Hej Auge,
Das verstehe ich nicht.
Wäre das, wie ich in meinem Rantchen ausführte, für mich schlecht lesbare Kartenwerk ein Beispiel für eine gute Integration ins System, könnte das System nicht gut sein.
Ah, jetzt. Ja, verstehe.
Zudem unterscheidet sich meine Art der Anwendung doch recht deutlich von deiner. Ich versuche, mich selbst auf Karten zu orientieren, um möglichst ohne Hilfe von Ansagen ans Ziel zu kommen. Mich gänzlich auf die Ansagen von Navigationssystemen zu verlassen, würde mir im Traum nicht einfallen. Dazu haben mich solche Systeme (verschiedener Hersteller) (mehr als einmal) zu oft im Stich gelassen.
Bei mir ist es umgekehrt. Der Weg, den ich üblicherweise auf den mir bekannten Strecken fahre, ist oft dermaßen verstopft, dass mich Karten meist besser führt, als ich gefahren wäre - oft mit deutlichem Vorteil für die Ankunftszeit und die Umwelt.
Außerdem ist deren Schätzung zur Ankunftszeit viel besser als meine eigene.
Am Rest des iPhone-Systems habe ich zwar auch ein paar Kritikpunkte, aber im allgemeinen bin ich recht zufrieden. Das spielt hier aber auch keine Rolle.
Mit Ökosystem meinte ich das Zusammenspiel der unterschiedlichen Geräte. Aber ja, bei Karten ist das wenig und es geht auch ohne.
Womöglich bietet eine Apple-Integration ins Auto diese Möglichkeiten, die App auf dem iPhone bietet sie nicht.
Nein, die generellen Einstellungen zu Kontrast, Farbschema, Hell-Dunkel-Modus usw bieten diese. Allerdings habe ich die jetzt mal getestet und diese bewirken etwas, aber erstaunlich wenig.
Ich nutze die Wegführung ja nur aus dem Augenwinkel, weil ich die Augen auf der Straße lassen möchte. Wenn ich da einen 90°-Knick der blauen Route sehe, gehe ich davon aus, dort abbiegen zu müssen und schaue dann nur auf die größte Schrift, die mir die Distanz bis dahin anzeigt. Den Rest benötige ich eher selten…
Da es eine Satelliten-Karten-Ansicht gibt, verstehe ich auch das mit den Orientierungspunkten nicht so ganz…
Die Satellitenansichten (welcher Dienste auch immer) finde ich am PC oder Laptop zum stöbern interessant, aber auf dem kleinen Display eines iPhones? Nee, das wäre mir wiederum zu unübersichtlich. 😀
Ja, das Display auf dem Autoradio (doppelte DIN-Größe) ist da schon sinnvoller…
Aber Satellit benutze ich auch nicht, sehe das wie du…
Außerdem nutzen die bekannte WLANs usw für die Orientierung.
Aber wohl nicht im Wald oder in irgendeinem Kaff, wo die Chance auf „kein Empfang“ wohl am größten ist.
Auch hier: volle Zustimmung. Eigentlich alles Argumente für @Gunnar Bittersmann's Forderung nach einem Protokoll und einer freien Wahl des Dienstes, den man nicht nur entsprechend der eigenen Vorlieben, sondern auch nach Abwägung in einer bestimmten Situation und abhängig vom Zweck selber wählen kann. Gibt ja erstaunlich viele Gründe, Karten zu nutzen…
Marc (marctrix)
Ceterum censeo Google esse delendam