Hi,
Realität ist aber in den meisten Unternehmen, dass eine hauseigene IT-Abteilung eine bestimmte Plattform vorgibt - und das ist eben in den meisten Fällen Windows.
Das mag für Mitarbeiter in der Verwaltung brauchbar sein – nicht aber für Softwareentwickler.
für mich war Softwareentwicklung in den letzten Jahren nur ein Randthema (außer im Hobby-Bereich), aber bei den professionellen SW-Entwicklern, mit denen ich bei den drei Arbeitgebern in der Zeit zu tun hatte, war nicht nur die OS-Plattform, sondern auch die zu verwendende Toolchain (Compiler, Debugger usw.) vorgegeben.
Ich erinnere mich an einen Studentenjob. Windows-Rechner, war damals OK für mich. Irgendwann kam die hauseigene IT auf die glorreiche Idee, dass auch die Rechner der Entwicklungsabteilung ferngewartet werden. Nach jedem Update war die mühsam eingerichtete Entwicklungsumgebung wieder futsch.
Das ist natürlich ein absolutes No-Go. Aber leider keine Seltenheit.
So long,
Martin
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- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy