Lieber Matthias,
@Felix Riesterer Als ich vor 3 Jahren bei SelfHTML angefangen habe, war das da:
das finde ich sogar gut! Es ist in aller Kürze ein Beispiel, wie man JavaScript im Kontext eines HTML-Dokumentes im Browser nutzen kann. Hier eine abgewandelte Version:
<!doctype html>
<html>
<head>
<title>JavaScript im Browser</title>
</head>
<body>
<h1>JavaScript im Browser</h1>
<p>Dieser Satz wird mit JavaScript … <script>document.write("zuende geführt.");</script></p>
</body>
</html>
Dies war die Grundlage für die Trennung in Einführung in die Programmierlogik, den ich mit @Der-Dennis zusammen konzipiert habe, und den vorliegenden Artikel.
Für die meisten Anwendungsfälle dürfte dieses Beispiel von seiner Herangehensweise her nicht genügen. Da ist es tatsächlich wichtig, die Trennung der verschiedenen Technologien (Markup/Layout/Verhalten) zu thematisieren. Aber als „Erstkontakt“ mit JavaScript finde ich das Beispiel nicht (mehr) falsch. Natürlich wird man sehr schnell zu komplexeren Herangehensweisen überleiten, und zeigen, wie man nach dem vollständigen Laden das Dokument an den entsprechenden Stellen verändert - und ist prompt bei DOM-Methoden, Einbindung externer Script-Dateien im <head> und Asynchronem Verarbeiten. Da wir uns im Browser befinden (ich lasse node.js bewusst außen vor), ist das eine für Anfänger unvermeidliche Anfangshürde, die als Konzept erst einmal verarbeitet werden muss.
Und deshalb mag ich document.write
auch in Anfänger-Tutorials nicht. Aber für einen „Erstkontakt“ finde ich es dann doch verschmerzbar, analog zu solchen Sachen in PHP:
<p>Dieser Satz wird mit PHP … <?php echo "zuende geführt."; ?></p>
Deshalb halte ich eine Ausgabe mit alert() oder document.write() hier für gerechtfertigt.
Ich stimme Dir zu (Stichwort „Erstkontakt“). Damit muss ich meinen ursprünglichen Einwand zurück nehmen.
Eben. Das Komplexere gehört sicherlich an eine andere spätere Stelle.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.