EminsStruggle: Erfahrungen mit IONOS Hosting für erste Website

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Hallo zusammen,

mein Name ist Emin Bairamov und ich möchte meine erste Website für mein Buch starten. Ich überlege, dafür den Hosting-Anbieter IONOS zu nutzen.

Da dies mein erstes Projekt ist, habe ich ein bisschen Sorge, in eine finanzielle Falle zu geraten oder unerwartete Kosten zu haben.

Mir ist wichtig, dass der Hosting-Anbieter einfach und zuverlässig ist, besonders für eine kleine Website für mein Buch.

Habt ihr Erfahrungen mit IONOS? Was denken Entwickler oder Menschen, die schon Websites gehostet haben, über diesen Anbieter? Gibt es etwas, worauf ich besonders achten sollte?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen, Emin Bairamov

  1. problematische Seite

    Hallo Emin,

    du möchtest ein Buch über Webseiten schreiben?

    Oder möchtest Du eine Website erstellen, auf der deine Besucher dein Buch lesen können? Sozusagen ein eBook per HTML?

    Möchtest Du damit Geld verdienen? Indem Du Werbung schaltest? Oder sollen die Besucher bezahlen und Du willst eine Paywall vorschalten? Oder ist das ein idealistisches Projekt, das Du frei zur Verfügung stellen willst? In allen Fällen kannst Du damit rechnen, dass andere deine Inhalte kopieren bzw. dass die Large Language Models dieser Welt deine Inhalte inkorporieren. In der robots.txt lassen sich zwar Vorschriften erstellen, die das verhindern sollen, aber deren Beachtung ist freiwillig.

    Jedenfalls solltest Du Dich fragen, ob Du die Inhalte selbst als HTML erstellen willst oder ob Du ein Content-Manangement-System wie z.B. Wordpress verwenden möchtest. Davon hängt ab, wieviel Funktionsumfang dein Hoster Dir bieten muss.

    Ob IONOS für Dich ideal ist, muss Du wissen. Ich habe grad mal gestöbert, mich stört da, dass sie die echten Preise nicht sofort zeigen, sondern die Lockpreise für das erste Zeitintervall hervorheben. Wie es danach aussieht, muss man erstmal rauskriegen.

    Selfhtml hostet bei Manitu.de. Das kannst Du ja mal in deine Hostervergleiche einbeziehen. Die Ausstattung ist deutlich schmaler, IONOS bietet eine Menge Tools zur Erstellung der Inhalte und zum Tracken der User an, aber vielleicht willst Du das alles ja gar nicht.

    Um einen literarischen Inhalt per HTML zu präsentieren, wird vermutlich das Plus-Paket von IONOS nötig sein. Denn was „10 Unterseiten“ im Starter-Paket sind, kann ich mir nicht vorstellen. Eine Index-Seite und 10 HTML-Seiten? Das wäre arg mau, wenn Du dafür nach 6 Monaten 144€/Jahr bezahlst. Plus die Kosten für die Domain, die ist nämlich nur 1 Jahr lang für umme.

    Du müsstest schon gewisse Vorstellungen haben, was Du auf deiner Website anstellen willst und welche Funktionen Du brauchst. Und Du brauchst eine Selbsteinschätzung, was Du auf dem Server anstellen willst. Beachte bei IONOS die Vertragslaufzeit. Der Sparpreis gilt für 6 Monate. Wie lange Du Dich binden musst, habe ich auf den ersten Blick nicht gesehen. Und denk an die Verlängerungskosten für die Domain, da sind auch noch um die 15 Euro/Jahr fällig.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
    1. problematische Seite

      Hallo,

      zu Rolfs Bedenken möchte ich noch persönliche schlechte Erfahrungen ergänzen. IONOS ist ja der "neue" Markenname von 1&1. Und 1&1 war jahrelang mein Internet-Zugangsprovider (nicht Hosting).

      Irgendwann kam ich in Geldnöte und konnte schon absehen, dass die Lastschrift von 1&1 nicht eingelöst werden kann. Dann hab ich die Kunden-Hotline angerufen, die Situation erklärt und die Antwort bekommen: Kein Problem, dann ziehen wir den fälligen Beitrag einfach mit der nächsten Monatsrechnung zusätzlich ein.

      Hat funktioniert. Aber als etwa ein halbes Jahr später dieselbe Situation wieder eintrat, hat 1&1 mir sofort den Vertrag gekündigt und den Zugang gesperrt. Ohne weitere Info, ohne formelle Kündigung, ohne Mitteilung. Einfach vollendete Tatsachen.

      Ich möchte dem Unternehmen nach diesen Erfahrungen nicht wieder vertrauen.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
      Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
      1. problematische Seite

        Hallo Martin,

        das Unternehmen sieht das genauso. Ein einmaliger Zahlungsausfall wird vielleicht toleriert, im Wiederholungsfall geht die Alarmlampe an.

        Vielleicht hättest Du beim zweiten Mal auch vorher anrufen müssen, um die Automatik aussetzen zu lassen. Internet ist Massengeschäft. Da gucken im Normalfall keine Menschen drauf, nur Bots (a.k.a. Batchprozesse).

        Andererseits ist Internet heutzutage sowas wie Strom, Wasser und Telefon, die Verfügbarkeit gehört zur Existenzgrundlage. Bei vielen Handlungen des täglichen Lebens wird doch ganz selbstverständlich erwartest, dass Du dein Smartphone zückst und mit deiner Mobildatenverbindung eine Interaktion durchführst. Da bräuchte man wohl tatsächlich sowas wie einen Grundversorger, der einen nehmen muss (wenn auch gegen fürstliches Entgelt).

        Apropos Grundversorger: wenn Du einen "gewählten Stromanbieter" hast und nicht bezahlst, schmeißt der Dich auch ruck-zuck zum Grundversorger zurück. Das hat 1&1 auch gemacht. Nur eben ohne Internet-Grundversorger.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
        1. problematische Seite

          n'Abend,

          das Unternehmen sieht das genauso. Ein einmaliger Zahlungsausfall wird vielleicht toleriert, im Wiederholungsfall geht die Alarmlampe an.

          Vielleicht hättest Du beim zweiten Mal auch vorher anrufen müssen

          hab ich nach der Sperrung - davor war mir nicht bewusst, dass. es wieder knapp wird. Per Handy, das ging noch (obwohl auch im 1&1-Paket, aber es dauerte wohl ein paar Wochen, bis die Info bei Vodafone ankam). Kein Einsehen, kein Entgegenkommen.

          Internet ist Massengeschäft. Da gucken im Normalfall keine Menschen drauf, nur Bots (a.k.a. Batchprozesse).

          Ja, aber wenn auch die Menschen sich stur stellen, mit denen man dann spricht, finde ich das nicht gerade kundenfreundlich.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
          Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
          1. problematische Seite

            Internet ist Massengeschäft. Da gucken im Normalfall keine Menschen drauf, nur Bots (a.k.a. Batchprozesse).

            Ja, aber wenn auch die Menschen sich stur stellen, mit denen man dann spricht, finde ich das nicht gerade kundenfreundlich.

            Ich hatte vor Jahren mal die Gelegenheit, bei einem solchen Anbieter hinter die Kulissen zu schauen und muss sagen: Was so manche Kunden mit den Unternehmen anstellen, ist auch "nicht gerade freundlich".

            Das musst du nicht persönlich nehmen, aber du bist dann halt nur der eine mit dem Missgeschick unter Tausend, denen es am Arsch vorbeigeht. Dass der Kundendienst strikte Anweisungen hat, zumal in einem margenschwachen Massengeschäft, ist von der Warte aus nachvollziehbar.

            Ich finde es sogar sehr kundenfreundlich, dass man dir zuvor den fälligen Betrag einen Monat einfach so gestundet hat.

            Davon unabhängig:

            IONOS ist ja der "neue" Markenname von 1&1

            Nein. 1&1 gibt es nach wie vor, Ionos gehört lediglich wie 1&1 zu United Internet. Vor einigen Jahren hat United Internet das ganze Sammelsurium an zugekauften Firmen mit sich teils überschneidenden Angeboten etwas sauberer voneinander getrennt; Ionos macht seitdem Hosting und dergleichen, 1&1 Internet-Anschlüsse.

            1. IONOS ist ja der "neue" Markenname von 1&1

              Nein. 1&1 gibt es nach wie vor... 1&1 Internet-Anschlüsse.

              Jein. Die „1&1 EDV-Marketing GmbH“ war ursprünglich ein Anbieter von Billig-Webhosting und hatte für die Realisierung der besseren Angebote (mit Perl, PHP, MySQL) die für gute Leistungen, tolle Servicequalität und eben höhere Preise bekannte Firma Schlund und Partner 1998 erst ins Boot geholt, anno 2000 ganz gekauft, 2007 vollständig in den Konzern integriert

              1&1 macht dieses Angebot seit ein paar Jahren unter der neuen Marke IONOS.

              Freilich gab es von 1&1 in den letzten Jahren des letzten Jahrzehnts des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends (Manche sagen „in den späten 90ern“) auch Einwahlzugänge ins Internet (ISDN und analoges Telefon). Das war aber anfangs eher ein Nebengeschäft. Später kam jedoch über Zukäufe auch der Vertrieb von DSL- und Mobilfunkanschlüssen hinzu.

              Die „Rentner“ hier im Forum wissen sowas noch. Und für diese (uns) ist 1&1 eben viele Jahre lang vor allem eine „Hosting-Bude“ gewesen. Auch ich war da mal Kunde, jedenfalls bis eines Tages aus meiner Kundensicht hinsichtlich Service und Support „zu wenig Schlund und Partner übrig“ war. Was auch am hier besprochenem Problemkreis „Web“ liegt.

              1. n'Abend,

                Freilich gab es von 1&1 in den letzten Jahren des letzten Jahrzehnts des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends (Manche sagen „in den späten 90ern“) auch Einwahlzugänge ins Internet (ISDN und analoges Telefon).

                ich glaube, da hast du dich etwas verschätzt. In den späten 90ern hat die Telekom noch massiv ihre BTX-Zugänge beworben wie Sauerbier, hat dann kurze Zeit später unter der Marke T-Online echte Internet-Zugänge angeboten (nutzbar aber zunächst nur mit proprietärer Software). In der Zeit war 1&1 der Technik-Partner, der in Kooperation mit der Telekom die dazu passenden Modems verkauft hat.

                Die „Rentner“ hier im Forum wissen sowas noch. Und für diese (uns) ist 1&1 eben viele Jahre lang vor allem eine „Hosting-Bude“ gewesen.

                Ich habe 1&1 nie als Hosting-Bude gesehen; in meiner Wahrnehmung war das das Nebengeschäft und der Verkauf von Internet-Zugängen der Hauptanteil.

                Einen schönen Tag noch
                 Martin

                --
                Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
                Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
      2. problematische Seite

        Moin,

        hab auch nicht so bombastische Erfahrungen mit 1&1 gemacht. Umzug wurde von denen berappt und dann noch einmal ohne Vorwarnung vom Infrastruktur-Betreiber (mit so einem Magenta-T).

        Schon erstaunlich, dass du überhaupt bis zum Support durchgekommen bist. Hab ich damals nur schwerlich.

        Ich hoste meine Sachen entweder bei Uberspace oder Greenhost. Vielleicht für den Anfang aber nicht die empfehlenswertesten, weil sie ein gewisses Maß an Administrationskenntnissen erwarten.

        Sind dir Begriffe wie „Managed Hosting” geläufig, EminsStruggle?

        Gruß,

        --
        a.k.a. André
        1. problematische Seite

          berappt

          Heißt in meiner Gegend „bezahlt“. Meinst Du etwas wie „mit Zahlungsforderung belegt“ („rappen“ hat ja u.a. auch die Bedeutung „rauben“)? Dann wäre Dein Satz

          Umzug wurde von denen berappt und dann noch einmal ohne Vorwarnung vom Infrastruktur-Betreiber (mit so einem Magenta-T).

          für mich sinntragend. Ich frage mal ob es so ist, denn ich kann mich ja irren.

          1. problematische Seite

            Moin Raketenwilli,

            berappt

            Heißt in meiner Gegend „bezahlt“. Meinst Du etwas wie „mit Zahlungsforderung belegt“ („rappen“ hat ja u.a. auch die Bedeutung „rauben“)? Dann wäre Dein Satz

            Umzug wurde von denen berappt und dann noch einmal ohne Vorwarnung vom Infrastruktur-Betreiber (mit so einem Magenta-T).

            für mich sinntragend. Ich frage mal ob es so ist, denn ich kann mich ja irren.

            Ich musste den Umzug bei 1&1 bezahlen (damit habe ich gerechnet). Telekom hat dann eine weitere Zahlungsaufforderung an mich für den Umzug gestellt (meine Erwartungshaltung war, dass dies mit der Bezahlung von 1&1 abgegolten gewesen sei und die einen Teil an die Telekom abführen).

            Also 1 Umzug, der mir mehrfach in Rechnung gestellt wurde.

            Hoffe, ich konnte zur Klarheit beitragen.

            Gruß,

            --
            a.k.a. André
  2. für eine kleine Website für mein Buch.

    Das hört sich nach einer Handvoll statischer Unterseiten und einer E-Mail-Adresse an.

    Du hast leider nicht beschrieben, welcher Umfang dir genau vorschwebt. Da du Ionos erwähntest, wäre insbesondere die Frage, ob du auf Hilfe beim Erstellen der Seiten angewiesen bist (ein "Homepage-Baukasten"), selbst Hand anlegen oder ein Zwischending, ein CMS wie Wordpress installieren möchtest.

    Falls es dir nur um das Unterstellen deiner Webseiten-Dateien geht, kann ich https://www.do.de/hosting/ oder https://www.hetzner.com/de/webhosting/ empfehlen. Beide bieten reines Hosting, aber auch die Möglichkeit, ein CMS zu installieren.

    Zu Ionos kann ich nichts sagen, außer dass es ein Anbieter fürs Massengeschäft ist – und damit meine ich wirklich Masse. Hetzner spielt eher eine Liga darunter, Domain-Offensive ist "klein, aber fein". Auf einen persönlichen Kontakt zu hoffen bei Ionos mit seinen 4.000 Angestellten, ist … naja. Bei Domain-Offensive arbeiten vielleicht zwei Dutzend Leute.

    Das muss nicht bedeuten, dass Ionos schlecht ist, aber für betreuungsbedürftige Kunden ist der kleine Imbiss um die Ecke möglicherweise besser geeignet als McDoof am Hauptbahnhof, auch wenn die Wurscht aus derselben Fabrik kommt.

    Da dies mein erstes Projekt ist, habe ich ein bisschen Sorge, in eine finanzielle Falle zu geraten oder unerwartete Kosten zu haben.

    Die Kosten für eine einfache Webseite mitsamt Domain gehen bei zwei, drei Euro pro Monat los und dürften selbst beim teuersten Anbieter zehn Euro nicht überschreiten. Die Sorge, bei diesen Preisen irgendwelche nennenswerten Finanzsorgen bekommen zu können, dürften unbegründet sein. Davon unbesehen sollte selbstverständlich immer das Kleingedruckte beachtet werden.

    1. Hallo Salz,

      ich muss etwas nachtragen. Zuerst bin ich bei IONOS dem Link "Pakete und Preise ansehen" gefolgt, den man bei deren Werbegebrüll gezeigt bekommt. Da findet man dann das Starterpaket für den Homepage-Baukasten, im Angebot für 6€/Monat und später für 12€/Monat. 10GB und 10 Unterseiten - das passt irgendwie nicht zu meiner These mit 10 HTML Seiten. Vielleicht sind das Subdomains? Keine Ahnung.

      Heute habe ich in der Menüleiste auf "Hosting" geklickt, und siehe da, dann findet man das Standardpaket für 3€/Monat und ab Monat 7 für 7€/Monat. Mit 100GB Speicher, 10 Datenmariechen, PHP, Backup und allem drum und dran. Aber ohne Homepage-Baukasten.

      Da muss man ganz genau hingucken, was man bestellt. Aber nicht nur bei IONOS, das dürfte überall so sein.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Wichtiger rechtlicher Hinweis vorab: Ich bin nicht für IONOS, ein verbundenes oder konkurrierendes Unternehmen tätig.

        Da findet man dann das Starterpaket für den Homepage-Baukasten, im Angebot für 6€/Monat und später für 12€/Monat. 10GB und 10 Unterseiten

        (vers.)

        Heute habe ich in der Menüleiste auf "Hosting" geklickt, und siehe da, dann findet man das Standardpaket für 3€/Monat und ab Monat 7 für 7€/Monat. Mit 100GB Speicher, 10 Datenmariechen, PHP, Backup und allem drum und dran. Aber ohne Homepage-Baukasten.

        Macht aus Nutzersicht also einen Aufpreis von 5 €/Monat für die, bei vielen Kunden also nur bei der Seitenerstellung nötige KI. Das wird natürlich in den Markt gedrückt…

        In der aktuellen KI-Blase werden in den nächsten Jahren offenbar Billionen (Nicht: Milliarden) ausgegeben, nicht nur Rechenzentren sondern ganze Kraftwerke errichtet - sogar Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen. Das ganze, vie Börsen in Aktien und Anleihen gesteckte Geld muss soll natürlich irgendwann von irgendwem bezahlt werden. „OpenAI bereitet einen Börsengang vor, der den ChatGPT-Entwickler mit bis zu einer Billion Dollar bewerten könnte.“ lese ich in den „Zeitungen“. Allein das wären 90 Dollar pro Erdenbewohner (11 Milliarden). Aber die wollen „Billionen Dollar in die Infrastruktur zu investieren.“ Dazu kommt noch die Konkurrenz. Der ganze Spaß, die Billionen also mehrfach.

        Aktionäre wollen Renditen, Anleihekäufer wollen Zinsen und ihr Geld zurück. Und klar ist, dass das Geld von Kunden kommen muss, die entsprechend „ausgezogen“ werden. Doch es werden längst nicht alle 11 Milliarden Erdbewohner zu solchen: Kinder, Rentner, Einwohner bitter armer Gegenden... Der Markt wird sich also auf lediglich geschätzte 4 Milliarden potentielle Kunden (ich behaupte mal, das ist großzügig) stützen können. Daran ändert auch nichts, dass es gewerbliche Nutzer geben wird, denn diese 4 Milliarden sind auch der Markt der gewerblichen Nutzer und lutschen also am selben Eis.

        Anders ausgedrückt dürften die gegenwärtigen Börsenhoffnungen darauf hinauslaufen, dass mittelfristig (binnen weniger Jahre) 4 (von 11) Milliarden Menschen für KI direkt und indirekt deutlich mehr zahlen als für die Heizkosten.

        Da muss man ganz genau hingucken, was man bestellt. Aber nicht nur bei IONOS, das dürfte überall so sein.

        Allerdings.

        10GB und 10 Unterseiten - das passt irgendwie nicht zu meiner These mit 10 HTML Seiten. Vielleicht sind das Subdomains? Keine Ahnung.

        Typisch KI... Ich vermute mal, das ist die Anzahl der mittels KI und Content-Management-System (IONOS nennt es „Website-Baukasten“) erstellbaren Webseiten. Das Angebot ist damit „ideal für Bäcker und Fleischer“. Die benutzen dann wenigstens die anderen beworbenen, rechenintensiven (also technisch teuren) KI- und Marketing-Tools wie das „Mitbwerber-Tracking“ nicht.

        Mir ist etwas anderes aufgefallen:

        Beworben werden 100GB Speicher. Aber nur 262.144 Indodes:

        Also maximal 262.144 Dateien und Verzeichnisse. 100.000.000.000/262.144=381.469 also müsste man Dateien in der Größe von durchschnittlich rund 380 Kilobytes Größe hosten wenn man den marktschreierisch beworbenen Plattenplatz ausnutzen will. Legt man Verzeichnisse an, dann müssten die Dateien größer sein. Bei den gößeren Angeboten gibt es zwar angeblich mehr Plattenplatz (500 GB) - aber die Zahl der Inodes bleibt gleich. Da komme ich, wenn ich den Plattenplatz ausnutzen wöllte, auf einen Durchschnitt von fast 2MB/Datei.

        Beworben werden auch 5000 Subdomains.

        262.144/5000=52

        Wären dann 52 Inodes (also Dateien und Verzeichnisse) pro Subdomain. Also kann man die tatsächlich ebenso wenig vernünftig nutzen. Unsinn ist demnach auch die weitere Aussage, dass man „unbegrenzt viele Websites“ anlegen könne:

        Denn das wird wohl auch gegen das Inode-Limit laufen und ist dann doch begrenzt.

        Anders ausgedrückt, sind die Zahlen für den Websites, Speicherplatz und Subdomains reines Marktgeschrei, weil es wohl kaum jemand gibt, der das so nutzen kann oder wird.

        Keine Information habe ich zu der Frage gefunden, ob die Datenbanken und die Emails vom Inode-Limit erfasst sind.

        b.t.w.

        Ich hab mal nachgeschaut. Auf meinem Laptop habe ich ganz andere Zahlen.

        $ df -h /
        Dateisystem             Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
        /dev/mapper/l1--vg-root  915G    719G  150G   83% /
        
        
        $ df -ih /
        Dateisystem             Inodes IBenutzt IFrei IUse% Eingehängt auf
        /dev/mapper/l1--vg-root    59M     979K   58M    2% /
        

        Also 1 TB mit 59 Millionen Inodes. Benutzt werden fast 1 Mio Inodes für 719G (Da gibt es große Dateien (Images, virtuelle Masschinen). Sind im Schnitt ~700 Kilobyte pro genutzem Inode.

        Auf dem „Webserver@home”:

        $ df .
        Dateisystem    1K-Blöcke  Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
        /dev/sda2      244506940 37488612 194525272   17% /
        
        $ df -i .
        Dateisystem      Inodes IBenutzt    IFrei IUse% Eingehängt auf
        /dev/sda2      15597568   409107 15188461    3% /
        

        sind im Schnitt 37.488.612.000/409.107=91.635 oder eben rund 90k pro existierenden Inode. Würde ich nur die Ordner mit Webseiten, Skripten, Grafiken, Dokumenten betrachten kämen da wohl eine durchschnittliche Dateigröße von wenigen Kilobyte heraus.

        „Summa Summarum:“

        Aber es ist ja nicht so, dass Ionos seinen Kunden gegenüber nicht ehrlich sei. Die müssen halt nur so viel wissen wie ein Linux-Admin um das Angebot vollständig beurteilen zu können.

        Ich behaupte aber NICHT, dass IONOS besser oder schlechter ist als andere oder dass das Angebot unbenutzbar ist oder dergleichen. „Marktschreierisch“ ist es, das machen aber aber auch viele (wenn nicht alle) andere so.

        Zu meiner Antwort auf die Ausgangsfrage von „EminsStruggle“:

        Das Webseiten-Angebot mit den 10 Unterseiten dürfte, weil es um ein Buch geht, womöglich „daneben“ sein, das Hosting-Angebot mit dem reinen Hosting und installierbaren CMS kann man gegen solche der Wettbewerber vergleichen.

        1. Mahlzeit,

          In der aktuellen KI-Blase werden in den nächsten Jahren offenbar Billionen (Nicht: Milliarden) ausgegeben, nicht nur Rechenzentren sondern ganze Kraftwerke errichtet - sogar Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen.

          ich gehe mal davon aus, dass du hier Kernkraftwerke meinst, nicht Atomkraftwerke. Das wird leider auch in den Nachrichten für Dummies immer wieder falsch bezeichnet.

          Atomkraftwerke sind all jene, die fossile oder biologische Ressourcen verbrennen. Ein chemischer Prozess, bei dem der Begriff "Atom" (ἄτομος) wörtlich zu nehmen ist.

          Kraftwerke, die Energie aus der Kernspaltung (in ferner Zukunft vielleicht auch Kernfusion) gewinnen, sind dagegen Kernkraftwerke.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
          Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
          1. Hallo Martin,

            könntest Du diese Unterscheidung bitte bequellen?

            Andernfalls würde ich das für Theoriefindung halten und als Privatmeinung betrachten. Für mich sind Atom- und Kernkraftwerk synonym. Es wird Wärme gewonnen, indem Atome verändert werden und Materie gemäß E=mc² direkt in Energie umgewandelt wird.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - obstruxi
            1. Hallo,

              könntest Du diese Unterscheidung bitte bequellen?

              nein, es ist Basiswissen aus Physik und Chemie.

              Es wird Wärme gewonnen, indem Atome verändert werden

              Genau das ist bei einer herkömmlichen Verbrennung nicht der Fall. Atome werden nicht verändert, nur anders gruppiert. Es ist ein chemischer Prozess, der nur die Elektronenhülle betrifft, aber nicht die Atomkerne. Dabei entstehen keine anderen chemischen Elemente, es bleibt alles bei Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff (beispielhaft).

              Bei der Kernenergiegewinnung werden tatsächlich Atomkerne verändert. das ist teilweise ein natürlicher Prozess (Radioaktivität), der aber im Kontext der Kernenergie gezielt und konzentriert ausgenutzt wird. Dabei entstehen neue chemische Elemente mit leichteren Atomkernen.

              Aber keine Sorge, auch Wikipedia schließt sich dem Vulgärvokabular an und setzt Atomenegie synonym zu Kernenergie.

              Ich wurde jedenfalls in der Schule (speziell Physikunterricht in der Oberstufe) und auch später im Studium immer wieder ermahnt, das sauber zu trennen.

              Einen schönen Tag noch
               Martin

              --
              Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
              Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
              1. @@Der Martin

                Bei der Kernenergiegewinnung werden tatsächlich Atomkerne verändert.

                Eben, es werden Atome verändert. Also warum sollten Kernkraftwerk und Atomkraftwerk nicht Synonyme sein? (Bzw. Kernenergie und Atomenergie?)

                Aber keine Sorge, auch Wikipedia schließt sich dem Vulgärvokabular an und setzt Atomenegie synonym zu Kernenergie.

                Puh, da hat die Allgemeinheit aber nochmal Glück gehabt, dass die Wikipedia den Sprachgebrauch der Allgemeinheit wiedergibt.


                Ich wurde jedenfalls in der Schule (speziell Physikunterricht in der Oberstufe) und auch später im Studium immer wieder ermahnt, das sauber zu trennen.

                Dann wurdest du doch auch hoffentlich immer wieder ermahnt, nicht den amerikanischen Unsinn nachzuplappern und von Astronauten zu sprechen? Niemand von denen fliegt zu den Sternen; sie fliegen in den Weltraum. Richtig ist also die Bezeichnung, wie sie bei uns in der DDR (in der Sowjetunion) gänging war (und in Russland immer noch ist): Kosmonaut.

                Das nur als Beispiel, dass Etymologie und Verwendung von Begriffen nicht immer einhergehen.

                🖖 Live long and prosper

                --
                “In my home, the America I love, the America I've written about, that has been a beacon of hope and liberty for 250 years, is currently in the hands of a corrupt, incompetent and treasonous administration. Tonight, we ask all who believe in democracy and the best of our American spirit, to rise with us, raise your voices against authoritarianism, and let freedom reign.”
                — Bruce Springsteen, Manchester 2025-05-14
                1. @@Gunnar Bittersmann

                  Bei der Kernenergiegewinnung werden tatsächlich Atomkerne verändert.

                  Eben, es werden Atome verändert. Also warum sollten Kernkraftwerk und Atomkraftwerk nicht Synonyme sein? (Bzw. Kernenergie und Atomenergie?)

                  Wobei man da aufpassen muss. Bei der Kernfusion werden wie bei der Kernspaltung Atomkerne verändert. Aber man sollte Kernkraftwerke/Atomkraftwerke und Fusionskraftwerke (wenn es die denn mal geben sollte) nicht in einen Topf werfen. Sonst protestieren die Gegner von Kern(spaltungs)kraftwerken (wo es gute Gründe gibt, dagegen zu sein: Risiko eines GAUs, Endlagerung) am Ende auch noch gegen Fusionskraftwerke.

                  🖖 Live long and prosper

                  --
                  “In my home, the America I love, the America I've written about, that has been a beacon of hope and liberty for 250 years, is currently in the hands of a corrupt, incompetent and treasonous administration. Tonight, we ask all who believe in democracy and the best of our American spirit, to rise with us, raise your voices against authoritarianism, and let freedom reign.”
                  — Bruce Springsteen, Manchester 2025-05-14
                  1. Hallo Gunnar,

                    bei Fusionsköchenraftwerken gibt's auch Abfall. Längst nicht so wild wie bei der Fission, aber etwas strahlt da doch.

                    Rolf

                    --
                    sumpsi - posui - obstruxi
                    1. @@Rolf B

                      bei Fusionsköchenraftwerken gibt's auch Abfall. Längst nicht so wild wie bei der Fission, aber etwas strahlt da doch.

                      Ja, und um die Ohren fliegen kann einem so’n Ding sicher auch; nur hat das nicht so verheerende Auswirkungen wie in Three Miles Island[1], Tschernobyl oder Fukushima.

                      🖖 Live long and prosper

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                      — Bruce Springsteen, Manchester 2025-05-14

                      1. was Bruce Springsteen zum Song „Roulette“ inspirierte ↩︎

          2. In der aktuellen KI-Blase werden in den nächsten Jahren offenbar Billionen (Nicht: Milliarden) ausgegeben, nicht nur Rechenzentren sondern ganze Kraftwerke errichtet - sogar Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen.

            ich gehe mal davon aus, dass du hier Kernkraftwerke meinst, nicht Atomkraftwerke. Das wird leider auch in den Nachrichten für Dummies immer wieder falsch bezeichnet.

            Hihi.

            Und da dachte ich bisher, ich sei der einzige Ehrenbürger von Unter-, Ober-, Mittel-, Klein- und Groß- also Ganzgenauheim.

            ?:-)

            1. Hi,

              Und da dachte ich bisher, ich sei der einzige Ehrenbürger von Unter-, Ober-, Mittel-, Klein- und Groß- also Ganzgenauheim.

              ich bin stolzer Träger des Ehrentitels Genaunehmer - den hat mir mein damals ca. 4-Jahre alter Neffe verliehen mit den Worten: "Du bist ein Genaunehmer!"

              cu,
              Andreas a/k/a MudGuard

              1. @@MudGuard

                ich bin stolzer Träger des Ehrentitels Genaunehmer - den hat mir mein damals ca. 4-Jahre alter Neffe verliehen mit den Worten: "Du bist ein Genaunehmer!"

                Ich erinnere mich, wie ich in meinen Anfangszeiten hier im Forum immer wieder dagegen angerannt bin. Viel gelernt dadurch. Danke.

                🖖 Live long and prosper

                --
                “In my home, the America I love, the America I've written about, that has been a beacon of hope and liberty for 250 years, is currently in the hands of a corrupt, incompetent and treasonous administration. Tonight, we ask all who believe in democracy and the best of our American spirit, to rise with us, raise your voices against authoritarianism, and let freedom reign.”
                — Bruce Springsteen, Manchester 2025-05-14
                1. Hi,

                  ich bin stolzer Träger des Ehrentitels Genaunehmer - den hat mir mein damals ca. 4-Jahre alter Neffe verliehen mit den Worten: "Du bist ein Genaunehmer!"

                  Ich erinnere mich, wie ich in meinen Anfangszeiten hier im Forum immer wieder dagegen angerannt bin.

                  auch kürzlich erst wieder, nobr …

                  Viel gelernt dadurch. Danke.

                  Das hast Du längst mehrfach zurückgegeben mit Deinem umfangreichen CSS-Wissen.

                  cu,
                  Andreas a/k/a MudGuard

        2. Hallo Raketenwilli,

          das ist nicht mein Minus.

          Bei KI ist das Schlüsselwort „Blase“. Blasen platzen, und dann wird hoffentlich eine Bereinigung folgen und ein vernünftiger Einsatz. Es ist wirklich ekelhaft, wie sehr man heute von wirklich JEDEM einen KI-Anbindung als unverzichtbares Feature aufgenötigt bekommt.

          Und es ist ja auch nicht so, als ob man das bestellen müsste. Wenn ich mit Google oder Bing suche, bekomme ich automatisch eine KI-Zusammenfassung der Suchergebnisse.

          Ich erwarte aber, dass hier auch eine technische Bereinigung kommt. Es kann einfach nicht sein, dass KI-Systeme den Stromverbrauch der Menschheit eben mal verdoppeln.

          Bei IONOS zahlt man für den KI-Support drauf, aber immerhin ist es da ja so, dass nicht jeder Seitenabruf durch die KI läuft. Sie hilft bei der Seitenerstellung und wird darum nicht so oft gebraucht. Hoffe ich zumindest…

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Bei IONOS zahlt man für den KI-Support drauf, aber immerhin ist es da ja so, dass nicht jeder Seitenabruf durch die KI läuft. Sie hilft bei der Seitenerstellung und wird darum nicht so oft gebraucht. Hoffe ich zumindest

            Ja. Das ist richtig. So wie IONOS das beschreibt erstellt und übersetzt die Ki die (Texte der) Webseiten einmalig.

            Hoffentlich hat die KI einen eingebauten Anwalt, der die Ausgaben auch gegen das UWG und tausend andere Gesetze und Verordnungen nebst deren Anhängen prüft und alle Pflichtangaben tätigt und Veränderungen im Auge behält. (Nehmen wir den Fleischer, der Mittags u.a. „Tote Oma mit Kartoffeln und Gemüse“ anbietet. Das könnte verboten werden, weil keine Oma verkocht wurde…)

            Ich erwarte aber, dass hier auch eine technische Bereinigung kommt.

            Die Marktbereinigung wird erwartet, das war bei der DotCom-Blase auch so. Und bei dieser werden eine Menge Leute (Käufer von Aktien und Anleihen) Geld verlieren. Aber eben auch die Betreiber von Kraftwerken, die sich bei der langfristigen Kalkulation auf Rechenzentren als Stromabnehmer verlassen haben und womöglich sogar Stadtwerke, die mit der „kostenlosen“ Abwärme planten und dafür Anlagen errichtet haben.

            Und da haben wir das Problem, dass wohl auch „echte Werte“ statt nur Bördengeld mit drauf gehen.

            1. Hallo Raketenwilli,

              Aber eben auch die Betreiber von Kraftwerken, die sich bei der langfristigen Kalkulation auf Rechenzentren als Stromabnehmer verlassen haben

              ...wenn sie dumm sind. Als Betreiber eines Schwerindustriebetriebs (wozu ich carbonar und nuklear befeuerte Kraftwerke zähle) muss ich vorsichtig damit sein, worin ich investiere. Bevor so ein Ding steht, ist die Blase schon geplatzt.

              Allerdings ist KI nicht die einzige Anwendung für die Hyperscaler, die überall aus dem Boden wachsen. Viele Firmen kaufen mittlerweile Computerleistung von Cloud-Anbietern und bauen dafür interne Computerleistung ab. Weil Cloud-Anbieter aber auch Firmen Dienste ermöglichen, die sie on premise niemals hätten betreiben können, ist unterm Strich der Bedarf höher. KI ist nur ein Aspekt von vielen, sicherlich ein großer.

              Hinzu kommen weitere Aspekte der Dekarbonisierung. Mobilität soll elektrisch werden, Heizung auch, viele thermische Prozesse in der Industrie ebenfalls. Selbst wenn wir imstande wären, das an guten Tagen per erneuerbarer Energie zu betreiben (was wir nicht sind), dann brauchen wir für schlechte Tage immer noch Backup-Kraftwerke. Möglichst CO2-frei. Ein paar müssen wir also bauen, dieser Invest ist nicht verloren.

              Aber es braucht eben auch großflächige Kollektor- und Speichersysteme für Sonnen- und Windenergie. Das krankt nur daran, dass die dafür nötigen großen freien Flächen recht ungünstig gelegen sind, so dass gewisse Betriebs- und Transportprobleme entstehen. Das ist teuer, die Flächen liegen in politisch wackeligen Gebieten, und darum will da keiner ran. Menno.

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi