Hallo
Moderne Virtualisierung hat keine „Übersetzungsschicht” in dem Sinne mehr. Der Code läuft direkt auf der CPU und der Zugriff auf die Ressourcen ist auch direkt. Dafür wurden die Virtualisierungs-Erweiterungen in aktuelleren CPUs eingebaut (z.B. Intel VT).
Da es heute diverse Konzepte von Virtualisierung gibt, frage ich, was zählst du zu „moderner Virtualisierung“? VirtualBox oder VMWare gehören für dich dazu? Das Konzept von VMs ist mMn nicht mehr das Neueste. Wenn doch alles™ direkt auf der Hardware läuft, warum brauche ich für VirtualBox-VMs dann noch Treiber für die Grafik (wie @dedlfix schon anmerkte) und warum laufen unterschiedliche Betriebssysteme virtualisiert so sehr unterschiedlich schnell?
Tschö, Auge
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Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*
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