Du liegst mit Deiner Vermutung nicht richtig.
Zur Infrastruktur des „Netzwerks“ (wenn man das bei zwei Rechnern überhaupt so nenne kann). Es existieren zwei Laptops (jeweils mit Windows 8.1) und zwei Desktop PCs (jeweils mit Linux Mint). Bisher arbeiten wir in unserem Tagesgeschäft nur mit den Laptops. Die Desktop PCs haben wir angeschafft um schrittweise von Windows auf Linux umzustellen (Windows soll bald komplett der Vergangenheit angehören außer vielleicht in einer Virtual-Box). Nachdem der Umstieg von Windows auf Linux abgeschlossen ist werden die Laptops eigentlich nichtmehr benötigt.
Ist-Situation:
- Laptop Ich (Windows 8.1) – Im Produktiveinsatz
- Laptop Kollegin (Windows 8.1) – Im Produktiveinsatz
- Desktop-PC Ich (Linux Mint) noch NICHT im produktiven Einsatz
- Desktop-PC Kollegin (Linux Mint) noch NICHT im produktiven Einsatz
- Ein echter Server (der immer angeschaltet ist) existiert nicht
Soll-Situation:
- Laptop Ich (Windows 8.1) – geht in den Ruhestand
- Laptop Kollegin (Windows 8.1) – geht in den Ruhestand
- Desktop-PC Ich (Linux Mint) ersetzt meinen Laptop
- Desktop-PC Kollegin (Linux Mint) ersetzt den Laptop meiner Kollegin
- Ein echter Server (der immer angeschaltet ist) ist nicht geplant
Hierzu ein paar Fragen:
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Bezogen auf die Freigabe geht es eigentlich nur darum, dass meine Kollegin ab und an mal auf meine Nutzdaten (/home/karlheinz/daten) zugreifen kann. Bewusst nur dann wenn mein PC angeschaltet ist. Grundsätzlich kann ich natürlich einen dritten Desktop PC anschaffen und diesen ebenfalls mit Linux Mint ausstatten. Dieser würde dann auch Linux Mint als OS erhalten. Ich und meine Kollegin würden dann dort unsere Nutzdaten speichern und könnten sie für den jeweils anderen freigeben. Aber mal ehrlich. Einen komplett neuen Rechner anzuschaffen nur das die Kollegin ab und an mal auf meine Nutzdaten zugreifen kann ist doch Blödsinn oder?
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Liegt die Ideallösung vielleicht darin die Nutzdaten von mir und der Kollegin auf der NAS zu speichern und dort freizugeben? Dann bräuchten wir zum einen keinen dritten Rechner und könnten zum anderen, wenn der Rechner des jeweils anderen ausgeschaltet ist, auf die Nutzdaten (die auf der NAS gespeichert sind) zugreifen.
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Sollte ich, da es sich ja nur um zwei Linux-Rechner handelt, auf Samba verzichten und stattdessen besser NFS verwenden? Wenn ja warum?
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Wie würdest du das bezogen auf Infrastruktur und Freigabe lösen? Hast du einen Tipp?