Hallo,
Gehe ich recht in der Annahme, dass selfHTML NICHT als privat durchgeht?
Jein. „Privat“ ist als Begriff nicht genau definiert. Genau genommen ist zwar jedes individuelle, also nicht staatliche Handeln „privat” (darunter auch wirtschaftliches → zur „Privatwirtschaft” gehören formal auch ganze Konzerne)
genau diese Auffassung führt aber immer wieder zu Missverständnissen. Für mich ist privat ausschließlich das, was aus persönlichen Interessen und nicht organisiert stattfindet. Für mich schließen sich daher die Begriffe staatlich, kommerziell, privat, kirchlich (und noch ein paar Kategorien dieser Art) gegenseitig aus. Auch ein Verein erfüllt nicht mehr mein Verständnis von privat.
Der Begriff Privatwirtschaft, den du als Beispiel nennst, ist mithin IMO ein Paradoxon, ein Widerspruch in sich - so wie Politikerehre oder Badespaß.
aber gemeint sein wird sicherlich „persönliches“ Handeln.
Davon gehe ich auch aus.
Womöglich kann man den Urheber fragen, was von einer Nutzung durch einen gemeinnützigen Verein hält. Kommt da ein „OK“, dann ist das eine formalrechtliche Lizenz.
Genau. Dieses Einverständnis sollte man dann natürlich belegen können. Es sollte also mindestens per e-Mail vorliegen, auf keinen Fall nur als mündliche Zusage am Telefon. Die gilt zwar theoretisch auch, ist aber im Bedarfsfall nicht mehr nachweisbar.
Möge die Übung gelingen
Martin
Darmstadt? Ist das nicht da, wo immer der Urologen-Kongress tagt?