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Tach,

die wollen offensichtlich nicht gelesen werden.
Knallen mir stattdessen eine dicke fette Cookie-Wall vor den Latz.

Doch, die wollen gelesen werden. Und die wollen irgendwovon leben, also für ihre Arbeit bezahlt werden.

falsche Ideologie, IMO. Wer Inhalte im Web veröffentlichen will, soll auch die Kosten dafür tragen. Wenn ich einen Artikel in einer Zeitung oder im TV veröffentlichen wollte, müsste ich das ja auch selber zahlen. Und zwar ohne vorher zu wissen, wieviele interessierte Konsumenten ich überhaupt erreiche.

Ich bin auch jedesmal wieder fassungslos, wenn ich höre, dass die TV-Sender jede Menge Geld dafür bezahlen, dass sie irgendwelche Fußballspiele übertragen dürfen. Oder Autorennen. Verkehrte Welt!
Die Sport-Lobby müsste eigentlich dafür bezahlen, dass das Zeug auch noch übertragen wird! Denn die Fußballvereine oder Rennställe haben doch ein Interesse, gesehen zu werden.

Wenn du eine bessere Idee hast, wie man mit Inhalten im Web seine Brötchen verdienen kann, her damit.

Indem man eine Dienstleistung anbietet, die für die Besucher auch einen Nutzen bietet. Suchmaschinen, Kartendienste, Mediathek-Aggregatoren ... sowas halt. Was Nützliches. Dafür würden bestimmt viele Besucher auch einen kleinen Beitrag für ein Abo bezahlen.
Aber nicht für Anbieter, die einfach nur ihre nutzlose Information streuen wollen.

Oder so wie vor 20 Jahren: Werbebanner einblenden, die auf die Website des Anbieters verlinken. Passiv. Unobtrusive. Ohne Cookie. Ohne Traceability. Und vom "Besitzer" des Werbebanners gibt's dann ein paar Cent im Monat.

Ansonsten: Seite im privaten Fenster öffnen, wo der Broswer hinterher alle Cookies löscht. Wo ist das Problem?

Ich weiß, dass es Methoden gibt. Mir geht's ums Prinzip.

Einen schönen Tag noch
 Martin

--
Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.
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