Softi: M$-Office 2003 auf Windows 10?

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Hallo Martin,

Das war jetzt aber wirklich nur die Anwendersicht.

Um die Anwender geht es immer. Auch ich bin einer, die Chefs auch, und erst Recht die AssistentInnen, SekretärInnen, LabormitarbeiterInnen, ...

Die neue Menuoberfläche wurde vermutlich von Arbeitsbeschaffungsaliens erfunden.

Volle Zustimmung. Dazu noch die Farbgebung, Pastellfarben Ton in Ton, oft kann man kaum erkennen, wo ein Button oder sonst ein klickbares Element eigentlich ist. Und das UI sch... pfeift auf die GUI-Systemeinstellungen von Windows.

Die wenigen Änderungen führen dazu, dass alte Vorlagen, Makros, VBA-Anprogrammierungen usw. nicht mehr laufen. Das kostet Mannjahre, das zu fixen!

Das betrifft aber nicht so sehr die "gewöhnlichen" Nutzer, sondern eher die Poweruser und Admins. Also nur eine Minderheit.

Wir haben nur Poweruser!

Um das mal so zu umreißen. Das System, das auf den M$-Plätzen laufen muss besteht aus Word, Excel und Access. Die werden integriert im Netzwerk bdnutzt. Durch die VBA-Anprogrammierungen sind Geschäftsregeln abgebildet.

Es haben sich seit ca. 1997 ca. 260.000 Verzeichnisse mit Millionen von zusammenhängenden Dateien angesammelt. Bis zu Office 2003 konnten wir immer migrieren und auch weiterentwickeln.

Mit den neueren Office-Paketen klappts nicht mehr.

Es sollte verständlich sein, dass wir an einer gewachsenen Programmkonstruktion festhalten müssen, damit uns unsere Datenzusammenhänge nicht verloren gehen, wenn es eine neue nicht gewährleisten kann.

Für SAP ist unsere Firma zu klein.

Grüße
Softi