Hallo Gunnar,
die Covidioten rechnen anders. Vor allem die jungen.
Deutschland hat 4 Millionen Infizierte - total - und 83 Millionen Einwohner. Infektionsquote: 4,8%. Die meisten davon waren Ü60, für mich ist die Chance also viel kleiner. Sagen sie. Dass diese Info vom letzten Jahr ist, übersehen sie dann gerne. Die Masse ist mittlerweile in den Kohorten darunter.
Statista sagt, dass es ca 18,9 Mio Deutsche von 15-34 gibt. Und dass 1,5 Mio davon infiziert waren. Diese Quote liegt dann schon bei 7,9%.
Aber dann gucken sie auf die Todesfälle und sehen: in der Altersgruppe 20-39 sind nur 336 Menschen gestorben. Von den 92000 Toten oder so, die Deutschland mittlerweile hat. Die Altersgruppe 20-39 ist etwas größer als 15-34, keine Lust jetzt nochmal zu addieren, es sollten ca 20 Mio sein. Und dann sagen sie: Bei der Sterbewahrscheinlichkeit ist eine Impfung unnötig.
Long Covid? Tja, da gibt's sehr gemischte Zahlen, von 2% bis 50% der „Genesenen“. Auf einer deutschlandfunk.de Seite steht: „Etwa 15 Prozent der Patienten, die einen ambulanten milden Verlauf hatten, haben nach acht Monaten weiterhin Beschwerden.“ Bei 3,7 Mio Genenesenen sind das 0,56 Mio. Auch unter 1% der Bevölkerung. Ach was, sagt der Covidiot, das kann man riskieren.
Dass in den letzten 28 Tagen 622 Menschen in D an/mit Corona gestorben sind (Q: Johns Hopkins), dass jeder Tote einer zu viel ist und dass man durch eine Impfung die Ausbreitung begrenzt, ist ihnen dann egal. Das Nimbytum - a.k.a. St. Florian-Prinzip - ist leider weltweit verbreitet und nimmt immer mehr zu.
Rolf
sumpsi - posui - obstruxi