Michimu: Linux 9.1 und Windows-Netzwerk

Hallo,

habe mir vor einigen Tagen über Ebay Linux gekauft, waren aber keine Handbücher dabei!
... ja ja ,  bin selbst schuld...

Nun bin ich am rande des Nervlichen zusammenbruchs, einschließlich das ich den sch... Rechner mit samt Linux aus dem 4. Stock schmeiße... ... bin schon mehr als Sauer... da ich seit 5 Tagen ab dem Ding rumdoctere... und schon 4 mal neu installiert habe...

Bekomme keine Netzwerkverbindungen zusammen... weder unter meinen Rechnern noch ins Internet.

So siehts bei mir aus:

Nur eine Arbeitsgruppe:    home.net

  • Windows 2000 Prof.   172.21.0.120

  • Windows XP Prof.     172.21.0.130

  • Netgear Router       172.21.0.125

  • Linux Rechner        172.21.0.121

Subnetmask:   255.255.0.0

Aber, der Linux Rechner erkennt den Windows-Rechner nicht, keinen von beiden, erkennt keine Arbeitsgruppe, ebenso anders herum...

Samba habe ich soweit ich denken kann, versucht zu konfigurieren... nichts... Samba-Cilent auch mit SMB... das geht gar nicht, da kommt immer FEHLER... use.

Meine Nerven sind am Ende... könnt Ihr mir bitte weiterhelfen ?

Wäre echt klasse, sonst schmeiße ich das sch.... Ding in den Müll...

Danke... Michimu

  1. Hi!

    habe mir vor einigen Tagen über Ebay Linux gekauft, waren aber keine Handbücher dabei!
    ... ja ja ,  bin selbst schuld...

    Da sollte man sich eben informieren, was alles dabei ist bzw. sein sollte...

    Nun bin ich am rande des Nervlichen zusammenbruchs, einschließlich das ich den sch... Rechner mit samt Linux aus dem 4. Stock schmeiße... ... bin schon mehr als Sauer... da ich seit 5 Tagen ab dem Ding rumdoctere... und schon 4 mal neu installiert habe...

    So schlimm?

    Bekomme keine Netzwerkverbindungen zusammen... weder unter meinen Rechnern noch ins Internet.

    So siehts bei mir aus:

    Nur eine Arbeitsgruppe:    home.net

    • Windows 2000 Prof.   172.21.0.120

    • Windows XP Prof.     172.21.0.130

    • Netgear Router       172.21.0.125

    • Linux Rechner        172.21.0.121

    Subnetmask:   255.255.0.0

    Leider fehlen hier noch einige Infos. Kannst du denn die Rechner untereinander anpingen? Was gibt <ifconfig> auf dem SuSE-Linux 9.1 Rechner aus?

    Aber, der Linux Rechner erkennt den Windows-Rechner nicht, keinen von beiden, erkennt keine Arbeitsgruppe, ebenso anders herum...
    Samba habe ich soweit ich denken kann, versucht zu konfigurieren... nichts... Samba-Cilent auch mit SMB... das geht gar nicht, da kommt immer FEHLER... use.

    Wie sieht denn deine smb.conf aus? Diese kann man eigentlich komplett unverändert übernehmen, nur die workgroup muss man eben editieren.
    Vielleicht hilft dir das weiter: http://fabis-site.net/linux/samba-2.html

    Darüber hinaus wäre natürlich die genaue Fehlermeldung hilfreich.

    Grüße,
    Fabian St.

    --
    Endlich online: http://fabis-site.net
    --> XHTML, CSS, PHP-Formmailer, Linux
    Selfcode: ie:% fl:|  br:^ va:) ls:& fo:) rl:( n4:° ss:| de:> js:| ch:| mo:) zu:)
    1. Hi!

      Nun bin ich am rande des Nervlichen zusammenbruchs, einschließlich das ich den sch... Rechner mit samt Linux aus dem 4. Stock schmeiße... ... bin schon mehr als Sauer... da ich seit 5 Tagen ab dem Ding rumdoctere... und schon 4 mal neu installiert habe...

      So schlimm?

      Ja, noch schlimmer... bin echt am Ende und schmeiß Linux echt gleich weg...

      Leider fehlen hier noch einige Infos. Kannst du denn die Rechner untereinander anpingen? Was gibt <ifconfig> auf dem SuSE-Linux 9.1 Rechner aus?

      --> Da ist soweit alles ok, soweit ich das erkennen kann.

      Der Fehler der angezeit wird, ist nur wenn ich bei Samba-Silent das SMB ankreuze... dann heist es ... geht nicht fehler... aber warum es nicht geht steht natürlich wieder nicht da.

      Schaue mir die Seite gleich mal an...

      Anpingen kann ich alle rechner und werden auch soweit ich von Windows nach Linux pinge erkannt... aber wenn ich von linux aus an Windows pinge geht nichts.

      Sehe auch weder unter Linux noch unter Windows irgendeine Freige von einem Verzeichnis oder der gleichen...

      Nichts...

      Michimu

      1. Habe gerade einen neustart von Linux gemacht, also den Rechner neu gestartet und jetzt fährt das scheiß teil nicht mehr hoch.....

        Komme nun zu dem Entschluß, und das nicht einfach so ... immerhin hänge ich seit tagen an dem Ding..., daß Linux absoluter scheiß ist.
        Da heist es immer mit Linux ist die Welt anders und mann spart sich viel Zeit, Ärger und Geld... und dann schon sowas bei der Installation? ... Kann nicht sein oder...

        Habe mir sogar mal das Benutzerhandbuch über eDonky geholt (ob erlaubt oder nicht)... aber daraus wird mann auch nicht schlauer... genauso beschissen wie die Win-Docus. Ich frage mich wirklich, ob es Sinn macht auf Linux umzusteigen, wenn das scheiß Ding nicht so zu konfigurieren ist wie es sein soll und vorallem wie immer gesagt wird... wie leicht doch alles ist...

        Soweit ich das erkennen kann, ist doch alles zusammengeschustert... so liest es sich wenigesten heraus.

        Damit mich keiner fragt, warum ich so "ausraste" ... eine Tastatur ist schon kaputt vor lauter wut, eine Maus hängt an der Wand und ich bin kurz vorm Platzen... seit Tagen hänge ich an dem beschissenen System...

        So... nun habe ich mir etwas Luft gemacht...

        Sollte mir nun doch noch einer Helfen wollen, würde ich mich bedanken...

        Michimu

        1. hallo,

          Habe gerade einen neustart von Linux gemacht, also den Rechner neu gestartet und jetzt fährt das scheiß teil nicht mehr hoch...

          Dann ist deine Gesamtinstallation fehlerhaft. Laß den Rechner mal zehn Minuten ganz ohne Strom in der Ecke stehen und schau nach, ob denn deine Windows-Rechner miteinander können.

          Komme nun zu dem Entschluß, [...] daß Linux absoluter scheiß ist.

          Völlig falsch.

          Habe mir sogar mal das Benutzerhandbuch über eDonky geholt

          Überflüssige Mühe. Du solltest bei Handbücher unter /usr/src/doc/packages finden können (falls installiert)

          Soweit ich das erkennen kann, ist doch alles zusammengeschustert... so liest es sich wenigesten heraus.

          Deine Nachfrage ist leider "zusammengeschustert". Erstens gibt es gar kein Linux 9.1. Aber eine SuSE Linux 9.1 gibt es. Hast du die? Zweitens hast du keinerlei Blick in deine Protokolldateien geworfen und dir die Mühe gemacht, mal nachzuschauen, was die Samba-Protokolle sagen. Fehler, wie du sie nennst, gibt es nicht, aber es gibt immer ziemlich genau Protokolleinträge. Die solltest du dir anschauen und gegebenenfalls posten.

          eine Tastatur ist schon kaputt vor lauter wut, eine Maus hängt an der Wand und ich bin kurz vorm Platzen...

          Dann solltest du schlafen gehen.

          seit Tagen hänge ich an dem beschissenen System...

          Ich habe fast ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mein erstes "Linux" einigermaßen verstanden hatte. Nur nicht so eilig sein ;-)

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          1. Hallo,

            werde jetzt auch ins Bett gehen, da ich nun einen neuen Rechner oder zu mindest ne neue Platte brauche... irgend was ist nach meinem letzten Wutanfall kaputt gegangen...

            Also gute Nacht ;-)

            Michimu

        2. Hallo,

          Habe gerade einen neustart von Linux gemacht, also den Rechner neu gestartet und jetzt fährt das scheiß teil nicht mehr hoch.....

          Fehlermeldung?

          Komme nun zu dem Entschluß, und das nicht einfach so ... immerhin hänge ich seit tagen an dem Ding..., daß Linux absoluter scheiß ist.

          Christoph hat es bereits gesagt, und ich schließe mich an: Bis ich Linux das _erste Mal_ so weit hatte, wie ich wollte waren in der Tat so um die 3-4 Monate vergangen. Heute mache ich eine frische Installation in samt Einrichtung in 60 Minuten.

          Da heist es immer mit Linux ist die Welt anders und mann spart sich viel Zeit, Ärger und Geld... und dann schon sowas bei der Installation? ... Kann nicht sein oder...

          Doch, aber man muss sich erstmal darauf einlassen und Linux die Chance geben, _verstanden zu werden_. Und vor allem muss man in mancherlei Hinsicht umdenken. Linux ist nicht "einfacher" oder "komplizierter" als Windows, es ist _anders_. Dieses "anders" kann, wenn man sich denn damit beschäftigt, zu dauerhaft und deutlicher Produktivitäts-  und Zufriedenheitssteigerung. Und das wolltest du doch, oder?

          Ich frage mich wirklich, ob es Sinn macht auf Linux umzusteigen, wenn das scheiß Ding nicht so zu konfigurieren ist wie es sein soll und vorallem wie immer gesagt wird... wie leicht doch alles ist...

          Was erwartest du denn von einem Umstieg? Dass dich ein knuddeliger Pinguin empängt, dich in deiner neuen Wohnung rumführt, dir erklärt, die Miete sei kostenlos? Nein mein Lieber, du musst schon erst Streichen und Möbel bauen... (Und dann darfst du auch noch Tapezieren, was für mich eines der schönsten Dinge an Linux ist.[1]) Und dann... dann darfst du auch _Wohnen_ :)

          Damit mich keiner fragt, warum ich so "ausraste" ... eine Tastatur ist schon kaputt vor lauter wut, eine Maus hängt an der Wand und ich bin kurz vorm Platzen... seit Tagen hänge ich an dem beschissenen System...

          Ich hatte den Rechner auch etwa drei Wochen in einem Zustand, in dem ich ihn nicht benutzen konnte - bis ich dann langsam herausfand, wie das ganze funktioniert...

          So... nun habe ich mir etwas Luft gemacht...

          Glückwunsch.

          [1] Damit meine ich die absolut unbegrenzten Möglichkeiten der grafischen ANpassung.

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

  2. Hi,

    • Windows 2000 Prof.   172.21.0.120
      Subnetmask:   255.255.0.0

    Windows hat manchmal so seine Probleme mit 0 in IP-Adressen... Versuchs mal mit 172.21.1.* anstelle von 172.21.0.*, oder mal mit 192.168.1.*, falls es nicht geht oder wie auch immer. Außerdem ist die Subnetmaske normalerweise 255.255.255.0

    E7

    1. Hi!

      • Windows 2000 Prof.   172.21.0.120
        Subnetmask:   255.255.0.0

      »»Außerdem ist die Subnetmaske normalerweise 255.255.255.0

      Für das Class-C-Subnetz (192.168.X.X) ist deine Aussage richtig. Im Class-B-Subnetz (172.16.XX.XX - 172.31.XX.XX) hingegen nutzt man die Subnetzmaske 255.255.0.0. Siehe auch http://home.t-online.de/home/TschiTschi/ip_adressierung.htm

      Grüße,
      Fabian St.

      --
      Endlich online: http://fabis-site.net
      --> XHTML, CSS, PHP-Formmailer, Linux
      Selfcode: ie:% fl:|  br:^ va:) ls:& fo:) rl:( n4:° ss:| de:> js:| ch:| mo:) zu:)
    2. Hallo e7,

      • Windows 2000 Prof.   172.21.0.120
        Subnetmask:   255.255.0.0

      Windows hat manchmal so seine Probleme mit 0 in IP-Adressen...

      Seit wann? Belege das bitte.
      Mir sind keine bekannt und ich nutze in verschiedenen Netzwerken seit vielen Jahren bevorzugt IP-Adressen aus den Bereichen 10.0.x.y, 172.16.0.x, 192.168.0.x. Unter keinem Betriebssystem, sei es von Microsoft, sei es Linux, OS/2, Novell Netware, VMS, BeOS, ...

      Wir haben hier im Forum darüber diskutiert, dass diverse IP-Utilities IP-Adressen oktal interpretieren, wenn man sie mit einer 0 beginnen läßt. Pinge ich z.B. meinen Router mit

      ping 172.020.0.1

      an, so erhalte ich das gleiche Ergebnis wie bei

      ping 172.16.0.1

      Dies gilt für Windows XP, 2000, NT, 9x, aber auch für Linux.

      Versuchs mal mit 172.21.1.* anstelle von 172.21.0.*, oder mal mit 192.168.1.*, falls es nicht geht oder wie auch immer.

      Das sind keine Lösungen. Die IP-Konfiguration sieht prinzipiell in Ordnung aus.

      Außerdem ist die Subnetmaske normalerweise 255.255.255.0

      Nein, die Subnetzmaske ist auch in Ordnung. Bitte informiere Dich gründlicher über TCP/IP.

      Freundliche Grüsse,

      Vinzenz

      1. Hi,

        Windows hat manchmal so seine Probleme mit 0 in IP-Adressen...
        Seit wann? Belege das bitte.

        Belegen kann ich es jetzt nicht, aber auf LAN-Party's - egal ob ich dabei war oder nur um Rat gefragt habe - hatten teilweise die Win98-Rechner Probleme, auf Freigaben der Rechner zuzugreifen, deren IP  mit 192.168.0.* begann. Wurde die 0 in eine 1 ausgewechselt, ging's... Außerdem scheint mein Router ebenfalls Probleme mit der 0 zu haben - als ich die IP meines Rechners wieder der gleichen Prozedur unterzog, klappte alles wie am Schnürchen (denke ich zumindest)...

        E7

        1. Hallo e7,

          Belegen kann ich es jetzt nicht, aber auf LAN-Party's - egal ob ich dabei war oder nur um Rat gefragt habe - hatten teilweise die Win98-Rechner Probleme, auf Freigaben der Rechner zuzugreifen, deren IP  mit 192.168.0.* begann. Wurde die 0 in eine 1 ausgewechselt, ging's... Außerdem scheint mein Router ebenfalls Probleme mit der 0 zu haben - als ich die IP meines Rechners wieder der gleichen Prozedur unterzog, klappte alles wie am Schnürchen (denke ich zumindest)...

          Das sieht nach einer typischen IP-Fehlkonfiguration aus :-)

          Nehmen wir an, dass alle Rechner im physischen Netzwerk die Subnetzmaske 255.255.255.0 besitzen. Dann befinden sich Rechner A mit der IP-Adresse 192.168.0.1 und Rechner B mit der IP-Adresse 192.168.1.1 in zwei unterschiedlichen IP-Netzwerken. Nehmen wir noch zusätzlich an, dass außer TCP/IP keine weiteren Netzwerkprotokolle installiert sind, somit eine Netzwerkkommunikation nur über TCP/IP erfolgen kann. Selbstverständlich ist es in diesem Fall nicht möglich, dass Rechner A auf Freigaben auf Rechner B zugreifen kann und umgekehrt. Nicht einmal ein ping wird erfolgreich sein.

          Grund: Die Rechner befinden sich in unterschiedlichen Netzwerken.
          Damit die beiden Rechner A und B miteinander über TCP/IP kommunizieren können, ist ein Router erforderlich, der die Anfragen aus Netzwerk 1 (192.168.0.x) nach Netzwerk 2 (192.168.1.x) weiterleitet und umgekehrt.

          Besitzen hingegen alle Rechner im gleichen physischen Netzwerk eine IP-Adresse im Bereich 192.168.0.x (0 < x < 255), so gibt es keine IP-Probleme bei der Netzwerkkommunikation.

          Alternativ könnten auch alle Rechner z.B. die Subnetzmaske 255.255.252.0 (oder einfacher 255.255.0.0) aufweisen. Auch in diesem Fall befinden sich Rechner A und Rechner B wieder im gleichen IP-Netzwerk und Kommunikation ist möglich.

          Es hat aber nichts, rein gar nichts mit der 0 zu tun. Damit hat weder Windows noch Linux ein Problem. 192.168.0.x/24 und 172.16.0.y/16 sind beides ausgezeichnete IP-Bereiche für private Netzwerke.

          Freundliche Grüsse,

          Vinzenz

          1. hallo Vinzenz,

            hatten teilweise die Win98-Rechner Probleme, auf Freigaben der Rechner zuzugreifen, deren IP  mit 192.168.0.* begann. Wurde die 0 in eine 1 ausgewechselt, ging's...
            Das sieht nach einer typischen IP-Fehlkonfiguration aus :-)

            Nein, das ist ein mehrfach (nicht hier im Forum) diskutiertes "Phänomen" der TCP/IP-Implementierung in Win98 (winsock.dll bzw. winsock2.dll). Es ist richtig, daß Win98-Rechner mit der "Null" Probleme bekommen können. Für "jüngere" Windows besteht das Problem nicht mehr, und es tritt auch nicht auf, wenn beispielsweise ein Linux-Router mehrere Win98-Clients bedient.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hi,

              Es ist richtig, daß Win98-Rechner mit der "Null" Probleme bekommen können.

              puh, danke dass du das schreibst, ich hatte schon gedacht, dass ich da immer was "fehlkonfiguriert" hätte, nachdem ich den Beitrag von Vinzenz gelesen hatte...

              E7

              PS: Vinzenz, natürlich war dein Beitrag nicht umsonst, das Zeugs war teilweise auch recht interessant zu wissen ;)

              1. Hallo e7,

                Es ist richtig, daß Win98-Rechner mit der "Null" Probleme bekommen können.

                puh, danke dass du das schreibst, ich hatte schon gedacht, dass ich da immer was "fehlkonfiguriert" hätte, nachdem ich den Beitrag von Vinzenz gelesen hatte...

                Wieder etwas dazugelernt :-)

                Ich habe richtig etwas verpasst, weil ich Windows 98 nie im Produktivbetrieb gesehen habe. Meinen damaligen Arbeitgeber konnte ich 1997/98 davon überzeugen, von Windows 95 auf Windows NT zu migrieren :-)

                Den gleichen Schritt habe ich privat ebenfalls vorgenommen und was Microsoft-Betriebssysteme anbelangt auch nie bereut. Windows 98/98 SE/Me habe ich stets nur zu Lehr- und Lernzwecken benutzt.

                Es gibt kaum einen besseren Lerneffekt als den durch harte Praxis.

                PS: Vinzenz, natürlich war dein Beitrag nicht umsonst, das Zeugs war teilweise auch recht interessant zu wissen ;)

                Freundliche Grüsse,

                Vinzenz

  3. Moin!

    »» Nur eine Arbeitsgruppe:    home.net
    »»
    »» - Windows 2000 Prof.   172.21.0.120
    »» - Windows XP Prof.     172.21.0.130
    »» - Netgear Router       172.21.0.125
    »» - Linux Rechner        172.21.0.121
    »» Subnetmask:   255.255.0.0

    Also... Wenn Du die Rechner anhand der IP-Adresse(sic!) pingen kannst und die Windows-Rechner in der "Netzwerkumgebung" sehen willst, dann musst Du den Lisa- Dämon starten.

    Und das geht so:

    1.) YAST aufrufen (evtl. Root- Passwort eingeben)
    2.) System auswählen
    3.) Runlevel- Editor aufrufen
    4.) auf "Dienst" klicken um diese nach Namen zu sortieren
    5.) "lisa" suchen
    6.) auf "aktivieren" klicken

    Das wars schon. Alles wieder schließen.

    Wenn Du den Linux- Rechner in der Netzwerkumgebung der Windows- Kisten sehen willst:

    Das steht auf einem anderen Blatt. Du musst den Samba- Server konfigurieren und starten.
    Eine Anleitung findest Du unter:

    http://de.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/

    Deutsch:
    http://www.unifix.de/tutorial/samba/DE-Samba-HOWTO.html

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
    1. hallo fastix,

      Also... Wenn Du die Rechner anhand der IP-Adresse(sic!) pingen kannst und die Windows-Rechner in der "Netzwerkumgebung" sehen willst, dann musst Du den Lisa- Dämon starten.

      Gut gesagt, stimmt auch prinzipiell, aber ...
      Den LISA-Dämon bekomme ich mit GenToo, Debian, FreeBSD und Mandrake anstandslos gestartet und brauche überhaupt nicht weiter an der smb.conf herumzufummeln. Die einzige Distribution, die sich mir verweigert, ist SuSE 9.1, da bekomme ich LISA nicht richtig zum Laufen, und gleich gar nicht als daemon. LISA ist zweifellos ein nettes Feature (das nur dummerweise auch die "administrativen Freigaben" von Windows anzeigt, die man trotzdem nicht bedienen kann), aber auch nicht zwnigend erforderlich, sofern die Samba-Konfiguration stimmt.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Moin!

        Die einzige Distribution, die sich mir verweigert, ist SuSE 9.1, da bekomme ich LISA nicht richtig zum Laufen, und gleich gar nicht als daemon.

        Hm. Mit 9.0 geht das noch. Ich sehe mich mal wieder in meiner Meinung über die neueren SuSE- Versionen bestätigt...

        LISA ist zweifellos ein nettes Feature (das nur dummerweise auch die "administrativen Freigaben" von Windows anzeigt, die man trotzdem nicht bedienen kann), aber auch nicht zwnigend erforderlich, sofern die Samba-Konfiguration stimmt.

        Also. Ich verwende den und um die SMB- Hosts in der KDE- "Netzwerkungebung" zu sehen brauch ich denselben auch...

        Die Konfiguration (/ect/lisarc) muss übrigens angepasst werden, sonst gehts nicht:

        default configuration for local networks only

        estimate the ip address from eth0 dynamic

        PingAddresses =     192.168.10.10/255.255.255.0;
        PingNames =
        AllowedAddresses =  192.168.10.10/255.255.255.0;
        BroadcastNetwork =  192.168.10.1/255.255.255.255;
        FirstWait = 30
        SecondWait = -1
        UpdatePeriod = 300
        DeliverUnnamedHosts = 1
        MaxPingsAtOnce = 64
        SearchUsingNmblookup = 1

        Ferner habe ich das startscript (/etc/init.d/lisa) "angepasst":
        Es besteht jetzt nur aus einer Zeile, das Original war irgendwie buggy.

        /usr/sbin/lisa -c /etc/lisarc

        Ja, die Löung ist fast & dirty... aber vielleicht hilft sie Dir auch :)

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix®

        --
        Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
    2. Hallo,

      habe mal versucht, deinen Vorschlag nachzuvollziehen...

      ABER... Lisa gibt es nicht !!!

      Gruß
      Michimu

      1. hi,

        habe mal versucht, deinen Vorschlag nachzuvollziehen...
        ABER... Lisa gibt es nicht !

        Selbstverständlich gibt es das. Zwar hast du immer noch nicht konkret bestätigt, daß du ein SuSE LINUX meinst, aber wir nehmen es inzwischen alle an. Da startest du mal bitte YaST, gehst auf "Software installieren oder löschen" und gibst dort in die Suchemaske "lisa" ein. Dann siehst du, ob es installiert ist oder nicht  -  und wenn es wirklich nicht installiert ist, installierst du es halt nach. Korrekt heißt dieses KDE-Feature übrigens "kdenetwork3-lisa" und ist selbstverständlich _ausschließlich_ dann benutzbar, wenn du als grafische Oberfläche KDE gewählt hast. Wenn du GNOME ausgewählt hast, steht dir Lisa natürlich nicht zur Verfügung. Macht nichts  -  es ist ein ganz angenehmes Feature, aber die Netzwerkverbindung muß auch ohne Lisa klappen können.

        Gib doch bitte auch noch an, _was_ du bei ebay ersteigert hast. Waren das CDs oder eine DVD?

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.