Der Martin: PC-Mainboard tauschen: Bin ich zu blöd?

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Hallo,

wenn Du dir die 50 bis 70€ noch zusätzlich vom Munde absparen kannst, solltest Du dem neuen Board ein SSD spendieren und darauf das System neu aufsetzen.

daran habe ich schon gedacht, und das könnte tatsächlich die nächste Ausbaustufe sein. Btw, eine 240GB-SSD gibt es schon für 20..30EUR.
Ich bin nicht geizig - nur dann, wenn ich weiß, dass ich ein (für meine Ansprüche) gleichwertiges Angebot auch günstiger haben kann.

Ich hoffe, dass dein Board dafür mindestens eine M4-Schnittstelle hat.

Nein, nur gewöhnliche SATAN-Ports. Und davon auch nur zwei. Das einzige Merkmal, das mich bei diesem Angebot zögern ließ. Aber dann dachte ich: Hey, eine HDD oder SSD für die Installation reicht, dazu ein optisches Laufwerk. Als Massenspeicher kann eine externe USB3-HDD dienen, oder eine Netzwerkfreigabe, die über ein 1Gb-LAN erreichbar ist.

Der Geschwindigkeitsgewinn beim Booten, Programme laden und für den Swap-Cache wird Dich glücklich machen.

Naja, das wäre aber nur noch ein Hauch mehr im Vergleich zu dem Performance-Boost durch den Ausbau von 4 auf 8GB Arbeitsspeicher (mit der Option eines weiteren Ausbaus auf 16GB).

Mit dem RAM ist es ähnlich wie mit dem Hubraum bei den Automobilisten: Hubraum kann man durch nichts ersetzen, außer durch mehr Hubraum.

Und Du ersparst dir die Bastelei am BIOS/UEFI.

Welche Bastelei? Das Anpassen an jahrelang bewährte Konzepte wie die herkömmliche Partitionierung wäre mir immer noch ein Anliegen.

BTW:
Die meiste Power braucht das GUI. Das können im Multimonotorbetrieb mit Video-Codec und voller Auflösung locker bis 300W werden.

Mit einer High-Power-Grafikkarte und entsprechender Beanspruchung, z.B. durch anspruchsvolle Spiele ... vielleicht. Das gibt das Grafik-Subsystem dieses Boards aber zum Glück gar nicht her, und das ist auch nicht mein Anforderungsprofil.
Bis jetzt lief das System mit zwei Monitoren (je 1600x1200) und hat das 140W-Netzteil nie ausgereizt.

Live long and pros healthy,
 Martin

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