Hi,
[..] weil es meist die Rahmenbedingungen sind, die eine bessere Lösung nicht zulassen...
So habe ich das auch erlebt. Firmen, die mit ihrem Code _im produktiven Umfeld_ wachsen, da ist überhaupt keine Zeit, über zweckmäßigere Lösungen nachzudenken (*). Auch dann nicht, wenn der Code zu einem Monster wird, wo selbst für Alteingesessene die Zeitaufwendungen potentiell anwachsen und ein neuer Kollege gar keine Chance hat, auch dann nicht, wenn er sich mit grausamen Konstrukten identifizieren muss.
(*) selbst dafür habe ich Verständnis. Emotionslos hingegen sehe ich das nicht, fürs Engagement einen Arschtritt zu kriegen, für das Engagement, mit einem Monster von Code überhaupt eine Lösung gefunden zu haben. Auch wenn ein Kunde nicht bereit ist, für solche Einzelfälle den vollen Stundensatz zu zahlen, ein GF hat seinen Beruf verfehlt, wenn er dass nicht im Rahmen anderer Projekte puffern kann.
Hotte