Andreas-Lindig: Neue Internetplattform für das Arbeitsamt: 75 Millionen Euro

0 49

Neue Internetplattform für das Arbeitsamt: 75 Millionen Euro

Andreas-Lindig
  • sonstiges
  1. 0
    MatzeA
  2. 0
    small-step
  3. 0
    sschumann
    1. 0
      small-step
    2. 0
      Andreas-Lindig
      1. 0
        MatzeA
        1. 0
          Chräcker Heller
          1. 0
            Andreas-Lindig
            1. 0
              MatzeA
            2. 0
              Sven Rautenberg
            3. 0
              Chräcker Heller
          2. 0
            CurtB
            • meinung
            1. 0
              Chräcker Heller
              1. 0
                CurtB
                1. 0
                  Chräcker Heller
                  1. 0
                    MatzeA
                  2. 0
                    CurtB
                    1. 0
                      MatzeA
                      1. 0
                        CurtB
                        1. 0
                          MatzeA
                    2. 0
                      Chräcker Heller
                      1. 0
                        CurtB
                  3. 0
                    Andreas-Lindig
                    1. 0
                      MatzeA
                    2. 0
                      Cyx23
                    3. 0
                      Chräcker Heller
                      1. 0
                        Andreas-Lindig
                        1. 0
                          Chräcker Heller
                          1. 0
                            Andreas-Lindig
                            1. 0
                              Chräcker Heller
                              1. 0
                                Cyx23
                            2. 0
                              MatzeA
                              1. 0
                                Trollinger
                                1. 0
                                  MatzeA
                                  1. 0
                                    Ingo Turski
                                    1. 0
                                      MatzeA
                                      1. 0
                                        CurtB
                                        1. 0
                                          MatzeA
                                      2. 0
                                        Ingo Turski
                                        1. 0
                                          MatzeA
                                          1. 0
                                            Andreas-Lindig
                                            1. 0
                                              MatzeA
                                            2. 0
                                              CurtB
  4. 0
    dbenzhuser
  5. 0

    Aaaaalt... uuuuraaaaalt! :)

    Sven Rautenberg
    • zur info
  6. 0
    Andavos
  7. 0
    Cyx23
    • meinung
  8. 0
    Tom

Hallo Forum,

heute steht in der SZ, daß Florian Gerster an die Firma "Accenture" einen Auftrag vergeben hat die Internet-Plattform für das Arbeitsamt neu zu entwickeln: 75 Millionen Euro. Nun weiß ich nicht, was eine "Internet-Plattform" sein soll - der Webauftritt oder auch interne Möglichkeiten für die Mitarbeiter, aber ist das nicht ein bißchen teuer? Wenn es das ist, was man bei der Arbeitsuche im Internet schon "bewundern" kann muß ich sagen: sie Suchmöglichkeit hat sich sehr verschlechtert und ist voll unübersichtlich und quälend langsam geworden.
https://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/SucheAS/leereSchnellsuche?typ=arbeitnehmer

Können wir das nicht besser und billiger?

Gruß, Andreas

--
<img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
http://was-ist-das.andreas-lindig.de
  1. Servus,

    Können wir das nicht besser und billiger?

    Wohl kau, denn der Bürokratische aufwand allein dürfte schon knapp 1/3 der Summe verschlingen. Und wer weiss was zu dieser Internetplattform alles dazu gehört.
    Neue Datenbank eigene Applikation Appserver usw. usw. usw.

    Das Zeug ist leider sher komplex was es dann wiedr teuer macht. Dazu kommen mit sicherheit noch teure Entwicklungframeworks, die es eigentlich billiger machen sollten aber meisten nur ein Bruchteil des möglichen genutzt wird .... usw.

    Nein sonderlich billiger an man das vermutlich nicht machen.
    Ausser man würde auf eine vielzahl analysten und teuere Architekturen verzichten. Ob es dann aber besser wird?!?
    Ich wage keine Antwort darauf da ich sie schon kenne. :-))

    Gruss Matze

  2. Hi,

    Können wir das nicht besser und billiger?

    aber hallo! Schreibst du das Angebot? :)

    Gruß,
    small-step

  3. heute steht in der SZ, daß Florian Gerster an die Firma "Accenture" einen Auftrag vergeben hat die Internet-Plattform für das Arbeitsamt neu zu entwickeln: 75 Millionen Euro.

    Das ist schon lange Geschichte. Es handelt sich um den aktuellen Auftritt.

    1. Hallo sschumann,

      Das ist schon lange Geschichte. Es handelt sich um den aktuellen Auftritt.

      ja, und der ist ein fürchterlicher Griff ins Klo...

      Gruß,
      small-step

    2. Hallo,

      Das ist schon lange Geschichte. Es handelt sich um den aktuellen Auftritt.

      es gibt aktuell zwei Auftritte: Das Arbeitsamt (gibt's schon länger als Gerster) und die "Arbeitsargentur" (das Arbeitsamt unter Deckname ;) - _der_ Auftritt ist neu und nicht 75 Millionen wert.

      Gruß, Andreas

      --
      <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
      http://was-ist-das.andreas-lindig.de
      1. Servus,

        Das ist schon lange Geschichte. Es handelt sich um den aktuellen Auftritt.

        es gibt aktuell zwei Auftritte: Das Arbeitsamt (gibt's schon länger als Gerster) und die "Arbeitsargentur" (das Arbeitsamt unter Deckname ;) - _der_ Auftritt ist neu und nicht 75 Millionen wert.

        Nimms mir nicht persönlich, aber ich glaube, ob _der_ Auftritt  wirklich 75 Millionen Wert ist oder nicht, kannst Du gar nicht beurteilen, weil Du und auch Ich viel zu wenig von dem ganzen wissen um es ojektiv beurteilen zu können.

        Wir wissen beide nicht was dahinter steckt welche Technonolgieen eingesetzt wurden. Steht dahinter eventuell ein Backoffice?
        Eine analyse, die tägliche über mehrere Millionen Bewerber und Stellenangebote huscht um in einem komplizierten verfahren den idealsten Kandidaten dafür zu ermitteln?

        Ein Backoffice, welches den x hundert tausend Mitarbeiter täglich mit opimaler perfromance zur verfügung stehen muss, ein system, dass dem endkunden zig millionen mal täglich zur verfügung stehen muss.

        Eine Backuplösung, die entsprechend sicher ist...
        Redundanz, damit bei einem ausfall nicht grad alles steht.
        Eine mehrstufige QS da vermutlich der eine oder andere Arbeitsamtentwickler am System weiter arbeitet.

        Was arbeitet im Hintergrund?
        Vieleicht ne Sun E15 die ohne besndere vorkommnisse gleich mal 1-2 mio kostet.
        Selbst wenn es eine solche wäre, ich sag Dir im vertrauen, bei einer Java Anwendung mit diesen zugriffzahlen, bedarf es gut und gerne min 2 Stück im Clusterbetrieb.

        Dann kommen da noch Infrastrukturelle Probleme mit hinzu. Wie wird es denn angebunden. Eventuell seit neuestem über Glas...
        Wieviele Mannjahre stecken in der Anwendung?

        Tja und wen Du wirklich tiefer mit AE zu tun hättest, würdest Du feststellen, dass das was Du siehst. Das wenige HTML gerade mal ein (entschuldigt bitte) Furz der Sekreteären in einem Gaskonzern.

        Gruss Matze

        Grtus Matze

        1. Hallo,

          ach, endlich mal jemand, der nicht ins "boaaahhh ist das teuer" Horn bläst.

          Kommen noch folgende Möglichkeiten dazu:

          • wieviele PCs von Mitarbeitern musten ans neue Datenbankzugreifende Netz angeschlossen werden und wieviele PCs musten überhaubt erst mal ausgetauscht werden?
          • stecken da drin auch die Schulungen, die die Mitarbeiter brauchten?
          • sämtliche Software (der mitarbeiter) muste auch durch die vorher Qualitätsgesichert werden, der jeweilige Bematensalär käme auch auf die Rechnung.
          • stecken in diesen kosten auch die kosten der Ausschreibungs und Bewertungsveranstaltunge?

          etc etc. Die Summe kann zuviel sein, muß aber nicht. Ich habe diese Summe noch aufgeschlüsselt gesehen, schon gar nicht von jemanden, der sagte "boah, ist das aber teuer"....

          Chräcker

          1. Hallo Chräcker,

            etc etc. Die Summe kann zuviel sein, muß aber nicht. Ich habe diese Summe noch (nicht) aufgeschlüsselt gesehen, schon gar nicht von jemanden, der sagte "boah, ist das aber teuer"....

            aber genau das finde ich verdächtig. Da kommmt irgendeine Argentur dahergelaufen und erzählt und erzählt "das muß alles gemacht werden und dies und sehen sie hier..." und Gerster zahlt. Der Auftrag war, die Arbeitsvermittlung zu verbessern und sie ist nicht besser geworden und der Internetauftritt ist einfach schlechter geworden und das darf für so viel Geld nicht sein, egal was da sonst noch hinter steckt. Das kann man doch so nicht entschuldigen. Sagst Du Deinen Kunden etwa auch: "Ich kann Ihnen für das vereinbarte Honorar leider nur Scheiße liefern, weil ich mit meiner Tochter auf den Spíelplatz mußte und dann hatte ich keine Zeit mehr"? Was Ihr beide da alles als Wenns und Abers anführt, hat es doch schon gegeben. Das Arbeitsamt verwaltet seinen Kram doch nicht erst seit ein-zwei Monaten per Internet.

            Gruß, Andreas

            --
            <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
            http://was-ist-das.andreas-lindig.de
            1. Servus,

              es doch schon gegeben. Das Arbeitsamt verwaltet seinen Kram doch nicht erst seit ein-zwei Monaten per Internet.

              richtig einige Jahre sogar.
              Inzwischen wurde es jedoch Zeit für eine neue Technik.
              Zeit eine neue Analyse einzubauen, die es den Beratern noch einfacher ermöglicht schneller und besser Bewerber für einen Job zu finden.

              Wenn ich überlege, wie früher die abenteurerlichsten Job einem angeboen wurden, die rein vom Wissen und den fähigkeiten gar nicht passen.

              Es wurde dringend Zeit etwas zu tun.
              Bis vor 3 Jahren arbeitete das leibe arbeitsamt noch auf Terminal
              basierten Anwendungen auf einen höllisch veraltetem Hostsystem.

              Gruss Matze

            2. Moin!

              Der Auftrag war, die Arbeitsvermittlung zu verbessern und sie ist nicht besser geworden und der Internetauftritt ist einfach schlechter geworden und das darf für so viel Geld nicht sein, egal was da sonst noch hinter steckt.

              Weißt du, was der Auftrag genau war? Weißt du, wieviel Geld in die Gestaltung und Realisierung des HTTP/WWW-Teiles dieses Auftrages geflossen ist?

              Bist du überhaupt darüber informiert, dass das Projekt noch nicht beendet ist, sondern _insgesamt_ 75 Millionen Euro kostet, bislang aber erst so um die 11 bis 15 Millionen gekostet hat (da ist der bisherige Stand des Webauftritts drin).

              Es ist einfach sachlich falsch, davon zu reden, der Webauftritt hätte bis dato 75 Millionen Euro gekostet.

              Das kann man doch so nicht entschuldigen. Sagst Du Deinen Kunden etwa auch: "Ich kann Ihnen für das vereinbarte Honorar leider nur Scheiße liefern, weil ich mit meiner Tochter auf den Spíelplatz mußte und dann hatte ich keine Zeit mehr"? Was Ihr beide da alles als Wenns und Abers anführt, hat es doch schon gegeben. Das Arbeitsamt verwaltet seinen Kram doch nicht erst seit ein-zwei Monaten per Internet.

              Der Arbeitsagentur-Auftritt ist nicht der erste Auftritt, den sich die Konzeptionierer anders gedacht haben, als ihn die Benutzer gut finden. Und er wird nicht der letzte sein, dem das passiert. Und keiner dieser Auftritte ist bislang aus Trotz oder Unfähigkeit so geblieben.

              Das letzte prominente Beispiel eines entsprechend mißratenen Relaunchs war die comdirect-Bank. Die hat bei den Kunden auch ganz kräftig Prügel bezogen für die Neugestaltung. Und so wirklich supertoll ist das Teil immer noch nicht, aber die Kritik wurde (ob das nun schlau war, oder nicht) einbezogen.

              - Sven Rautenberg

              --
              "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)
            3. Hallo,

              und der Internetauftritt ist einfach schlechter geworden und das
              darf für so viel Geld nicht sein,

              ja aber wieviel hat denn nun die vermurkste Webseite gekostet?

              Es gab doch so gut wie keine fundierte Kritik in diesen reihen sondern immer nur "boah, ist das aber viel Knete"-Kommentare. Und das mit einer Zahl, die alle nur vom höhrensagen kennen und die so im bezug auf die reine Webseite sicherlich nicht stimmt. Ob das gesammte Projekt nacher seine 75 Mio wert sein wird ist sicherlich auch diskussionswürdig, aber soweit sind wir ja noch nicht mal, und dazu erwarte ich hier bestimmt keine kritischen eingehenden Analysen mehr.

              Eine Webseite und 75 Mio, mehr wird doch in 99% der Kommentare nicht zusammen gebracht. Ich verteidige nicht die Webseite, noch nicht mal die Zahl, ich empfinde nur dieses andauernde "wow, ist das aber viel Geld"-Quatsch als fragwürdig. (Und immerhin langsam nicht mehr als einziger....was natürlich nichts aussagt, mich aber beruhigt ;-))

              Chräcker

          2. Hallo,

            ach, endlich mal jemand, der nicht ins "boaaahhh ist das teuer" Horn bläst.

            boaaahhh ist das schrottig. Und damit ist allerdings für viele auch die Preisfrage verbunden.

            Kommen noch folgende Möglichkeiten dazu:

            Natürlich kann es darum gehen Arbeitslose effektiv zu verwalten, besonders wenn einem eh nichts einfällt um Arbeitsplätze zu schaffen, doch dann sollte man den Schrott anders verkaufen und nicht ins Netz stellen.
            Jetzt ist es eine Absage an jeden Arbeitslosen, und mal wieder die alte selbstverliebte Beamtenmentalität wie eh und je statt Kundenorientierung, ein Toll+Kollekthaus, und das auch noch immer ungenierter.

            Gruß,
            CurtB

            1. Hallo,

              boaaahhh ist das schrottig.

              aha. Du weist also, wie gut die Mitarbeiterschulungen waren? Wie gut die PC-Käufe abgestimmt wurden und wie gut die datenbankanbindung (und Aufbau) aller Mitarbeiter der Behörde ausgefallen sind und wie gut die Verbuddelung von kabeln zwecks Anbindung der Büroräume ablief? Was Du siehst, ist eine Seite im Netz, die unter Umständen vielleicht einen Bruchteil des gesammt genannten Preises ausmacht. Oder weist Du genau, wofür das Geld ausgegeben wurde?

              Wenn ich mir die Gestaltung mancher Weinetiketten ansehe, frage ich mich auch, warum die Flasche da so teuer ist. (Jaja, ein schlechtes Etiket hindert mich nicht so am trinken wie eine schlechte Webseite an der Nutzung eines ansonsten mustergültigen Systems, aber Vergleiche müssen hinken, sonst wären es keine Vergleiche ;-))

              Chräcker

              1. boaaahhh ist das schrottig.

                aha. Du weist also, wie gut die Mitarbeiterschulungen waren?

                meinst du Autismus des Arbeitsamtes oder Bürokratie als Selbstzweck?

                Wenn ich mir die Gestaltung mancher Weinetiketten ansehe, frage ich mich auch, warum die Flasche da so teuer ist. (Jaja, ein schlechtes Etiket hindert mich nicht so am trinken wie eine schlechte Webseite an der Nutzung eines ansonsten mustergültigen Systems, aber Vergleiche müssen hinken, sonst wären es keine Vergleiche ;-))

                du solltest dir überlegen auf wessen Kosten dieser geschmacklose Gag hier geht. Dass du bei dem Webauftritt nichts nichts vermissen wirst und weiter Wein trinken kannst ist schon deutlich geworden.

                1. Hallo,

                  du solltest dir überlegen auf wessen Kosten dieser geschmacklose
                  Gag hier geht.

                  meinst Du nicht, Du überstrapazierst hier meinen Vergleich ein wenig? Er war weder als Gag noch als "sollen doch zuhause bleiben und Wein saufen"-Bermerkung gedacht. Bitte versuche nicht durch Beleidigung abzulenken. (auch nicht unbedingt durch Deine eher kindische Beleidung der real existierenden Menschen, die in diesen Behörden tatsächlich arbeiten, ja, einige sollen sogar versuchen, einen guten job zu machen....)

                  Im übrigen habe ich nie behaubtet, das die Webseite gut, ihr Geld wert oder zweckmässig ist. Ich wage nur anzumerken, das diese Webseite unter Umständen nur einen Bruchteil der genannten Summe verschlungen hat. Und das die Kritik an der Seite "boah, hat die viel gekostet" nach wie vor der Qualität der letztendlich zu sehenden Seite nicht so viel nachsteht. Setzt man die Kritik hingegen an der Leistungsfähigkeit des gesammt finanzierten neuen Systems an, dann kann diese schlechte Seite natürlich die Nutzbarkeit kippen und somit den gesammt eingesetzten Betrag nicht mehr rechtfertigen, aber bisher hat noch keiner bewiesen, das die Summe wirklich nur zur Erstellung der Seite genutzt wurde. Hierauf fussen aber die meisten hämischen und nicht wirklich fundierten schenkelklopf-Kommentare.

                  Chräcker

                  1. Servus,

                    Applaus für Deine Aussage.(ernsthaft)
                    Das Problem ist,
                    jemand der in solchen Projekten nie tätig wurde und vermutlich nuie wird, will eventuell oder und kann über dessen Tellerrand gar nicht sehen.

                    Zu deutsch:
                    In unwissenheit und desinteresse pöbelden Menschen wirst Du immer wieder begegnen.
                    Ich wiederum ziehe es vor nach und nach mich nicht mit derart uneinsichtigen Gossenkinder auseinander zu setzen.
                    Weil nicht`s bringt.

                    Aber wenn Du genau diese Pöbelnden Leute in ein grosses Projekt hinein nimmst, verursachen die exakt diese Probleme, einer unnötigen
                    Solution verschleppung.
                    Warum? Weil Sie auf Thesen und Theorien rumreiten, die Sie vermutlich selber verfasst haben und jeglicher Grundlage oder weitblick entbehren.

                    Das schönste ist es dann, dass gerade diese Leute sich als Teamunfähig herausstellen, weil Sie die Erkentnisse andere nicht aktzeptieren können oder wenigstens Fakten auf den Tisch legen können die Ihre haltung untermauern.

                    In wenigen Sätzen zusammengefasst:
                    Es handelt sich um jene Menschen die auf der einen Seite lauthals schreien, wie Scheisse MS doch ist und an bekannten Problem nichts ändert..
                    Jedoch genau die Gruppe an Leuten sind, die in einem solchen Unternehmen derartige Änderunge wegen derer Uneinsicht verzögern.

                    (Ich weiss das war wieder ein seeehr böser Matzsche vergleich aber leider war.)

                    Gruss Matze

                  2. Hallo nochmal.

                    du solltest dir überlegen auf wessen Kosten dieser geschmacklose
                    Gag hier geht.

                    meinst Du nicht, Du überstrapazierst hier meinen Vergleich ein wenig?

                    Nein. Weil es zuerst darum gehen muss Arbeitslosen Zugang zu den Daten zu verschaffen und nicht darum den Komfort der in der Behörde befindlichen Beamten und Angestellten zu erhöhen. Deswegen "Schrott".

                    Zum Vergleich, wenn eine Tür keine Klinke hat könnte noch von handwerklichen Mängeln und Nachbessern die Rede sein, auch wenn da schon klar wird dass es ganz grundlegende konzeptionelle Mängel sind.
                    Wenn der eigentliche Sinn der Tür aber darin bestehen soll als bequemere Pinwand zu dienen, soll und darf man sie nicht als Tür bezeichnen, und vor allem nicht im Haushalt als Tür abrechnen.

                    Bestätigt wird "Schrott" übrigens von mir bekannten Arbeitslosen, die das System nicht nutzen können. Und da, wo etwa ein Beamter die Situation eines Arbeitslosen in Zusammenhang mit diesem "Schrott" beurteilen möchte, wäre der unfaire Vergleich mit dem bekannten biertrinkenden Fussballfan, der gemütlich vorm Fernseher ruft "Lauf ..." zwar immer noch unfair, aber vielleicht auch etwas ernüchternd.

                    Die Summe ist zwar nicht so wichtig, aber bedeutsam weil einem Beamten zwar gerne gutes Werkzeug zu gönnen ist, er aber wie auch sonst in vielen Bereichen der freien Wirtschaft üblich mit einfachen Mitteln gute Arbeit leisten kann.
                    Beim Beamten kommt hinzu dass sich eine wirkliche Rationalisierung nicht in Einsparungen umsetzen lässt weil ja die Stellen bei Beamten gar nicht sprunghaft abgebaut werden können.

                    Gruß,
                    CurtB

                    1. Servus,

                      ich hab mich dort angemeldet, damit ich mitreden kann und musste festellen.
                      Wo siehst Du Probleme?
                      Ich komme an eine vielzshl Jobs ran.
                      Schrott ist Deine auf Behauptungen gestützte Bewertung.

                      Gruss Matze

                        1. Servus,

                          jetzt ging ich doch glatt auf die ausblidungssuche, wo es angeblich laut Cräcker eine Problem gab.

                          Ich hab grad rund 80 Ausbildungstellen für Fachinformatiker gefunden.

                          Natürlich nehme ich noch weitere Beispiel vor.
                          Wo also liegt das Problem?
                          Du scheinst mir ein nachpapperer zu sein oder?
                          Den von Dir konnte ich keinen konstruktiven Beitrag finden, der eine Schwachstelle aufgedeckt hätte.

                          Gruss Matze

                    2. Hallo,

                      ich glaube, Du hast mich nicht richtig verstanden. Du unterstellst mir, das ich den Vergleich zur Weinflasche mit einer gewissen Aroganz der Situation der Arbeitslosen gegenüber gewählt habe, da ich es mir leisten könne, mich genüslich zurückzulehnen und Wein trinken kann, während andere Arbeitslos darben. Hier liegt eine Überstrapazierung vor. Ich sehe auch nicht genau den Grund, warum Du dadurch perönlich angreifend wurdest. Dieses wollte ich mir lediglich verbeten. (freundlich gemeintes)EOF für mich an dieser Stelle.

                      Chräcker

                      1. Hallo,

                        ich glaube, Du hast mich nicht richtig verstanden. Du unterstellst mir, das ich den Vergleich zur Weinflasche mit einer gewissen Aroganz der Situation der Arbeitslosen gegenüber gewählt habe,

                        bitte entschuldige, so persönlich sollte es nicht werden. Zitat " aber Vergleiche müssen hinken, sonst wären es keine Vergleiche ;-))"
                        Die von dir vermutete Unterstellung hätte eher im übertragenen Sinn auf vermittelnde Sichtweisen zielen sollen, d.h. ich hätte mir etwas mehr Empörung über die Mängel der Kernfunktion (Zugang, Zugang durch Arbeitslose) erwünscht.
                        Aber vielleicht fehlt es in unserer Gesellschaft sowieso an einer geeigneten Kultur beim Thema Arbeitslosigkeit, verschobene Prioritäten in einem Bereich wo die Betroffenen eben keine Lobby haben, Tabuisierung, Verdrängung?
                        Jedenfalls liegt mein "Grund" konkret in den Erfahrungen beim probeweisen Besuch der Internetplattform und der Bestätigung meiner Eindrücke durch Bekannte die leider wirklich auf das System angewiesen sind.

                        Gruß,
                        CurtB

                  3. Ich wage nur anzumerken, das diese Webseite unter Umständen nur einen Bruchteil der genannten Summe verschlungen hat.

                    Und wenn schon, so zeigt die Seite einfach, daß diejenigen um die es gehen sollte, nämlich uns Arbeitslose (angeblich ja "Schmarotzer"), nicht ernst genommen werden. Allein das rechtfertigt, an diese Firma keinen so teuren bzw. überhaupt keinen Auftrag zu vergeben. Und: wenn die das wichtigste Zugangstool so vernachlässigen, habe ich keinen Grund anzunehmen, daß die hinter den Kulissen sauberer gearbeitet haben.

                    ...aber bisher hat noch keiner bewiesen, das die Summe wirklich nur zur Erstellung der Seite genutzt wurde.

                    hat denn schon jemand bewiesen, daß all das, was Du und Matze da vermuten gemacht wurde? Ich meine, diejenigen, die Steuergelder veplempern sind in der Rechenschaftspflicht und nicht die zahlen Bürger in der Beweislast. Ich als Bürger und Arbeitsloser sehe diese Seite und die unverändert schlechten Leistungen des Arbeitsamts und die uninformierten Beamten dort und frage mich, wozu ich einstmals Steuern gezahlt habe. Das mag nach Stammtisch klingen, aber ich fühle mich diskriminiert.

                    Gruß, Andreas

                    --
                    <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                    http://was-ist-das.andreas-lindig.de
                    1. Servus,

                      da mir ja aus solidarischen Gründen Dein Schicksal nicht egal ist,
                      nenne mir doch mal wo und was Du suchst, und Ich liefere Dir die Ergebnise meiner Arbeitsagentur Recherche.

                      Der gerade 75 Job im Bereich Multimedia und Region BW gefunden hat.
                      :-))

                      Also ich helfe Dir auch gerne bei der Bedienung.

                      Somit muss ich sagen:
                      Es mag zwar sein, dass das Design und auch die Bediernerfreundlichkeit nicht gerade das no plus ultra ist.
                      Aber in der Gescheindigkeit wie ich Informationen dort erhalte lassen mich erahnen, das dort keine 08/15 Technik und auch keine
                      0,99 EUR Aldi Softwarearchitektur werkelt.

                      Grus Matze

                    2. Hallo Andreas,

                      [...] Das mag nach Stammtisch klingen, aber ich fühle mich diskriminiert.

                      ich fürchte die Realität ist noch brutaler.

                      An den Arbeitslosen wird ja auch überall noch kräftig verdient.

                      Dann Äusserungen hier im thread wie "Zu deutsch: In unwissenheit und desinteresse pöbelden Menschen wirst Du immer wieder begegnen.", die zwar wohl nicht gegen Arbeitslose, sondern vmtl. Besserwisser o.ä. gerichtet waren, aber letztendlich das gleiche pauschale Schubladendenken bedienen ("dass gerade diese Leute sich als Teamunfähig herausstellen") wie die von dir zitierte Äusserung.

                      Zugleich erhalte ich die aberwitzigsten Bewerbungen, die m.E. nur dadurch erklärbar sind dass Arbeitslose oder vielleicht Sozialhilfeempfänger eine hohe Anzahl an Bewerbungen nachweisen müssen, oder dass die betr. Arbeitslosen jede noch so unwahrscheinliche (z.B. ganz andere Qualifikation und Erfahrung als gefordert wäre) Chance ergreifen wollen.

                      Was m.E. fehlt ist eine Gewerkschaft oder andere Interessenvertretung der Arbeitslosen, zur Partei würde es zahlenmässig ja auch gut reichen, oder gibt es sowas doch schon in einem stillen Kämmerlein?

                      Grüsse

                      Cyx23

                    3. Hallo,

                      hat denn schon jemand bewiesen, daß all das, was Du und Matze da
                      vermuten gemacht wurde?

                      nö, weder das eine noch das andere.

                      Das mag nach Stammtisch klingen, aber ich fühle mich
                      diskriminiert.

                      jaha, aber war das hier nicht mal ein Fachforum? Wenn also in diesem Forum so oft mit einer gewissen Berechtigung mal Stammtischmässig aufs Holz geklopft wird (und ich habe ja auch nichts gegen Stammtische, im Gegenteil), dann würde ich aber ab und an mal doch etwas genaueres erwarten. Diffenzierteres. Etwas präziseres. Aber dieses Emotionsthmea wird hier halt fast nur Stammtischmässig behandelt.

                      Chräcker

                      1. jaha, aber war das hier nicht mal ein Fachforum?

                        ist es das etwa nicht mehr?

                        dann würde ich aber ab und an mal doch etwas genaueres erwarten. Diffenzierteres. Etwas präziseres.

                        schon recht, aber ich bekomme auch keine präziseren Informationen, außer diese horrenden Zahlen - muß also mit dem leben, was die mir bieten, und das ist eine grottenschlechte Seite und miese Beratung auf dem Amt. Und daß das Amt in der Rechenschaftspflicht ist und nicht ich habe ich ja schon geschrieben. _Die_ haben _mein_ Geld ausgegeben, nicht umgekehrt.

                        Gruß, Andreas

                        --
                        <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                        http://was-ist-das.andreas-lindig.de
                        1. Hallo,

                          schon recht, aber ich bekomme auch keine präziseren Informationen,

                          an wen hast Du denn geschrieben? Wie lautete die Antwort? Hast Du mal bei den Zeitungen nachgefragt? Welche Quellen hast Du durchsucht?

                          Chräcker

                          1. an wen hast Du denn geschrieben? Wie lautete die Antwort? Hast Du mal bei den Zeitungen nachgefragt? Welche Quellen hast Du durchsucht?

                            irgendwie wiederhole ich mich, wenn ich Dir zum drittenmal schreibe, daß ich es nicht für meine Aufgabe halte, diesem Amt das mein Geld verbrät nachzuforschen, sondern daß dieses Amt - wie im übrigen alle Behörden - dem Bürger rechenschaftspflichtig ist.

                            Auch kann ich Deinem unmotivierten Inschutznehmen nicht mehr folgen, wo Du offenbar nicht mehr Informationen hast. Es ist doch wohl nicht zufällig, daß heute über Gersters Kopf entschieden wird.
                            <mit diebischer Freude>
                               Hoffentlich gegen Ihn!
                            </mit diebischer Freude>

                            huch! ist es eigentlich schon soweit? mal Radio einschalten...

                            Gruß, Andreas

                            --
                            <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                            http://was-ist-das.andreas-lindig.de
                            1. Hallo,

                              irgendwie wiederhole ich mich

                              geht mir auch so...

                              wenn ich Dir zum drittenmal schreibe, daß ich es nicht für meine
                              Aufgabe halte, diesem Amt das mein Geld verbrät nachzuforschen,
                              sondern daß dieses Amt - wie im übrigen alle Behörden - dem Bürger
                              rechenschaftspflichtig ist.

                              Und ich wiederhole mich gerne auch noch mal, in dem ich nochmals betone, das ich nicht die Seite in Schutz nehme, das die Seite auch in meinen Augen sehr fragwürdig ist und das das ganze Vorhaben, Arbeitslosen zu helfen, durch diese Seite zumindest in Frage gestellt ist usw usw. Auch wiederhole ich mich gerne, das es nicht Deine Aufgabe ist, als Meinungskundtuender (Betroffener) oder Stammtischsitzer (und das meine ich nicht negativ!) die Rechenschaftspflicht umzudrehen.

                              Aber, um mich auch noch mal zu wiederholen, wir sitzen hier nicht am Stammtisch, und es wurde nun mal ausreichend oft schon gesagt, das die Seite eher als Scheiße anzusehen ist und der Betrag etwas hoch wirkt. Nur, um mich da auch noch mal zu wiederholen, erwarte ich in diesem Fachforum von so hochmotivierten Meinunsgträgern etwas mehr Präzision bei der Analyse der meinentwegen verkorksten Aktion, denn für diese andauernde Wiederholung der Stammtischmeinungen fehlt mir hier einfach das Bier.

                              Auch kann ich Deinem unmotivierten Inschutznehmen

                              ich nehme die Seite nicht in Schutz, habe ich nie gemacht, und ich weiß auch nicht, wieso meine Postings unmotiviert wirken. ich versuche nur etwas mehr tiefe zu bekommen als "boah, ist das aber teuer".... aber, vergebens, wahrscheinlich erwarte ich von diesem Forum einfach doch manchmal zu viel.

                              EOT auch an dieser Stelle für mich...

                              Chräcker

                              1. Hallo,

                                [...] Nur, um mich da auch noch mal zu wiederholen, erwarte ich in diesem Fachforum von so hochmotivierten Meinunsgträgern etwas mehr Präzision bei der Analyse der meinentwegen verkorksten Aktion, denn für diese andauernde Wiederholung der Stammtischmeinungen fehlt mir hier einfach das Bier.

                                ich nehme die Seite nicht in Schutz, habe ich nie gemacht, und ich weiß auch nicht, wieso meine Postings unmotiviert wirken. ich versuche nur etwas mehr tiefe zu bekommen als "boah, ist das aber teuer".... aber, vergebens, wahrscheinlich erwarte ich von diesem Forum einfach doch manchmal zu viel.

                                gerade die fachliche Kompetenz sollte nicht dazu führen den Überblick zu verlieren.
                                Das Wissen um viele Details, gewissermassen der Verlust der gestalterischen Unschuld, ist eben keine Rechtfertigung zur überwiegend dissoziativen Wahrnehmung.
                                Das Gesamtpaket besonders als Zugang für Arbeitslose zu betrachten ist nach der Projektbeschreibung m.E. zwingend.

                                Die isolierte Frage nach dem Geld hingegen ist wahrscheinlich ein ganz anderes Problem, es gibt ja hier gelegentlich Postings von Leuten die Webauftritte viel zu günstig kalkulieren möchten und entweder keine vernünftige Einnahme-Ausgabe Aufstellung kennen oder nicht kostendeckend arbeiten möchten oder müssen.

                                Grüsse

                                Cyx23

                            2. Servus,

                              irgendwie wiederhole ich mich, wenn ich Dir zum drittenmal schreibe, daß ich es nicht für meine Aufgabe halte, diesem Amt das mein Geld verbrät nachzuforschen, sondern daß dieses Amt - wie im übrigen alle Behörden - dem Bürger rechenschaftspflichtig ist.

                              Damit das nicht mehr passiert:
                              Es gibt eine Bring und eine Holschuld.
                              Damit bist Du noch was schuldig.
                              Das holen der Informationen.
                              Oder gaubst Du im ernst, dass man zukünftig jedem Bundesbürger ein Hochglanzdokument von sagen wir mal incl. Porte 1.- EUR zukommen lässt?

                              Auch kann ich Deinem unmotivierten Inschutznehmen nicht mehr folgen, wo Du offenbar nicht mehr Informationen hast. Es ist doch wohl nicht zufällig, daß heute über Gersters Kopf entschieden wird.
                              <mit diebischer Freude>
                                 Hoffentlich gegen Ihn!
                              </mit diebischer Freude>

                              <Mit trauer>
                              Schade, dass ein grosser Mann, der wirklich etwa bewegt hat, vor allem den Arbeitslosen etwas in den Arsch tritt, nun abgeschossen wird.
                              <Mit trauer>
                              <Nachdenklich>
                              Wieviele Millionen haben wohl unser Sozialnassauer schon verbraten?
                              </Navhdenklich>

                              Ich bin solangsam der Überzeugung, dass man einem Abreitslosen ein Bett einen Tisch und die Tageszeitung zugestehen sollte.

                              Für den Rest gibt es die Suppenküche und ein Sammeldixiklo.
                              Ich persönlich glaube, dass würde jedem einzelnen einen unglaublichen Motifationsschub verpassen, der eine arbeit sucht.

                              Und komm mir keiner mit der Ausrede, es gäbe zu wenig arbeit!

                              Gruss Matze

                              1. Wieviele Millionen haben wohl unser Sozialnassauer schon verbraten?
                                Ich bin solangsam der Überzeugung, dass man einem Abreitslosen ein Bett einen Tisch und die Tageszeitung zugestehen sollte.
                                Für den Rest gibt es die Suppenküche und ein Sammeldixiklo.
                                Ich persönlich glaube, dass würde jedem einzelnen einen unglaublichen Motifationsschub verpassen, der eine arbeit sucht.
                                Und komm mir keiner mit der Ausrede, es gäbe zu wenig arbeit!

                                Dazu noch der passende Link http://www.rudyfoto.com/hol/arbeit.html

                                1. Servus,

                                  Dazu noch der passende Link http://www.rudyfoto.com/hol/arbeit.html

                                  gänzlich unpassend, bis auf:

                                  Das dürte jedoch passen, wenn man dann Afrika durch Deutshcland ersetzt.

                                  http://www.drk.de/afrika/index.htm

                                  Oder denkst du, dass sich aktuele Nassauerei weiterhin trägt?
                                  Jeder muss zu einem Sozialstaat beitragen ansonsten wird es Assozial.

                                  Gruss Matze

                                  1. Hi,

                                    Oder denkst du, dass sich aktuele Nassauerei weiterhin trägt?
                                    Jeder muss zu einem Sozialstaat beitragen ansonsten wird es Assozial.

                                    und denkst Du allen Ernstes, daß es für jeden Arbeitslosen einen Arbeitsplatz gibt?
                                    Ich will ja nicht leugnen, daß es tatsächlich arbeitsunwillige gibt, nur sind meiner Erfahrung nach diese in der Minderheit und wenn Du die gemeldeten offenen Stellen gegen die offizielle Arbeitslosenstatistik stellst, solltest Du eigentlich bei etwas Nachdenken nicht solche selbstgefälligen Aussagen machen.

                                    Abgesehen davon finde ich, daß man sich auch fragen sollte, ob es tatsächlich so sinnvoll ist, wenn die wenigen offenen Stellen von Leuten besetzt werden, die hierzu noch gezwungen werden - oder nicht doch besser von intensiv nach Arbeit suchenden.

                                    freundliche Grüße
                                    Ingo

                                    1. Servus,

                                      das kann man so oder so sehen.
                                      Längst sind nicht alle Stellen beim Arbeitsamt gemeldet.
                                      Du würdest Dich wundern wieviel es tatsächlich sind.
                                      Dass es sonderfälle gibt, muss man nicht weiter diskutieren.

                                      In der aktuellen Lage bin ich hingegen wirkich der Überzeugung, dass mancher mit etwas mehr entusiasmus eine Arbeit suchen würde, sofern er sich nicht mehr den gewissen Luxus leisten kann.
                                      Das mit der Suppenküche war natürlich übertrieben.
                                      Allerdings muss es auch nicht sein, dass Arbeitslosen Urlaub wärend dem nichtstun genehmigt wird.
                                      Erzähl mir jetzt aber nur keiner, dass alle arbeitslose tägliche damit Beschäftigt sind von einem Vorstellungstermin zum anderen zu hechten.

                                      Sorry und wer auch nur ein wenig Interesse daran hat zu arbeiten, der kann auch etwas Fachfremd arbeiten.
                                      Sicherlich einen Metzger zum SAP Berater zu stemmen macht wenig sinn.
                                      Aber deswegen kann er immer noch Hilfstätigeiten beim Hausmeister etc. übernehmen.

                                      Heute ist es aber inzwischen wirklich schon soweit, dass viele besser gestellt sind mit Sozialhilfe als mit normalen Angestellten bezügen.
                                      Das kann es nicht sein tut mir leid.

                                      Gruss Matze

                                      1. Du würdest Dich wundern wieviel es tatsächlich sind.

                                        Klar, Zimmermädchen gesucht fest als Aushilfe!

                                        Sicherlich einen Metzger zum SAP Berater zu stemmen macht wenig sinn.

                                        Das wäre aber doch gerade sinnvoll wenn SAP Berater tatsächlich in dem Umfang gebraucht würden wie in dem Bereich mit Umschulungen usw. verdient wird.

                                        Aber deswegen kann er immer noch Hilfstätigeiten beim Hausmeister etc. übernehmen.

                                        Hatten wir schon. Die Stadt entlässt die Putzfrauen, die tauchen dann irgendwann als Sozialhilfeempfänger im Arbeitsdienst putzenderweise nahezu unbezahlt wieder auf?
                                        Und was sollen "Hilfstätigeiten beim Hausmeister" sein?

                                        Ob deine Einstellung -Sozialdarwinisumus?- nun zeigt dass es dir noch zu gut geht, oder ob du meinst die Spargelpreise sollen noch weiter fallen, egal, es bringt keine Arbeitsplätze.

                                        Sicher könnte eher eine Putze und ein Hilfs-Coder angestellt werden wenn die nicht ordentlich bezahlt werden, das hat aber mit Arbeit erstmal nichts zu tun.

                                        Arbeit sollte besser verteilt werden, also z.B. keine Überstunden, und Arbeitslose sollten mal ihr Recht auf Arbeit geltend machen.

                                        Gruß
                                        CurtB

                                        1. Servus,

                                          Das wäre aber doch gerade sinnvoll wenn SAP Berater tatsächlich in dem Umfang gebraucht würden wie in dem Bereich mit Umschulungen usw. verdient wird.

                                          Keines Falls, schau Dir doch die grosse Masse 50 -> 60 jährigen in 3 Monaten durch Arbeitsamt SAP Berater an.
                                          Entschuldige zu einem guten SAP Berater gehört mer als nur 3 Monate SAP Schulung.

                                          Hatten wir schon. Die Stadt entlässt die Putzfrauen, die tauchen dann irgendwann als Sozialhilfeempfänger im Arbeitsdienst putzenderweise nahezu unbezahlt wieder auf?
                                          Und was sollen "Hilfstätigeiten beim Hausmeister" sein?

                                          »»

                                          Das war nur mal ein Beispiel.
                                          Z.B. hilfsaufgaben wie Regal sortieren.
                                          Lauf wegschaffen usw.
                                          Alles was Theoretisch von jedem ausgeführt werden kann.

                                          Ob deine Einstellung -Sozialdarwinisumus?- nun zeigt dass es dir noch zu gut geht, oder ob du meinst die Spargelpreise sollen noch weiter fallen, egal, es bringt keine Arbeitsplätze.

                                          »»

                                          Wozu auch mehr Arbeitsplätzt?
                                          Es sind schon genug da.
                                          Erst kürzlich wieder bei einem Betrieb, der z.B. Fachpersonal für Zerspanungstechnik sucht.
                                          Audi VW und diverse andere Konzerne feststellen, wie mies es um Auszubildende gestellt ist.

                                          Hat ja keiner mehr Lust was "klasisches" zu lernen.

                                          Sicher könnte eher eine Putze und ein Hilfs-Coder angestellt werden wenn die nicht ordentlich bezahlt werden, das hat aber mit Arbeit erstmal nichts zu tun.

                                          Aber sich nicht. Es ist ja keine Arbeit z.B. in Betrieben nehmen wir mal die Industire -> Wasserschneideanlagen zu bedienen und diese zu reinigen.
                                          Oder nehmen wir mal den klasischen Handwarksbetrieb:
                                          Wie oft würde man gerne Helfer einstellen, sofern diese etwas mehr willen hätten was zu tun.
                                          Ein kräftiger Kahlschlag in den Bezügen dürfte durchaus die Arbeitsmoral ein wenig ankurbeln.

                                          Arbeit sollte besser verteilt werden, also z.B. keine Überstunden, und Arbeitslose sollten mal ihr Recht auf Arbeit geltend machen.

                                          »»

                                          Überstunden lassen sich nicht immer auf mehrer Arbeiter umsiedeln.
                                          Sorry, aber wenn ich meine Arbeit auf mehrer Leute aufteilen würde, käme dabei nicht mehr heraus.
                                          Im Gegenteil vermutlich weniger, da ich meine Gedänkengänge einfach nicht entsprechend schnell kommunizieren kann.
                                          Meine Gedanken kann ich nunmal nicht so ohne weiteres einfach auf mehrere Personen aufteilen.

                                          Aber wenn sich endlich mal jemand finden würde, wo zuverlässig Systeme überwacht am Monitor und zwschendurch die Drucker mit Papier versorgt....

                                          Der letzte "Metzger" war die hälfte Zeit krank.
                                          Hingegen wurde er dann in der Disko etc. gesehen.
                                          Un in einem Vertraulichen Gespräch mit einem unserer Mitarbeite hat er dann gestanden, dass es so schlecht mit der Stütze gar nicht war.
                                          Keine Verantwortung übernehmen morgens länger schlafen usw.

                                          Das hingegen war kein Einzelfall.
                                          Ganz im ernst.

                                          Gruss Matze

                                      2. Hi,

                                        Längst sind nicht alle Stellen beim Arbeitsamt gemeldet.
                                        Du würdest Dich wundern wieviel es tatsächlich sind.

                                        Stimmt. Aber genauso sind längst nicht alle Arbeitslosen gemeldet! Du kannst hier bestimmt von einer ebenso hohen Dunkelziffer ausgehen.

                                        In der aktuellen Lage bin ich hingegen wirkich der Überzeugung, dass mancher mit etwas mehr entusiasmus eine Arbeit suchen würde, sofern er sich nicht mehr den gewissen Luxus leisten kann.

                                        Da hast Du ja Recht. Nur daß es halt tatsächlich nur "mancher" schaffen wird.

                                        Erzähl mir jetzt aber nur keiner, dass alle arbeitslose tägliche damit Beschäftigt sind von einem Vorstellungstermin zum anderen zu hechten.

                                        Stelle Dir einmal folgendes Szenario vor: Jeder Arbeitslose wird vom Arbeits- oder Sozialamt gezwungen, sich täglich 8 Stunden zu bewerben. Da sollten dann wohl mindestens 10 bis 20 Stellengesuche täglich möglich sein (Blindbewerbungen - sinnvolle natürlich kaum, aber das ist den Ämtern ja egal). Einige wenige werden tatsächlich auf diese Weise einen Job fimden. Mag auch sein, daß die Zahl der freien Stellen dadurch deutlich zurückgeht. Nur was macht das für den Sozialstaat für einen Unterschied, ob nun es vielleicht 100.000 weniger Arbeitslose gibt?

                                        Aber die Auswirkungen auf Arbeitgeber dürften verheerend sein (ich stelle mir da direkt ein Schild vor'm Briefkasten mit der Aufschrift "Bewerbungen unerwünscht" vor). Ebenso würde die Chance für wirklich Suchende deutlich reduziert sein. Dafür haben wird dann aber wenigstens einige Arbeitslose in Arbeit, die eigentlich nicht arbeiten wollen.
                                        Ist das wirklich wünschenswert?

                                        Heute ist es aber inzwischen wirklich schon soweit, dass viele besser gestellt sind mit Sozialhilfe als mit normalen Angestellten bezügen.
                                        Das kann es nicht sein tut mir leid.

                                        Das liest man ja auch so oft in den "Volks"-Medien. Und auch einige Politiker stoßen oft in dieses Horn in der Absicht, damit bei den Wählern gut anzukommen.
                                        Nur wird dabei übersehen, daß in unser BSHG bereits diverse Regelungen übernommen wurden (z.B. das Lohnabstandsgebot und die Abkehr vom Warenkorbprinzip), die genau dies verhindern und zu erheblichen Einbußen für die Sozialhilfeempfängr geführt haben. Wenn es trotzdem dazu kommt, daß ein einfacher Arbeiter als Alleinverdiener für seine Familie weniger Nettolohn übrig behält als eine entsprechende Familie Sozialhilfe beziehen würde, dann liegt das an dem Lohnniveau und/oder der staatlichen Unterstützung für kinderreiche Familien - und daran, daß diese Familie den Weg zum Sozialamt scheut; denn ihr würde ergänzende Sozialhilfe zustehen und sie würden sich wegen dem beim Einkommen berücksichtigten Freibetrag sogar besser stehen als arbeitslose Sozialhilfeempfänger.
                                        Und Du würdest Dich wundern, wieviel Sozialhilfeansprüche nicht geltend gemacht werden. Untersuchungen haben mal ergeben, daß die Ausgaben der Hilfe zum Lebensunterhalt sich mehr als verdoppeln würden.

                                        Falls es Dich interessiert: ich spreche aus insgesamt an die 15 Jahre Erfahrung in Sozialdiensten (und auch Mitarbeit in einer Arbeitsloseninititive), wo ich zwar auch den ein oder anderen Arbeitsunwilligen, aber wesentlich häufiger Menschen kennenglernt hatte, die wirklich intensiv nach Arbeit gesucht und keine gefunden hatten und hierdurch auch nicht selten wegen Depressionen behandelt werden mußten.
                                        Und außerdem spreche ich noch als Betroffener, denn ich hatte aus diversen Gründen einem Auflösungsvertrag zugestimmt und hatte trotz wiklich ausreichender Zeit von über einem Jahr und intensiver Stellensuche keinen neuen Arbeitsplatz finden können. Und was die offenen Stellen in meinem Fall betreffen: Der Staat kürzt die Ausgaben im Sozialbereich so extrem, daß freiwerdende Stellen meist eingspart werden müssen und wenn einmal eine Stelle ausgeschrieben ist, geht dort eine "außerordentliche Vielzahl an Bewerbungen" (Zitat aus meiner letzten Ablehnung) ein, daß Lottospielen fast schon mehr Sinn machen würde als Bewerbungen zu schreiben.

                                        freundliche Grüße
                                        Ingo

                                        1. Servus,

                                          Stelle Dir einmal folgendes Szenario vor: Jeder Arbeitslose wird vom Arbeits- oder Sozialamt gezwungen, sich täglich 8 Stunden zu bewerben. Da sollten dann wohl mindestens 10 bis 20 Stellengesuche täglich möglich sein (Blindbewerbungen - sinnvolle natürlich kaum, aber das ist den Ämtern ja egal). Einige wenige werden tatsächlich auf diese Weise einen Job fimden. Mag auch sein, daß die Zahl der freien Stellen dadurch deutlich zurückgeht. Nur was macht das für den Sozialstaat für einen Unterschied, ob nun es vielleicht 100.000 weniger Arbeitslose gibt?

                                          Vieleicht solltest Du dann mal den Blinkwinkel etwas erweitern.
                                          Im Bundesland Baden Württemberg und Bayer ist zwar die Arbeitslosigkeit auch vorhanden.
                                          Hier aber dominiert massgeblich das Arbeitsangebot.
                                          Und schon allein, jeder Arbeitslose weniger würde das Sozialsystem entlasten.

                                          Soweit es ja stimmen mag, dass der einzelne nicht viel erreicht, desto weniger sollte ma sich dadurch lenken lasse und die Hände in den Schoss legen.
                                          Eine Änderung muss her und wenn es nur ein bischen bringt.
                                          Da lässt sich aufbauen, und Stück für Stück der Missere entgegen tretten. Jedoch eine Haltung: Das bringt ja auch nichts wird wirklich nichts bewegen.

                                          Aber die Auswirkungen auf Arbeitgeber dürften verheerend sein (ich stelle mir da direkt ein Schild vor'm Briefkasten mit der Aufschrift "Bewerbungen unerwünscht" vor). Ebenso würde die Chance für wirklich Suchende deutlich reduziert sein. Dafür haben wird dann aber wenigstens einige Arbeitslose in Arbeit, die eigentlich nicht arbeiten wollen.
                                          Ist das wirklich wünschenswert?

                                          Das halte ich nach wie vor für ein Gerücht.
                                          Ich glaube nicht, dass ein Unternehmen jemals solches Schild vor die Haustüre klemmt.
                                          Hingegen jeder 3. Arbeitsamt gesannte Suchende, bei uns darum bettelt, dass wir doch sein Bewerbungsgespräch bestätigten sollen.
                                          Damt er seine Pflicht erfüllt hat und wieder ein paar Wochen Pause hat.

                                          Jeder 3. ist übertreiben. Auf das letzte Jahr ermittelt, waren es mehr als nur jeder 3.
                                          Natürlich melden wir solche Kandiaten sofort beim Amt.

                                          Falls es Dich interessiert: ich spreche aus insgesamt an die 15 Jahre Erfahrung in Sozialdiensten (und auch Mitarbeit in einer Arbeitsloseninititive), wo ich zwar auch den ein oder anderen Arbeitsunwilligen, aber wesentlich häufiger Menschen kennenglernt hatte, die wirklich intensiv nach Arbeit gesucht und keine gefunden hatten und hierdurch auch nicht selten wegen Depressionen behandelt werden mußten.
                                          Und außerdem spreche ich noch als Betroffener, denn ich hatte aus diversen Gründen einem Auflösungsvertrag zugestimmt und hatte trotz wiklich ausreichender Zeit von über einem Jahr und intensiver Stellensuche keinen neuen Arbeitsplatz finden können. Und was die offenen Stellen in meinem Fall betreffen: Der Staat kürzt die Ausgaben im Sozialbereich so extrem, daß freiwerdende Stellen meist eingspart werden müssen und wenn einmal eine Stelle ausgeschrieben ist, geht dort eine "außerordentliche Vielzahl an Bewerbungen" (Zitat aus meiner letzten Ablehnung) ein, daß Lottospielen fast schon mehr Sinn machen würde als Bewerbungen zu schreiben.

                                          Demnach solltest du Dir mal überlegen, schon allein wegen der Selbsterhaltung und der Selbstachtung, mal was anderes auszuprobieren.

                                          Ich kenne da so einig nicht wirklich komplizierte Aufgaben und Tätigeiten in der Industrie.

                                          Kein Spass die sind mit Sicherheit auch besser bezahlt als ein Job im Amt.

                                          Gruss Matze

                                          1. Hallo ,

                                            Natürlich melden wir solche Kandiaten sofort beim Amt.

                                            wie fürsorglich an der Solidargemeinschaft ;)

                                            Ich kenne da so einig nicht wirklich komplizierte Aufgaben und Tätigeiten in der Industrie.

                                            mach die doch.

                                            Was bei dieser Diskussion immer gern von den Inhabern eines guten Jobs unterschlagen wird ist, daß es hier um Besitzstandswahrung geht, nicht um "Arbeitsmoral". Immer wenn die Moral ins Spiel gebracht wird, ist etwas faul, dann geht des in Wirklichkeit darum, verdeckte Interessen durchzusetzen. Und dieses Interesse ist, einen guten Job, der auch bedeutet, von anderen materiell abzuschöpfen zu behalten. Das wird versucht mit Schuldzuweisungen aufrechtzuerhalten. Die Jobs, die Du anpreist sind die, die _Du_ nicht machen willst, aber in Anspruch nimmst. Du maßt Dir mit Deinem Privileg, einen guten Job zu besitzen an, anderen die Zuarbeit für Dich zuzuweisen. Das ist eine moderne Form der Sklavenhaltung. Worum es wirklich geht ist eine _gerechte_ Verteilung der Arbeit. Jeder muß die Möglichkeit haben, _auch_ seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend zu arbeiten. Es ist völlig abwegig zu behaupten, daß die, die keinen guten (=befriedigenden) Job haben zu schlecht dafür sind. Die haben aus den unterschiedlichsten Gründen keinen Job. Und die anderen wollen nichts abgeben und versuchen die Zustände mit Schuldzuweisungen aufrechtzuerhalten. Wir werden in Zukunft immer weniger Arbeit haben und der Verteilungskampf wird härter. Das hat alles wie gesagt nicht das geringste mit Arbeitsmoral zu tun. Es ist ganz einfach: Wenn es so viel unqualifizierte Arbeit gibt die gebraucht wird, dann bezahl sie entsprechend und die Leute werden kommen. Statt dessen wird in unserem Land die Pflege zum überwiegenden Teil von Ehrenamtlichen und Zívis erledigt. Das Putzen wird von Leuten erledigt, die Angst um ihre Ausweisung haben müssen (Ausländer), das Laubfegen wird von Sozialhilfeempfängern erledigt, die man dazu erpressen kann usw... Wenn euch all diese Tätigkeiten nicht wichtig sind, dann streicht sie einfach und jammert nicht, daß sie keiner machen will. Wenn sie Euch wichtig sind, dann bezahlt sie angemessen - das heißt ganz klar: VON EUREM BESITZ ETWAS ABGEBEN. Ich habe mich immer gewundert, was Facharbeiter und Akademiker bei uns verdienen. Soviel habe ich noch nie verdient und auch nicht erwartet, obwohl ich etwas kann.

                                            Gruß, Andreas

                                            --
                                            <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
                                            http://was-ist-das.andreas-lindig.de
                                            1. Servus,

                                              Moment!
                                              Ich war durchaus auch schon in der misslichen lage mir einen Job suchen zu müssen, der nicht gerade einen sauberen Arbeitsplatz in einem Büro darstellte.

                                              Dafür war ich mir nicht zu fein jedoch hatte ich soviel selbstachtung, nicht unnötig das Sozialsystem zu belasten.
                                              Ps. damals usste ich meinen Wohnsitz wechseln.

                                              Das ist doch nur eine Faule ausrede, weil ich jetzt einen besseren Job hätte.
                                              Den musste ich mir auch erkämpfen.

                                              Gruss Matze

                                            2. Hallo Andreas,

                                              im Wesentlichen stimme ich dir zu.

                                              Ich habe mich immer gewundert, was Facharbeiter und Akademiker bei uns verdienen.

                                              Hier ist ein "offizieller" Ansatz die Verantwortung, höhere Verantwortung ergibt demnach höheren Lohn, ein nicht ganz konsequenter Ansatz in unserem System wenn sonst Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen sollen. Beim Akademiker ist ein etwas höherer Lohn aber schon durch die teilweise selbst bezahlte Ausbildung und die schlechte Rentenanrechnung der Ausbildungszeit gerechtfertigt, und viele Akademiker verdienen vmtl. weniger als ein Facharbeiter.

                                              Ansonsten ist es schon problematisch wenn bei geschützten Berufen und Beamten hohe Sicherheit des Arbeitsplatzes, oft hohes Gehalt und womöglich noch besondere Pensionen zusammenkommen, während zugleich wohl wegen zu schwacher Lobby der Meisterbrief abgeschafft wird, die Bierdeckelsteuerklärung aber nicht kommt.

                                              Gruß,
                                              CurtB

  4. N'Obend

    Warum nicht ;)
    Wir haben hier ja schon den einen oder anderen auf Arbeitssuche. Und für 75Mille würden sich sicher ein paar hier aus dem Forum zusammenraufen. Für 10 Mille bin ich dabei.

    Aber MatzeA hat schon recht, sooo einfach ist das sicher nicht, vor allem für einen zusammengewürfelten Haufen Privatleutchen.

    Tschö,
    dbenzhuser

  5. Moin!

    heute steht in der SZ, daß Florian Gerster an die Firma "Accenture" einen Auftrag vergeben hat die Internet-Plattform für das Arbeitsamt neu zu entwickeln: 75 Millionen Euro.

    Diese Geschichte ist schon mindestens einen Monat alt, eher zwei, würde ich meinen.

    Siehe auch:
    http://www.heise.de/newsticker/data/jk-01.12.03-002/default.shtml 1.12.2003
    http://www.heise.de/newsticker/data/anm-02.12.03-001/default.shtml 2.12.2003
    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/12/65564/#m373184 3.12.2003

    Nichts ist so alt wie der Thread von gestern.... du lebst offenbar wirklich hinterm Mond, was die Diskussionen über heiße Themen im Forum so angeht. Dabei sehe ich regelmäßig Postings von dir. Was'n los? :)

    - Sven Rautenberg

    --
    Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21335,05 Euro Spendengelder!
  6. Hallo,

    |Können wir das nicht besser und billiger?

    blilliger vielleicht, aber besser?

    Also auf Heise.de stand, das die am _Tag_ ca. 500 000 Zugriffe haben. Hast du schonmal einen Script programiert, der auch noch mit 500 000 Zugriffen täglich schnell und sicher läuft?

    Außerdem gehört dazu auch noch mehr. Pflege des Projektes, Datenbanken übertragen, neue Hardware(Server) etc.

    Also die haben nicht nur alleine die Homepage gemacht ;)

    MFG
    Andavos

    --
    http://www.rpgcommunity.de/clanwissen/index.php Webdesign, PHP, Clan-Aufbau und mehr
  7. Hallo,

    leider hat mein m.E. konstruktiver Beitrag und Fazit als handfeste plakative Forderung "www.arbeitsamt.de muss bleiben!" bei den in dieser Sache selbsternannten Aktivisten und bekennenden Journalisten nichts bewirkt, und leider auch sonst niemanden hinterm Ofen hervorgelockt(die 60er sind ja vorbei die 80er auch) schade http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/12/66946/#m382721 dass dort "Texte zu redigieren und auf Wahrheitsgehalt abzuklopfen" im Vordergrund stand als könne man schnell anhand einer Fehlerliste in diesem Bereich hinreichend nachweisen dass grundlegend was falsch sei oder Blumentöpfe gewinnen.

    Grüsse

    Cyx23

  8. Hello,

    heute steht in der SZ, daß Florian Gerster an die Firma "Accenture" einen Auftrag vergeben hat die Internet-Plattform für das Arbeitsamt neu zu entwickeln: 75 Millionen Euro.

    Habe ja vor ein paar dutzend Threads schon gefragt, ob es sich noch lohtn, sich um einen Beratervertrag bei Gerster zu bemühen und Ihr wart so nett, mir davon mit stichhaltigen Argumenten abzuraten *ggg*

    Aber vielleicht sollte man sich nun schleunigst um die Position des Bundesarbeitsamtsdirektors (oder wie der sich nennt) bewerben. Schließlich verlangt das Arbeitsamt ja eine gewisse Anzahl Bewerbungen im Monat, wenn man arbeitslos ist.

    Naja, über nichtbezahlte Selbständige (wo alle zwei Tage wieder ein Kunde stirbt und die Forderugnen an ihn mit ins Grab nimmt) sagt das Gesetz ja bisher nichts aus. Selbstausbeutung ist in diesem Staat noch nicht verboten. Zur Not wird dann ja sogar sowas wie "Ich-AGs" erfunden. --> Ich Armer Geplündeter

    Ich denke, die Idee mit der Adresse der Braut in der Textarea von Bea bei  http://arbeitsagentur.de war gar nicht so falsch. Diese Art von Vermittlung wird wohl die einzige bleiben, die für diese "Agentur" irgendwann übrig bleibt.

    Frei nach dem Motto: "Erst klicken, dann fieberhaft weitersuchen".

    Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen