Jens Holzkämper: Linux: Verzeichnis lost+found wegkonfigurieren

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Tach,

Andererseits: Was spräche (theoretisch) dagegen, die Routineüberprüfung nicht beim Booten, sondern beim Herunterfahren des Systems durchzuführen?

das wird vermutlich gehen, ein init-Script, das Mount Count und Maximum Mount Count von allen Partitionen ausliest, die Überprüfung anwirft, falls beide übereinstimmen und danach den Mount Count zurücksetzt.

Aber dann habe ich immer noch den nicht vorhersehbaren Zeitbedarf für die gelegentliche Überprüfung der Systempartition (root-Filesystem).

Warum sollte man das da getrennt vom Rest machen?

Das ist schon mal gut zu wissen. Bisher habe ich nur Erfahrung mit ext2 (für die boot-Partition) und ext3, und da dauert die Überprüfung tatsächlich eine gefühlte Ewigkeit. Die im OP erwähnte Viertelstunde ist nicht einfach so dahergesagt, sondern Erfahrung aus der Realität (mit ext3).

Das klingt nach einer sehr langsamen Festplatte; ext4 ist hier übrigens trotzdem um Größenordnungen schneller.

mfg
Woodfighter