Servus!
Hallo
Seitentitel wie „Die firstChild-Eigenschaft von DOM-Nodes“ finde ich eher unzugänglich. Es ist ein Wiki, kein Buch, und ein solcher Seitentitel braucht wieder einen Redirect-Artikel, damit die inkrementelle Suche nach firstChild funktioniert.
Richtig. Das sind Argumente gegen Prosa-Titel. Klar, auch die sind technischer Natur, aber ich denke auch aus Benutzersicht gibt es Argumente gegen Prosa-Titel.
Also ich bin ja für prosaische Überschriften zu haben, die mehr sind als nur das Lemma an sich.
Das schließt sich ja nicht aus: Lemma für den Seitentitel; eine Erklärung und dann eine prosaische h2-Überschrift.
Das muss ja nicht ausarten, wie in frühen wissenschaftlichen Arbeiten, in denen gerne mal die Zusammenfassung des Themas mit im (Unter)-Titel stand. „Die firstChild-Eigenschaft von DOM-Nodes“ halte ich jedenfalls nicht für übertrieben. Hilfreich fände ich es bei mehrdeutigen Lemmata, auch wenn ich das Argument, dass man im Brotkrumenpfad oder spätestens in der Einleitung mitbekommt, was das Thema ist, verstehe.
Ich glaube, das man Romane mit Titeln wie "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" durchaus verwenden kann - im Wiki, das auch auf Mobilgeräten gelesen wird, sollte man so kurz wie möglich sein.
»Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.«
Antoine de Saint-Exupéry
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies