Angesichts der Tatsache, dass "Grundlagen der Programmierung" direkt hinter dem Erstgebrauch von document.write darauf hinweist, dass man das eigentlich nicht so macht und auch gleich auf den Folgeartikel verlinkt, wo das richtige Vorgehen beschrieben ist, würde ich gegen document.write keine Einwände erheben.
Es ist ein Henne-Ei Problem. Wenn man gleich mit Ausgaben ins DOM anfangen will, muss man zunächst einmal die Basics des DOM API erklären. Dafür muss man aber auch ein bisschen über's Programmieren wissen. Und um einen Anfänger nicht zu überfordern, um Schritt für Schritt vorzugehen, muss man eins von beiden erstmal weglassen.
Natürlich könnte man auch so vorgehen, den Anfänger nicht in den Texteditor zu schicken, sondern ihn auf Experimentierseiten wie Codepen.io oder jsfiddle.net. Dort kann man ebenfalls mit Skripten experimentieren, nur das Debuggen fällt dort schwerer (bzw. man muss erklären, wie man im Debugger seinen Code und sein HTML findet). Und sie bieten auch gleich Syntax-Highlighting und Ansätze von syntaktischer Code-Ergänzung.
Man könnte dann ein Vorlagen-Fiddle bzw. einen Vorlagen-Pen bereitstellen, den der Lerner einfach nur aufrufen muss. Darin bringt man die nötigen Basics unter und der Anfänger kann sofort loslegen. Zum Beispiel sowas hier. Die "ausgeben" Funktion habe ich im HTML "versteckt", um den Script-Bereich freizuhalten, man könnte auch auf selfhtml.org ein kleines Script mit Helferlein hinterlegen und es als externe Ressource in das Fiddle hängen.
Ob es mit Frickl auch funktionierte, weiß ich nicht - wenn ich ein existierendes Frickl aufrufe und darin experimentiere, funktioniert so etliches nicht wie erwartet (z.B. ein output id="ausgabe" Element lässt sich im Script nicht mit document.getElementById("ausgabe") finden).
Rolf