Nur Interesse halber: Wie macht man eine Seite z.B. T-Shirt mit Vorschau

Zuerst: Meine Kenntnisse im Bereich html sind als gut einzuschätzen, im Bereich PHP bin ich Anfänger, Datenbanken eher ungenügend.
Ich finde nur faszinierend das immer mehr Shop Websiten heute die Möglichkeit bieten, das man z.B. T-Shirts sieht und eigene Logos hochladen kann, die man dann in der T-Shirt Vorschau sieht.
Ich denk mal sowas wird mit PHP programmiert. Beispiele habe ich noch keine im Netz gefunden (Quellcode), würde mich mal interessieren. Nur natürlich ist mir klar, das man ohne detailierte Kenntnisse sowas nie in die Tat umsetzen kann. Nur würd mich mal interessieren, wie sowas gemacht wird.
Ich kenne schon Seiten wo opensource Projekte veröffentlicht werden und ich habe größte Hochachtung vor Leuten, die in Ihrer Freizeit komplette Spiele z.B. entwickeln.
Irgendwann möchte ich auch irgendwie etwa professioneller werden.

  1. Moin,

    Ich denk mal sowas wird mit PHP programmiert. Beispiele habe ich noch keine im Netz gefunden (Quellcode), würde mich mal interessieren. Nur natürlich ist mir klar, das man ohne detailierte Kenntnisse sowas nie in die Tat umsetzen kann. Nur würd mich mal interessieren, wie sowas gemacht wird.

    "Sowas" wird mit aktuellen Webtechnologien realisiert. Nicht nur PHP (serverseitig kann auch Java, Perl oder sonstwas laufen), sondern auch HTML5, Javascript und CSS sind wichtige Bestandteile solcher dynmaischer Shops.

    Ein bekannter Shop ist Spreadshirt. Dort kann man übrigens auch seinen eigenen kleinen Shop erstellen und derartiges verkaufen.

    Grüße Marco

    --
    Ich spreche Spaghetticode - fließend.
    1. Ein bekannter Shop ist Spreadshirt.

      Genau den hab ich im Netz gefunden ist wirklich perfekt gemacht. Ich glaube ich werde mich nun doch eher mit PHP weiter beschäftigen als mit html5. Irgendwie überzeugt es mich jetzt nicht so, bzw. glaube ich das man mit PHP doch mehr "Möglichkeiten" der Webgestaltung hat. Natürlich mögen nun die Profis vielleicht sagen "Hey Guter Mann, html5 kann aber eine Pizza backen" oder "html5 kann alles was PHP auch kann und macht sogar besseres Wetter". Aber ich finde den Einstieg von PHP leichter als von html5. Natürlich ist html5 erst mal viel html, aber ohne javascripte läuft da auch wenig. Und ich glaub mal das man einen solchen T-Shirt Shop z.B. auch eher mit PHP erstellt als mit html5.

      1. Tach!

        Ich glaube ich werde mich nun doch eher mit PHP weiter beschäftigen als mit html5. Irgendwie überzeugt es mich jetzt nicht so, bzw. glaube ich das man mit PHP doch mehr "Möglichkeiten" der Webgestaltung hat.

        Äh, nein. Gestalten kann man mit PHP eigentlich nichts. Aber man hat viel mehr Möglichkeiten, den ausgelieferten HTML-Code zu beeinflussen. Wenn du das als Gestalten ansiehst, hast du natürlich wieder Recht.

        Natürlich mögen nun die Profis vielleicht sagen "Hey Guter Mann, html5 kann aber eine Pizza backen" oder "html5 kann alles was PHP auch kann und macht sogar besseres Wetter".

        Nö, weder noch.

        Aber ich finde den Einstieg von PHP leichter als von html5. Natürlich ist html5 erst mal viel html, aber ohne javascripte läuft da auch wenig. Und ich glaub mal das man einen solchen T-Shirt Shop z.B. auch eher mit PHP erstellt als mit html5.

        Du brauchst beides. Anstelle PHP kannst du auch irgendwas anderes nehmen. Aber für die Browser musst du HTML, CSS und Javascript ausliefern. PHP kann dir nicht dabei helfen, die anderen zu ersetzen.

        dedlfix.

      2. Hallo!

        Ich glaube ich werde mich nun doch eher mit PHP weiter beschäftigen als mit html5.

        Du solltest dich mit der Architektur von Webanwendungen beschäftigen, um zu verstehen, welche Rolle einzelne Techniken darin spielen.

        PHP und »HTML5« haben unterschiedliche Aufgaben und schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Nur wenige Aufgaben lassen sich entweder auf dem Server oder auf dem Client umsetzen.

        HTML5 im engeren Sinne ist eine Markup-Sprache, im weiteren Sinne bezeichnet man damit die Frontend-Techniken HTML, CSS, JavaScript, SVG usw.

        PHP ist eine Backend-Technik, die auf dem Server läuft und Daten in HTML, JSON, XML usw. generieren kann, die dann zum Client (Browser) geschickt werden.

        Irgendwie überzeugt es mich jetzt nicht so, bzw. glaube ich das man mit PHP doch mehr "Möglichkeiten" der Webgestaltung hat.

        Das kann man so nicht sagen. Server- und clientseitige Webtechniken sind wie Salz und Pfeffer, in die meisten Gerichte kommt beides. Beide haben eigentümliche Qualitäten. Niemand käme auf die Idee, Nudeln in Pfefferwasser zu kochen.

        Aber ich finde den Einstieg von PHP leichter als von html5. Natürlich ist html5 erst mal viel html, aber ohne javascripte läuft da auch wenig. Und ich glaub mal das man einen solchen T-Shirt Shop z.B. auch eher mit PHP erstellt als mit html5.

        Klar, ein Shop hat eine wichtige serverseitige Komponente. Aber das ist nicht alles. Spreadshirt benutzt einen sehr ausgereiften clientseitige Anwendung in Flash (ActionScript), um T-Shirts selbst zu gestalten.

        Da hilft einem PHP nicht weiter, das muss man mit clientseitigen Techniken umsetzen. Spreadshirt verwendet dazu noch Flash, andere schon JavaScript/Canvas. Siehe etwa Fabric.js.

        Mathias

        1. Das kann man so nicht sagen. Server- und clientseitige Webtechniken sind wie Salz und Pfeffer, in die meisten Gerichte kommt beides. Beide haben eigentümliche Qualitäten. Niemand käme auf die Idee, Nudeln in Pfefferwasser zu kochen.

          YMMD! +1

        2. Hi,

          Server- und clientseitige Webtechniken sind wie Salz und Pfeffer, in die meisten Gerichte kommt beides. Beide haben eigentümliche Qualitäten. Niemand käme auf die Idee, Nudeln in Pfefferwasser zu kochen.

          naja, Pfefferwasser wohl eher nicht. Aber etwas Currypulver gebe ich gern ins Kochwasser für die Nudeln.
          Ansonsten: Schöner Vergleich! :-)

          Ciao,
           Martin

          --
          Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

            Aber etwas Currypulver gebe ich gern ins Kochwasser für die Nudeln.

            Mit welchem Ziel? Für welche Nudeln? Nudeln-Bolognese? Nudeln-Carbonara? Nudeln einfach nur mit gebratener Wurst und Zwiebeln? (Letzteres ist bei uns ein schnelles, preiswertes und sehr häufig auf dem Speiseplan stehendes Samstag-Mittagessen.)

            Werd ich mal probieren.

            Ich bin übrigens beinahe grundsätzlich von (gemahlenem) Pfeffer zu Chili-Pulver übergegangen. Das liefert einen etwas fruchtigen Geschmack.

            Matthias

            --
            Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Apfel und Apfelsine.

            1. Hallo,

              Aber etwas Currypulver gebe ich gern ins Kochwasser für die Nudeln.
              Mit welchem Ziel? Für welche Nudeln? Nudeln-Bolognese? Nudeln-Carbonara?

              das weiß ich nicht; für solche Zubereitungen habe ich es bisher nicht ausprobiert.

              Ein Nudelgericht, das ich mir auch selbst gern mal mache: Nudeln mit einer viskosen Käsesoße und Schinkenstreifen. Ob das irgendeinem italienischen Klassiker ähnelt, weiß ich nicht mal; ich habe das "namenlos" von meiner Mutter übernommen.

              Nudeln einfach nur mit gebratener Wurst und Zwiebeln? (Letzteres ist bei uns ein schnelles, preiswertes und sehr häufig auf dem Speiseplan stehendes Samstag-Mittagessen.)

              Eher sowas in der Richtung, ja. Oder Nudeln als Beilage zu Frikadellen oder Schnitzel.
              Das mit dem Currypulver kannte ich ursprünglich von Reis, der ja von Natur aus einen sehr schwachen Eigengeschmack hat. Mit Curry im Kochwasser schmeckt er nicht nur ein wenig herzhafter, sondern bekommt auch etwas Farbe. Und da dachte ich mir eines Tages, warum sollte man das nicht auch mal bei Nudeln machen?
              Ich bin ja nicht gerade ein Küchenmeister und mag auch die Kocherei und sonstige Küchenarbeit nicht so gern. Für mich ist wichtig, dass die Zubereitung einer Mahlzeit schnell geht und wenig Arbeit macht. Dabei muss es nicht unbedingt ein Fertiggericht sein (darf aber auch gelegentlich). Und ich bin, was Zusammenstellungen und Variationen angeht, recht experimentierfreudig. Natürlich stelle ich dann hinterher machmal fest, dass ich diese Variante nicht nochmal machen möchte - aber dann weiß ich das immerhin. ;-)

              Ich bin übrigens beinahe grundsätzlich von (gemahlenem) Pfeffer zu Chili-Pulver übergegangen. Das liefert einen etwas fruchtigen Geschmack.

              Ich esse zwar ab und an gern herzhaft oder gar scharz Gewürztes, gehe aber selbst generell eher sparsam mit Gewürzen um. Chili-Pulver kommt bei mir aber auch häufig zum Einsatz.

              Ciao,
               Martin

              --
              Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."
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              1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                Das mit dem Currypulver kannte ich ursprünglich von Reis, der ja von Natur aus einen sehr schwachen Eigengeschmack hat. Mit Curry im Kochwasser schmeckt er nicht nur ein wenig herzhafter, sondern bekommt auch etwas Farbe. Und da dachte ich mir eines Tages, warum sollte man das nicht auch mal bei Nudeln machen?

                Ja, das klingt nicht abwegig. Ich werde es testen und dich auf dem Laufenden halten.

                Ich bin ja nicht gerade ein Küchenmeister

                ich auch nicht

                und mag auch die Kocherei [...] nicht so gern.

                Doch, das mach ich recht gern und bin auch experimentierfreudig.

                Ich bin übrigens beinahe grundsätzlich von (gemahlenem) Pfeffer zu Chili-Pulver übergegangen. Das liefert einen etwas fruchtigen Geschmack.

                Ich esse zwar ab und an gern herzhaft oder gar scharz Gewürztes, gehe aber selbst generell eher sparsam mit Gewürzen um. Chili-Pulver kommt bei mir aber auch häufig zum Einsatz.

                Ich mag es eher nicht so scharf, aber Pfeffer gehört ja nun mal überall ran. Und im Moment heißts bei mir Chili statt Pfeffer.

                Matthias

                --
                Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Fries und Friese.

            2. Tach,

              Ich bin übrigens beinahe grundsätzlich von (gemahlenem) Pfeffer zu Chili-Pulver übergegangen. Das liefert einen etwas fruchtigen Geschmack.

              dann solltest du vielleicht mal einen anderen Pfeffer ausprobieren, ich habe z.B. im Moment welchem vom Salzprojekt im Einsatz.

              mfg
              Woodfighter

        3. Da hilft einem PHP nicht weiter, das muss man mit clientseitigen Techniken umsetzen. Spreadshirt verwendet dazu noch Flash, andere schon JavaScript/Canvas. Siehe etwa Fabric.js.

          Oder auch JavaScript ohne Canvas, um die derzeit breiteste Nutzerabdeckung zu erzielen.

          http://www.schuech.ch/ops42_330_DE_gestalten_V5_1104_504

  2. Tach!

    Ich finde nur faszinierend das immer mehr Shop Websiten heute die Möglichkeit bieten, das man z.B. T-Shirts sieht und eigene Logos hochladen kann, die man dann in der T-Shirt Vorschau sieht.
    Nur würd mich mal interessieren, wie sowas gemacht wird.

    Man nehme die Grafik eines unbedruckten T-Shirts und lege die hochgeladene Grafik darüber. Diese muss vorher gegebenenfalls noch auf die richtige Größe skaliert werden. Und je nachdem, welche grafischen Effekte man noch haben möchte, muss man noch etwas tiefer in die Trickkiste der Grafikbearbeitung greifen. Text zum Beispiel muss erst mithilfe eines Fonts in seine grafische Darstellung gebracht werden.

    dedlfix.