Yadgar: SVG (Spona): mal wieder didaktischer Kokolores

Hi(gh)!

Zwischen Datenbankbefüllung (nach wie vor das Stichwortverzeichnis für mein Psychopathen-Tagebuch...), Kartoffelpü und Satisfactory habe ich mir mal wieder Zeit fürs SVG-Selbststudium abgezwackt...

...und stoße bei Helma SPONA: SVG - Das Einsteigerseminar auf Seite 87 wieder auf ein didaktisch misslungenes Listing:

    <svg height="500" width="500">
      <path d="M200 200 L300 150 L50 50 z" style="stroke-miterlimit:4; stroke-linejoin:miter; stroke-linecap:round; stroke-width:1; stroke-opacity:1; stroke:rgb(0,0,0); fill-opacity:1; fill:none; opacity:1"/>
    </svg>

Funktionieren tut es natürlich... aber es werden einem anschließend weder die Eigenschaften stroke-miterlimit, noch stroke-linejoin, oder stroke-linecap erklärt. Auch im Stichwortverzeichnis des Buches finden sich keine entsprechenden Einträge.

Ist dieses "Einsteigerseminar" wirklich für Leute geschrieben, die beim Lernen von Computersprachen routiniert im Online-Recherchieren sind? Im Jahr 2001, als das Internet noch viel kleiner war als heutzutage? Einen Programmier-Anfänger (wie ich zugegebermaßen nicht mehr wirklich einer bin) dürfte so ein Listing nur verwirren...

Abgesehen davon steht auch einiges an überflüssigem Code drin: wozu fill-opacity, wenn fill ohnehin auf none gesetzt ist? Und was soll ganz am Schluss opacity ohne Bezug zu stroke oder fill?

  1. Hallo Yadgar,

    was nützt es, hier wiederholt über ein 20 Jahre altes Buch herzufallen? Du meinst diese Stelle, ja?

    Wenn Du konkrete Fragen zu Themen hast, die im Buch angesprochen werden und die auch unser Wiki nicht erklärt (was es bei stroke-miterlimit, stroke-linejoin, stroke-linecap und stroke-opacity tut), kannst Du sie natürlich gerne stellen.

    Der Sinn von Angaben stroke-opacity:1, fill-opacity:1 und opacity:1 ist sicher diskussionswürdig. Die Werte, die hier gesetzt werden, sind die Default-Werte. Das zu tun ergibt dann - und nur dann - einen Sinn, wenn das SVG-Element über Styles andere Einstellungen erhält und sie mittels style-Attribut zurückgesetzt werden sollen. In einem isolierten Beispiel wie dort im Buch sieht es aber eher so aus, als habe die Autorin mit diesen Werten herumgespielt und sie zum Schluss auf Default zurückgesetzt, statt sie für das Buch zu entfernen.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
  2. Hallo Yadgar,

    glaubst du, dass es zielführend ist (im SELFHTML-Forum) über ein 20 Jahre altes Buch des Standes 2001 herzuziehen, zumal sich die (SVG-) Welt seitdem weitergedreht hat?

    Viele Grüße
    Robert