„Firefox is eating your SSD“ – Enorm hohe Writes im Firefox und Chrome
Christian Kruse
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Hallo alle,
fÜr die SSD-User hier dürfte das interessant sein: Firefox scheint im Urzustand massiv viele Daten auf die Platte zu schreiben, ein Artikel spricht von 12GB am Tag:
Firefox is eating your SSD – here is how to fix it
Das gleiche gilt wohl auch für Chrome/Chromium; für SSD-User könnte es eine gute Idee sein, dem Tip in dem Artikel zu folgen und browser.sessionstore.interval
hochzusetzen. Und auch für User mit klassischen HDDs dürfte das einen Performance-Boost bringen.
LG,
CK
Lieber Christian,
12GB am Tag
und alles nur, damit im Falle eines Abrauschens alles wieder hergestelt werden kann. Wahnsinn!
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Hallo Felix,
12GB am Tag
und alles nur, damit im Falle eines Abrauschens alles wieder hergestelt werden kann. Wahnsinn!
Naja, und für „undo close window/tab.“ Habe ich allerdings erstmal vollständig ausgeschaltet… das ist es mir nicht wert.
LG,
CK
Hallo Christian,
wenn ich das richtig verstehe, dann bezieht sich das auch auf die Einstellung „Fenster und Tabs der letzten Sitzung wiederherstellen”, wenn ich mir den Artikel auf mozillaZine durchlese.
Das heißt, du speicherst deine offenen Tabs nicht?
Freundliche Grüße
Christian
Hallo Christian Wansart,
Das heißt, du speicherst deine offenen Tabs nicht?
Ich auch nicht.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias,
schaltest du deinen Rechner nie aus, oder wie verwaltet ihr Tabs, die noch auf eurer TODO stehen? 🤔
Freundliche Grüße
Christian Wansart
Hallo,
ich lasse die offenen Tabs auch nicht automatisch speichern und wiederherstellen. Aber speichern tut der Firefox sie offenbar trotzdem. Denn nach einem unkontrollierten Programmende (unachtsames Ausschalten des Rechners, oder einer der häufigen Firefox-Programmabstürze) brabbelt er beim nächsten Start recht verlegen etwas wie "This is embarrassing ..." und bietet mir an, die zum Zeitpunkt des erzwungenen Endes offenen Tabs wiederherzustellen. Meist funktioniert das auch.
schaltest du deinen Rechner nie aus
Tatsächlich lasse ich die Büchse manchmal über Nacht durchlaufen, wenn sie genug Arbeit hat, die das rechtfertigt - zum Beispiel einen Batch-Job zum Transcodieren von mehreren Videos. Oder ich schicke den Rechner nur auf Standby (Hibernation).
oder wie verwaltet ihr Tabs, die noch auf eurer TODO stehen?
Wenn ich den Browser wirklich schließe, speichere ich die Tabs, die noch nicht ganz "erledigt" sind, als Bookmark, nachdem ich die anderen geschlossen habe (bzw. im Opera speichere ich dann die Session). Das sind aber normalerweise nur eine Handvoll Tabs.
So long,
Martin
Hallo Der Martin,
oder einer der häufigen Firefox-Programmabstürze)
Bei mir stürzt der Browser praktisch gar nicht ab.
brabbelt er beim nächsten Start recht verlegen etwas wie "This is embarrassing ..."
Auf deutsch sagt er, „Entschuldigung, das hätte nicht passieren dürfen.“ Das sehe ich immer unter meiner Linux-VM, wenn ich die ausschalte ohne vorher den Fuchs zu schließen. Die Formulierung fand ich so gelungen, dass ich sie in meine 404-Error-Dokumente übernommen habe.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Christian Wansart,
schaltest du deinen Rechner nie aus, oder wie verwaltet ihr Tabs, die noch auf eurer TODO stehen? 🤔
meinen Laptop klappe ich einfach zu, dann geht er in den Ruhezustand. Dann ist auch der Browser so, wie er war. In den allermeisten Fällen habe ich keine TODO, sodass ich unbedingt eine bestimmte Internetseite am nächsten Tag wieder bräuchte. Falls doch, bookmarke ich die Seite.
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias,
gut, das mache ich am Notebook zugegebenermaßen auch, den PC schalte ich abends jedoch ab.
Danke für deine Antwort. Ist immer interessant zu schauen, wie andere arbeiten. :-)
Freundliche Grüße
Christian
Hallo Christian,
Das heißt, du speicherst deine offenen Tabs nicht?
Das ist richtig. Wenn ich einen Tab noch bearbeiten muss, verwende ich dafür org-mode-capture (Your Life in Plain Text), um mir ein Todo oder ein Bookmark zu erstellen.
EDIT: das sieht dann so aus:
LG,
CK
Guten Abend Christian,
sehr interessant. Wirkt für mich ehrlich gesagt unnötig umständlich, aber ist vermutlich eine Gewöhnungssache. :-)
Freundliche Grüße
Christian
Hallo Christian,
sehr interessant. Wirkt für mich ehrlich gesagt unnötig umständlich, aber ist vermutlich eine Gewöhnungssache. :-)
Das mag so wirken, hat aber enorme Vorteile. Ich weiss z.B. immer, was ich noch zu tun habe (fürs Mobil-Telefon gibt es auch Org-Mode-Anwendungen). Auch der Wechsel von Maschinen (Desktop<=>Laptop<=>OS X-Kiste) ist kein Problem. Meine Bookmarks sind unabhängig von einem Dienst und einem Browser. Usw. Emacs bzw. Org-Mode ist einfach immer meine erste Anlaufstelle :) Sogar E-Mail verwalte ich damit.
Wenn man sich erstmal darauf einlässt, dann merkt man, wie komfortabel das eigentlich ist :)
EDIT: und für den ultimativen Nerd-Faktor sorgt die Tatsache, dass das bei mir alles unter Git-Versionierung liegt. Einmal in der Stunde wird automatisch ein Commit gemacht, wenn Änderungen vorliegen.
LG,
CK
Hallo Christian,
das ist natürlich ein gutes Argument. ;) Ich muss mir mal anschauen ob das nicht auch eine passable Lösung für mich wäre. Ich habe sowieso eine Synchronisiationssoftware für PC und Smartphone am laufen.
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian Kruse,
Das gleiche gilt wohl auch für Chrome/Chromium; für SSD-User könnte es eine gute Idee sein, dem Tip in dem Artikel zu folgen und
browser.sessionstore.interval
hochzusetzen. Und auch für User mit klassischen HDDs dürfte das einen Performance-Boost bringen.
Danke.
Bis demnächst
Matthias