Business Serie und tritt die Nachfolge der älteren und eingestellten R-Serie an. Sie ist vom Design her eine klassische Thinkpad-Serie. Ein innerer Magnesiumrahmen wie in der T-Serie ist nicht vorhanden, aber das Gehäuse ist aus dickem ABS Kunststoff in Wabenkonstruktion gefertigt, was zwar dicker ist, aber dem Gehäuse ebenfalls eine gute Stabilität verleiht und viel günstiger in der Produktion ist. Eine Tastaturbeleuchtung ist nicht vorhanden und der Ultrabay-Schacht ist fixiert mit einer Schraube (das Laufwerk ist dennoch eine CRU). Die L-Serie verzichtet außerdem auf VPRO und hat ein leicht anderes UEFI-BIOS als die T-Serie."

                  Alexander

                  --
                  Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                2. Moin Alexander,

                  Eine kleine Gemeinheit teilen sich beide Geräte: Mikrofon- und Kopfhörerbuchse sind kombiniert, ein Headset mit zwei einzelnen Steckern kann man schlicht nicht ohne Adapter anschließen. Vermutlich nutzt man die Fähigkeit des Audio-Chips, die Buchse wahlweise für Mikro ODER Kopfhörer (ODER Line out ODER Line in) zu nutzen, beides parallel ist vermutlich ohnehin nicht möglich.

                  Klar ist das möglich, da wird dann einfach ein Vierpoliger Klinkenstecker benutzt. So vermutlich auch hier; ausprobieren kann ichs nicht.

                  Von der L-Serie würde ich ansonsten die Finger lassen.

                  LG,
                   CK

                  1. Von der L-Serie würde ich ansonsten die Finger lassen.

                    Wieso genau?

                    1. Moin daniel,

                      Von der L-Serie würde ich ansonsten die Finger lassen.

                      Wieso genau?

                      Weil es die „Billig-Serie“ ist. Schlechter verarbeitet, schlechtere Komponenten.

                      LG,
                       CK

                  2. Moin Moin!

                    Eine kleine Gemeinheit teilen sich beide Geräte: Mikrofon- und Kopfhörerbuchse sind kombiniert, ein Headset mit zwei einzelnen Steckern kann man schlicht nicht ohne Adapter anschließen. Vermutlich nutzt man die Fähigkeit des Audio-Chips, die Buchse wahlweise für Mikro ODER Kopfhörer (ODER Line out ODER Line in) zu nutzen, beides parallel ist vermutlich ohnehin nicht möglich.

                    Klar ist das möglich, da wird dann einfach ein Vierpoliger Klinkenstecker benutzt. So vermutlich auch hier; ausprobieren kann ichs nicht.

                    Klar, das wäre möglich. Aber in der PC-Welt sind die Dinger eher ungewöhnlich, und außer bei Apple-Hardware und Apple-Zubehör findet man vierpolige Klinkenstecker eher selten. Und nebenbei: Irgendwann hat Apple die Belegung der beiden letzten Ringe getauscht, so dass die vierpoligen Apple-Klinkenstecker Masse anders als alle anderen Klinkenstecker nicht mehr auf dem letzten, sondern auf dem vorletzten Ring haben. Das macht die Ansteuerung einer solchen Buchse recht aufwendig, wenn sie dreipolige, "normale" vierpolige und vierpolige Klinkenstecker à la Apple unterstützen soll. Vermutlich ist da ein zweites Loch im Gehäuse und eine weitere dreipolige Klinkenbuchse billiger.

                    Wir können uns natürlich auch die Raterei sparen, ins Handbuch auf Seite 46 und 47 schauen und feststellen, dass an der eingebauten Buchse vierpolige Headsets definitiv unterstützt werden. Herkömmliche Mikrofone funktionieren lustigerweise nicht. Mit anderen Worten: Spitze und erster Ring sind fest auf Kopfhörer links und rechts verdrahtet, zweiter und dritter Ring sind fest auf Mikrofon und Masse verdrahtet, wobei die Reihenfolge nicht beschrieben ist (auch nicht im Service-Manual). Wieder was gelernt ...

                    Die Anschlüsse in der Docking Station sind offensichtlich beide dreipolig, eine für Mikrofon, eine für Kopfhörer.

                    Von der L-Serie würde ich ansonsten die Finger lassen.

                    Ich auch.

                    Alexander

                    --
                    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
              2. Jup, deshalb mag ich das Notebook ja auch so. Da kommt man an quasi alles sehr einfach dran.

                Nur zur Sicherheit, weil ich etwas verunsichert bin und nicht mit falscher Erwartung kaufe möchte ^^

                Ich sollte mir also ohne Probleme einen L530 oder T530 kaufen können und dort die HDD ausbauen und eine SSD einbauen können?
                Ich möchte dabei nicht die SSD in den Ultrabay sondern anstelle der HDD einbauen. Geht das a) auch so einfach und b) ohne Garantieverlust?

                Dadurch sollte sich ja sogar der Energieverbauch etwas veringern, die Geräuschkulisse der HDD fällt dann auch weg, womöglich spare ich dadurch sogar noch Gewicht?

                1. Moin daniel,

                  Ich sollte mir also ohne Probleme einen L530 oder T530 kaufen können und dort die HDD ausbauen und eine SSD einbauen können?

                  Bei der T-Serie: Ja. Ohne Aufwand. Der Umbau ist eine Sache von 10 Minuten.

                  Ich möchte dabei nicht die SSD in den Ultrabay sondern anstelle der HDD einbauen. Geht das a) auch so einfach

                  Ja. Habe ich bei meinem Notebook auch gemacht.

                  und b) ohne Garantieverlust?

                  Das weiss ich nicht. Keine Ahnung, wie die Garantie-Optionen bei deinem Händler sind.

                  Dadurch sollte sich ja sogar der Energieverbauch etwas veringern, […]

                  Naja, gar nicht mal so wenig. Die Akkulaufzeit steigt merklich.

                  LG,
                   CK

                  1. Moin Moin!

                    Ich sollte mir also ohne Probleme einen L530 oder T530 kaufen können und dort die HDD ausbauen und eine SSD einbauen können?

                    Bei der T-Serie: Ja. Ohne Aufwand. Der Umbau ist eine Sache von 10 Minuten.

                    Unnötig, beide Serien gibt es ab Werk mit SSD.

                    und b) ohne Garantieverlust?

                    Das weiss ich nicht. Keine Ahnung, wie die Garantie-Optionen bei deinem Händler sind.

                    Die HDD kann man ohne viel Theater aus dem T530 ausbauen, das ist im Service Manual ab Seite 70 (PDF Seite 76) beschrieben. Das sollte mit minimalem handwerklichen Geschick völlig spurlos über die Bühne gehen. Was Lenovo nicht weiß, macht Lenovo nicht heiß ... ;-)

                    Wenn man das Gerät gleich mit SSD kauft, stellt sich die Garantiefrage gar nicht erst.

                    Wenn man sich beide Optionen aufhalten will, würde ich die Version mit Festplatte empfehlen, denn die bringt ein Paar Gummipuffer für die Festplatte mit, während die SSD nur harte Abstandhalter hat. Bei einem auf HDD umgerüstetes SSD-Modell bekommt die HDD alle Schläge ungefiltert ab, was weniger gut ist. Anders herum wird bei einem auf SSD umgerüsteten HDD-Modell die SSD eine unnötige Dämpfung bekommt, die nicht weiter stört und bestimmt nicht schadet.

                    Alexander

                    --
                    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                    1. PS.

                      Das DVD-Laufwerk ist hingegen fest eingebaut oder sitzt das auch in einem Bay und kann entnommen werden?

                      1. Moin Moin!

                        Das DVD-Laufwerk ist hingegen fest eingebaut oder sitzt das auch in einem Bay und kann entnommen werden?

                        Es ist mitten in der Nacht, ich hab eine Scheißlaune, und ich frage mich gerade ernsthaft, wozu ich die Links gepostet habe.

                        Im Service Manual ist jede einzelne Schraube beschrieben. Gut, das ist reichlich lang und reichlich detailiert.

                        Im Thinkwiki auf der Geräteseite ist das Gerät detailiert beschrieben. Dort steht wörtlich:

                        "Erweiterungen:

                        Serial-Ultrabay Enhanced mit einer der folgenden Komponenten:
                                DVD-ROM
                                DVD-RAM/RW-Laufwerk
                                Travel-Cover
                                2nd HDD-Adapter"

                        Das Wort Ultrabay ist ein Link auf eine Seite, die mit nicht weniger als zehn Beispiel-Bildern erklärt, was IBM/Lenovo unter Ultrabay versteht.

                        Als Quelle ist ganz das englischsprachige Thinkwiki.org angegeben, das in ähnlicher Qualität und ähnlich detailiert nahezu jedes Thinkpad "zerlegt" wird.

                        Alexander

                        --
                        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
  3. Wie ist euer Statement zur Preisentwicklung?

    Das T530 ist ja noch recht neu und jetzt steht Weihnachten vor der Tür.. Werde ich wohl davon profitieren, meinen Kauf auf Januar zu verschieben? Dann habe ich auch mein Weihnachtsgeld auf dem Konto :-)

  4. Gerade im Thinkwiki unter TLP-Akkusteuerung gesehen:

    Hinweis: diese Option kann nicht mit Ivy-Bridge-Modellen (X230, T430 etc.) verwendet werden , da die Alternative tp-smapi dort (derzeit) nicht funktioniert.

    Heißt das ich kann mich auf meinem T530 mit Ubuntu dann womöglich garnicht an einer so wertvollen Ladesteuerung erfreuen?

    Wie stelle ich eigentlich sicher, dass sich TLP und andere System-Power-Management-Dienste nicht in die Quere kommen? Ich weiß ja garnicht, was Ubuntu da schon alles so macht und die Funktion unterschiedliche Display-Helligkeiten oder Verhalten bei Zuklappen etc. würde ich schon gerne abhängig vom Akku-/Netzbetrieb einstellen können..