Bimmelbeule: Schriften, Augen und Gehirne

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Zwar gibt es bei den meisten serifenlosen Schriften ein paar Kandidaten, die kaum zu unterscheiden sind (etwa der Kleinbuchstabe l und der Gro0buchstabe I), aber welcher es sein müsste, ergibt sich meist aus dem Wortzusammenhang.

Soweit ich das noch weiß geht es bei den Serifen nur zum Teil um die Unterscheidbarkeit. Wichtig ist deren „Beihilfe zum Zeilenbilden“ - für unser Gehirn

ja, das hört und liest man gelegentlich. Aber meiner Ansicht nach leistet man dem Leser damit einen Bärendienst.

Ich habe mal gelesen, das die serifen Schriften zwar generell besser und ermüdungsfreier zu lesen sind, aber eben nicht auf Websites. Auf Websites seien serifenlose Schriften besser zu lesen… keine Ahnung, ob das für die heutigen hochauflösenderen Monitore noch immer gilt.

Das scheint sich auch durch gesetzt zu haben… ich lese auf Websites fast ausschließlich sans-serif Schriften und bilde mir ein, diese auch auf dem Monitor besser lesen zu können…

Dagegen bevorzuge ich auf meinem Ebook-Reader tatsächlich eine serifen Schrift…