Umlaute werden trotz UTF-8 Codierung nicht angezeigt - betrifft aber nur Unterverzeichnisse
Stefanseiner
- html
Hallo zusammen,
ich habe vor ettlichen Jahren mit Hilfe der tollen Anleitungen und Tutorials von selfhtml ein Bautagebuch als reine html-Seite gebaut.
Diese möchte ich aus Nostalgiegründen wieder reaktivieren und bin gerade dabei, sie in meine aktuelle Joomla-Webseite ein zu pflegen, einfach als Verlinkung im Menü.
Hauptseite -> https://mona-stefan.de
html Seite -> https://mona-stefan.de/Steinberg
Die alte Seite war noch auf ISO-8859-1 codiert. Mittlerweile habe ich "von Hand zu Fuß" alle html-Dateien abgeändert auf
<meta http-equiv="content-type" content="text/html"; charset="utf-8">
Bei den html Dateien, die im Hauptverzeichnis liegen klappt das nun auch, Umlaute werden sauber angezeigt.
Aber: bei den html Dateien in den vielen Unterverzeichnissen funktioniert das nicht
die Umlaute werden dann so angezeigt
hier zum Ausprobieren der Direktlink zum entsprechenden Frame https://mona-stefan.de/Steinberg/aussenarbeiten_materiallieferung/index.html
was ich zudem auch noch versucht habe: die .htaccess nacheinander um folgende drei Zusätze erweitert
AddCharset UTF-8 .html .php
AddDefaultCharset UTF-8
AddType 'text/html; charset=UTF-8' html
hilft leider auch nichts.
Nun gehen mir die Ideen und die Google-Ergebnisse leider so langsam aus, vielleicht hat hier jemand von den Profis noch eine Idee?
Danke und Grüße Stefan
Hallo,
die Umlaute werden dann so angezeigt
hier zum Ausprobieren der Direktlink zum entsprechenden Frame https://mona-stefan.de/Steinberg/aussenarbeiten_materiallieferung/index.html
okay, das scheint ein klarer Fall zu sein: Wenn du auf ein Glas Gewürzgurken ein Etikett mit der Aufschrift "Apfelmus" klebst, verwandeln sich die Gewürzgurken nicht automatisch in Apfelmus.
Mit anderen Worten: Wenn du behauptest (bzw. den Server behaupten lässt), der Inhalt sei in UTF-8 codiert, dann musst du auch dafür sorgen, dass das tatsächlich so ist.
Alles andere ist Etikettenschwindel.
Einen schönen Tag noch
Martin
Hallo
Du brauchst kein Joomla. Wenn du deinen Seiteninhalt in andere Seiten kopierst, haben sie statt <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
dann plötzlich eine neuere Html-Version. Und die Seiten sind sind nach den Regeln von Html 3.2 geschrieben. Das passt dann nicht mehr.
Ähnlich ist es mit deiner Zeichencodierung. Wenn du in eine Datei, die in irgend einer Textcodierung codiert ist, reinschreibst, sie wäre in UTF-8 codiert, ist sie doch immernoch in der alten Codierung codiert. Die Seite https://mona-stefan.de/Steinberg/aussenarbeiten_materiallieferung/index.html ist in windows-1252 codiert. Wenn du dem Browser mit <meta http-equiv="content-type" content="text/html"; charset="utf-8">
dem Browser mitteilst, dass sie in UTF-8 codiert ist, versucht der Browser die Zeichen nach dieser Codierung zu lesen. Und das klappt logischerweise nicht. Wenn der Browser die Dateien als UTF-8 decodieren soll, müssen sie auch als UTF-8 codiert sein.
Wenn du die Seiten in UTF-8 umwandeln möchtest, musst du sie in deinem Editor auch als UTF-8 speichern. Wie das geht, hängt natürlich von deinem Editor ab.
Hallo,
Nun gehen mir die Ideen und die Google-Ergebnisse leider so langsam aus, vielleicht hat hier jemand von den Profis noch eine Idee?
Wenn Deine Dateien in Joomla über den php-Interpreter laufen (was sie vermutlich nicht tun, wenn sie Dir als reine HTML-Dokumente vorliegen), solltest Du auch mal in Deine php.ini hinein schauen, was dort als default charset eingestellt ist.
Ansonsten hat Martin natürlich recht. Einfach in die Datei hinein zu schreiben, sie sei utf8-codiert, ist so als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
@@Jörg
… als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
Genau. Dazu braucht es noch #Kühlergrill { border: 2cm solid red }
.
🖖 Живіть довго і процвітайте
Hi Gunnar,
Genau. Dazu braucht es noch
#Kühlergrill { border: 2cm solid red }
.
Unter anderem, ja 😅
Kennst Dich ja richtig aus 👍
@@Jörg
Kennst Dich ja richtig aus 👍
Meine Mama hat mit schon die Geschichte vom Radkäppchen und dem Golf erzählt.
🖖 Живіть довго і процвітайте
Hallo,
Kennst Dich ja richtig aus 👍
Meine Mama hat mit schon die Geschichte vom Radkäppchen und dem Golf erzählt.
dann hast du bestimmt auch den Mega-Blockbuster Der mit dem Golf tankt gesehen. 😀
Einen schönen Tag noch
Martin
Hi,
… als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
Genau. Dazu braucht es noch
#Kühlergrill { border: 2cm solid red }
.
und ein
#heckscheibe::after { content:"Kenwood"; }
Oder war das nur beim Manta?
cu,
Andreas a/k/a MudGuard
Hallo,
… als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
Genau. Dazu braucht es noch
#Kühlergrill { border: 2cm solid red }
.
und vermutlich auch noch
felge
{ size: 18in;
}
reifen
{ size: 225/40 R18;
}
Ich hatte zumindest vor einigen Jahren den Eindruck, dass breite dünne Schlappen bei sportlichen Fahrzeugen ein MUSS sind. Wobei ich die Niederquerschnittsreifen vom ästhetischen Standpunkt eher für einen Killer halte.
Mit anderen Worten: Ich finde sie hässlich. Ob zweckmäßig? - Keine Ahnung. Ich kann zumindest kein Pro-Argument finden. Gummi ist leichter als Stahl oder Alu, also erscheint es mir sinnvoll, die Felge eher klein, dafür den Reifen etwas dicker zu machen. Was dann auch dem Fahrkomfort entgegenkäme.
Einen schönen Tag noch
Martin
@@Der Martin
… als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
Ich hatte zumindest vor einigen Jahren den Eindruck, dass breite dünne Schlappen bei sportlichen Fahrzeugen ein MUSS sind.
Gab’s so’ne Schlappen zu Zeiten des 1er Golfs denn schon?
„Golf L“ deutet doch auf 1er Golf hin, oder gabs „L“ auch noch beim 2er aufwärts?
BTW, ich hab vor kurzem (vorgestern?) tatsächlich einen 1er GTI auf der Straße gesehen.
🖖 Живіть довго і процвітайте
Hallo Gunnar,
… als wenn Du früher mal auf Deinen Golf L ein glänzendes GTI-Schildchen gemacht hättest. Es wurde kein Golf GTI daraus.
Ich hatte zumindest vor einigen Jahren den Eindruck, dass breite dünne Schlappen bei sportlichen Fahrzeugen ein MUSS sind.
Gab’s so’ne Schlappen zu Zeiten des 1er Golfs denn schon?
keine Ahnung, ich habe nur damals schon wahrgenommen, dass die GTI-Golfs lächerlich überzeichnet ausgestattet waren.
„Golf L“ deutet doch auf 1er Golf hin, oder gabs „L“ auch noch beim 2er aufwärts?
Keine Ahnung.
BTW, ich hab vor kurzem (vorgestern?) tatsächlich einen 1er GTI auf der Straße gesehen.
Also gibt's noch welche. Naja, immerhin. Wenn man mit dem rechten Fuß ganz zaghaft und sachte ist, kommt man vielleicht sogar unter 15l/100km.
Während meiner Bundeswehrzeit 1988/89 als LKW-Fahrer bei einer Nachschubkompanie galt ich bei den Kameraden als Spritsparwunder. Ich war der einzige in der Kompanie, der mit unseren MAN-Dreiachsern 22.240 regelmäßig mit weniger als 30l/100km auskam.
Einen schönen Tag noch
Martin
Gab’s so’ne Schlappen zu Zeiten des 1er Golfs denn schon?
Nicht für den Golf, da war bei 15" schon Schluss.
Wir redern hier von dem, was eintragbar und üblich war, ok?
„Golf L“ deutet doch auf 1er Golf hin, oder gabs „L“ auch noch beim 2er aufwärts?
Als Golf II meines Wissens nach nicht.
Da wars dann eher der Golf C, aber ich kann irren.
BTW, ich hab vor kurzem (vorgestern?) tatsächlich einen 1er GTI auf der Straße gesehen.
Sieht man in letzter zeit wieder häufiger, gibt viele Liebhaber.
Was den GTI angeht, der hatte auf jeden Fall noch Rallystreifen, hatte einen etwas breiteren Frontspoiler als die anderen Modelle (bis auf den GLI), schwarzen breiten Streifen auf der Heckklappe und innen die GT-Ausstattung.
Dazu noch den roten Streifen am Kühlergrill und natürlich die seinerzeit wunderbaren 110 (bzw. später 112) PS.
Was Niederquerschnittreifen angeht, die sind schlicht formstabiler, was Vorteile beim Bremsen, Lenken und Lastwechsel bringt. Zumindest beim normwalen PKW, in der Formel1 bspw. ist man gerade von 13" auf 18" gewechselt und die Fahrzeuge sind quasi schon zu hart, was dann auch wieder Nachteile bringt.
Hi,
Wobei ich die Niederquerschnittsreifen vom ästhetischen Standpunkt eher für einen Killer halte.
Mit anderen Worten: Ich finde sie hässlich. Ob zweckmäßig? - Keine Ahnung. Ich kann zumindest kein Pro-Argument finden.
Evtl. ist aufgrund der kleineren Reifenflanke das Walken des Reifens geringer (sprich das Zusammendrücken der Flanke am unteren Punkt und das wieder-auseinander-gehen im Rest der Umdrehung.
Das Walken frißt Energie …
cu,
Andreas a/k/a MudGuard
Hallo Andreas,
Wobei ich die Niederquerschnittsreifen vom ästhetischen Standpunkt eher für einen Killer halte.
Mit anderen Worten: Ich finde sie hässlich. Ob zweckmäßig? - Keine Ahnung. Ich kann zumindest kein Pro-Argument finden.Evtl. ist aufgrund der kleineren Reifenflanke das Walken des Reifens geringer (sprich das Zusammendrücken der Flanke am unteren Punkt und das wieder-auseinander-gehen im Rest der Umdrehung.
Das Walken frißt Energie …
das ist eine These bzw. eine Erklärung, mit der ich was anfangen kann. Dazu passt auch, dass man diese Niederquerschnittsreifen gern auch mit deutlich höherem Reifendruck aufpumpt, um die Verformung gering zu halten (was wieder zu Lasten des Fahrkomforts geht).
Einen schönen Tag noch
Martin
Hallo MudGuard,
Walken frißt Energie …
Kann ich bestätigen, wenn ich mit den Stöcken im Wald unterwegs bin.
Rolf
Wobei ich die Niederquerschnittsreifen vom ästhetischen Standpunkt eher für einen Killer halte. Mit anderen Worten: Ich finde sie hässlich.
„Hässlich“ ist vorliegend ein Euphemismus. Am besten noch tiefer legen … um den Beweis für die perfekte Geschmacksverirrung zu erbringen:
https://www.youtube.com/watch?v=cNbN9ZSmGx4
Seinen Geisteszustand kann man auch billiger zeigen: Einfach ein „Impftmichnicht!“-Schild hoch halten.
Sowas bringt einen indes durch ganz Europa, bietet ausreichend Platz zum Schlafen, Essen und Motorrad-Transport (gern alles gleichzeitig) und das Langzeit-Parken an schönen Orten wird weniger oft beanstandet:
Hallo Martin,
… Ich kann zumindest kein Pro-Argument finden.
weniger Gummi bedeutet weniger Scheren. Und mehr Felge bedeutet mehr Platz für die Bremse. Unser Renault Espace (Familienvan) hatte vor 20 Jahren schon 50er Reifen auf 17“ serienmäßig.
Gruß
Jürgen