Gunnar Bittersmann: LESS oder SASS oder was?

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@@ottogal

für meine kleinen Websites mache ich die CSS von Hand, verwende insbesondere keinen Preprocessor (womit ich auch keine Erfahrung habe). Was ich freilich gern hätte, wären Variablen, z.B. für Farben.

Das kriegst du mit CSS hin: mit custom properties. ☞ Beispiel

Achte auch drauf, wie einfach es ist, sämtliche Farben für eine Box (warning) zu ändern.

Funktioniert in allen modernen Browsern. Wenn es in alten IEs nicht genauso farbig sein muss (muss es nicht, wirklich nicht), sollte das der Weg sein.

Falls doch, ließe sich der CSS-Code auch durch einen Postprozessor jagen, der dann die custom properties überall durch die entsprechenden Werte ersetzt. Das geht in diesem Fall; aber Achtung: es gibt Einsatzmöglichkeiten für custom properties, die sich nicht mit einem Postprozessor für alte Browser hinbiegen lassen.

Ansonsten bliebe die Möglichkeit, einen Präprozessor einzusetzen. Ich empfehle Sass[1]; gar nicht erst LESS in Erwägung ziehen.

Oder halt – wie schon erwähnt – das Stylesheet serverseitig generieren, z.B. mit PHP.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory

  1. Es ist Sass, nicht SASS. ↩︎