Hallo Martin,
und schonwieder tausend Folgefragen :-)...
sicher? Bei meinen Mint-Installationen war das ganze hplip-Zeugs immer schon in der Standardinstallation "auf Verdacht" mit installiert, und ich hab das immer nachträglich wieder entfernt, weil ich keinen HP-Drucker habe.
Wie kann ich denn bei Mint bzw. Cinnamon schauen welche Pakete installiert sind? Bei Windows gibt es ja eine Möglichkeit sich alle Programme anzuschauen die installiert sind. Geht das bei Linux auch?
Alternativ (vielleicht für Neulinge angenehmer) auch über das GUI-Frontend der Paketverwaltung Synaptic.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Anwendungsverwaltung und Synaptic?
Das ist auch im Regelfall nicht nötig. Damit wird die interne Liste der verfügbaren Pakete auf den aktuellen Stand gebracht (apt-get update)
Ich dachte das macht das Linux System von Zeit zu Zeit automatisch?
bzw. verfügbare Updates installiert (apt-get upgrade). Ubuntu und seine Verwandten, also auch Mint, haben aber in der Standardinstallation alle einen Update-Manager laufen, der genau das im Hintergrund periodisch selbständig macht. Deshalb: Normalerweise nicht nötig-
Ah, ich glaub ich weiß was du meinst. In dem Handbuch für Mint Einsteiger (von der Mint Webseite) wird u.a. auch empfohlen Pakete von nicht Mint Quellen auf automatische Updates zustellen. Meinst du das?
Im Prinzip ja. Samba macht im Grunde das, was in Windows als "Datei- und Druckerfreigabe" bekannt ist. Der Samba-Client (der meist auch schon per Default installiert ist) sorgt dafür, dass man auf Netzwerkfreigaben (Verzeichnisse und Drucker) anderer Rechner zugreifen kann, der Samba-Server ist das Gegenstück dazu und dient dazu, Netzwerkfreigaben bereitzustellen. Windows-PCs können auf Samba-Freigaben zugreifen; Linux kann über den Samba-Client auf Windows-Freigaben zugreifen.
Ist nur der Client oder auch der Server per Default installiert. Hier dann wieder die Frage wie ich herausfinden kann welche Pakete auf dem PC installiert sind?
Ich habe drei Rechner im LAN. Auf alle drei Rechner soll das Scannen ausgehend vom Scanner möglich sein. Ist dann der Scanner der Samba Client und muss auf den drei Rechnern jeweils der Samba-Server installiert werden?
Genaau!
Demnach einfach einen Ordner "scans" auf den Rechner im Verzeichnis ~/ ertellen und Freigeben?
Geht das einfach per Rechtsklick auf den Ordner?
Der Rechner ist ja der Samba Server, ist der auch schon per default vorinstalliert oder muss ich den manuell installieren?
Auf dem Scanner kann ich doch keine Software installieren, so wie ich das verstanden habe wäre der Scanner aber der Samba-Client. Wie soll ich auf dem Scanner die Samba-Client Software installieren?
Gar nicht. Der Scanner hat diese Funktion (bzw. diese Netzwerkprotokolle) schon integriert.
Ah OK, und wie erscheinen dann die Rechner auf die ich scannen möchte im Display des Scanners? Von alleine geht das sicherlich nicht ich muss doch da am Scanner irgendwas einstellen oder?
Alternativ kannst Du auch im Drucker nachschauen, ob dieser eventuell FTP unterstützt. Dann nicht etwa Samba, sondern einen FTP-Server installieren und konfigurieren. Mein Kandidat hierfür ist vsftp.
Ich halte Samba für praktischer, zumal ich sowohl den Samba-Client als auch den Server sowieso auf allen Rechnern hätte, damit die untereinander auch auf Freigaben zugreifen können.
Ich werde es wohl per Samba probieren, weil mich das brennend interessiert :-).
Wie gesagt: Geschmackssache. Der mc hat halt den Vorteil, dass er als Konsolen-Anwendung auch dann noch einsetzbar ist, wenn man keine graphische Oberfläche hat, aber dennoch nicht ausschließlich mit der Kommandozeile agieren möchte.
Aus welchem Grund sollte man auf eine GUI verzichten?