Kritik:
Der gewählte Zielordner ist nicht ohne Bedeutung. Gibt es einen Benutzer "karlheinz" dann ist
/media/karlheinz
der (Standard-)Ordner in welchem der Automounter des grafischen Desktops selbst Ordner zum Zweck des Mountens anlegen will. Gibt es/media/$username/
nicht legt er auch diesen an./media/
oder/media/$USERNAME
sollte man deshalb nicht für "vom User gesteuerte" Aktionen benutzen. Jedenfalls wenn man nicht sehr genau weiß was man gerade tut.Hier könnte zum Beispiel das Einstecken eines weiteren USB-Sticks für ein recht merkwürdiges Systemverhalten sorgen: Der Automounter würde versuchen `/media/karlheinz/Label_oder_UID_des_Sticks' anzulegen...
Dann gilt: Viel Spaß bei der Fehlersuche. "Finger weg" vom
/media/
ist einfacher.
Hierzu eine schönes praktisches Beispiel was mir Kopfzerbrechen bereitet hat:
Auf dem Linux Rechner habe ich ein Netzlaufwerk eingebunden. Das eingebundene Laufwerk liegt physikalisch auf einer NAS. Der Pfad für die Einbindung ist /media/karlheinz. Wenn ich nun eine CD ins Laufwerk packe, so wird diese ja automatisch vom System nach /media/karlheinz/<cdname> gemountet. Mit Hilfe von "Back in Time" sichere ich das Verzeichnis /media/karlheinz täglich inkrementell. Dadurch, dass CDs automatisch immer unterhalb von /media/karlheinz gemounted werden führt es dazu, das eingelegte CDs automatisch von "Back in Time" mitgesichert werden.
Ziemlich dumm :-)