Fachinformatiker: Stundenlohn fon FE

Hallo,

bin in 3 Wochen ausgebildeter Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwickler, wollte jetzt mal bezüglich des Stundenlohns ne Frage loswerden!

Mal angenommen ich verlang 2000 Euro im Monat, für wieviel Tage und wieviel Stunden sind dass dann? Oder verlangt man immer einen Stundenlohn und nie einen Monatslohn?

2000 Euro bei 40 Stunden Arbeitswoche
2000 Euro bei 160 Stunden
12,5 Euro bei 1 Stunde

Pro Arbeitstag wären dies 100 Euro, sprich, 3 Arbeitstage mehr im Monat würden 300 Euro mehr ausmachen (Brutto versteht sich). Ist schon ne Menge.

Was meint ihr, wenn mich der Chef nach einem Stundenlohn fragt, was soll ich sagen? Ich mein jetzt keinen Wert, nur wie ich es berechnen soll!

LG

  1. Hallo,

    Was meint ihr, wenn mich der Chef nach einem Stundenlohn fragt, was soll ich sagen? Ich mein jetzt keinen Wert, nur wie ich es berechnen soll!

    Brotto/Monat ist eigentlich üblich.

    Grüße
    Thomas

    --
    Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
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    1. Er hat aber auch schon was von Stundenlohn angedeutet, und was ist wenn die dann behaupten man rechnet das auf 31 Tage, aber es gibt viele Monate mit weniger, sprich ich bekomm dann auch oft weniger. Von was geht man da aus, wenn man sagt Monatslohn, wieviel Stunden/Tage?

      1. Hi,

        Er hat aber auch schon was von Stundenlohn angedeutet, und was ist

        wenn die dann behaupten man rechnet das auf 31 Tage, aber es gibt viele
        Monate mit weniger, sprich ich bekomm dann auch oft weniger. Von was
        geht man da aus, wenn man sagt Monatslohn, wieviel Stunden/Tage?

        Als im Bankgeschäft rechnet man AFAIK pro monat 30 Tage, egal ob Januar
        oder Februar. und ein jahr hat dementsprechend dann wohl 360 Tage. und
        wenn ich mich nicht täusche würdest du dann mehr bekommen. dann
        schließlich arbeitest du jeden monat dann 31tage. würden sie dazu den
        Februar nehmen dann würdest du nur 28 tage (ausnahme schaltjahr)
        arbeiten, also 2 weniger, macht 16h weniger gearbeitet und und und.

        Ansich würd ich das wie die Bänker rechnen. 1 Jahr hat also 360 Tage.
        macht etwas mehr als 51 Wochen. das sind 257 Werktage(Mo-Fr). bei einer
        arbeitszeit von 8h/tag ergiebt das eine Arbeitszeit von 2057h 8min
        34sekunden /Jahr jetzt nimmst du einfach dein Wunschgehalt (aufs Jahr)
        und teilst es durch 2057 und schon hast du deinen studenlohn. ist doch
        einfach.

        MfG

        1. Hi,

          macht etwas mehr als 51 Wochen. das sind 257 Werktage(Mo-Fr).

          davon ziehen wir jetzt mal 10 tage ab (Feiertage) und dann nochmals 14 Tage (Urlaub) bleiben noch 233 Arbeitstage. bei 8h/tag folgert also 1864h/jahr

          MfG

          1. Hallo,

            dann nochmals 14 Tage (Urlaub) bleiben noch 233 Arbeitstage. bei 8h/tag folgert also 1864h/jahr

            Urlaub ist bezahlt! (es sei denn man nimmt unbezahlten Urlaub)

            Grüße
            Thomas

            --
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          2. Hallo,

            und dann nochmals 14 Tage (Urlaub)

            was sagt das Bundesurlaubsgesetz zu deiner Rechnung? ;-)

            Mit freundlichen Grüßen

            André

          3. Hi,

            macht etwas mehr als 51 Wochen. das sind 257 Werktage(Mo-Fr).

            davon ziehen wir jetzt mal 10 tage ab (Feiertage) und dann nochmals 14 Tage (Urlaub) bleiben noch 233 Arbeitstage. bei 8h/tag folgert also 1864h/jahr

            MfG

            wobei der gesetzliche Mindesturlaub in Deutschland 21 Werktage (Mo-Sa) beträgt, also stimmt Deine Rechnung in dem Sinne nicht so ganz. Ganz davon abgesehen möchtest Du deinen Urlaub ja auch bezahlt haben, den darfst Du in dem Sinne gar nicht rausrechnen.

            Das Finanzamt erkennt im Jahr 230 Arbeitstage (z.B bei Lohnsteuererklärung in den Werbungskosten) meistens problemlos an.

            Wenn Du die durchschnittliche arbeitszeit eines Arbeiters nimmst (ohne Überstunden) landest Du irgendwo bei ca. 1650 Stunden/Jahr.

            Ich persönlich bevorzuge auch die Rechnung Gehalt pro Monat oder Gehalt pro Jahr, wobei ich der Monatsrechnung den Vorzug gebe.

            Gruß

            H.B

      2. Hallo,

        Er hat aber auch schon was von Stundenlohn angedeutet, und was ist wenn die dann behaupten

        Dann behauptest du was anderes.
        So viel Kurage muss du schon selbst haben, dass du sagst "auf Grund der brachenüblicher Gehälter (oder was ähnliches), habe ich mir xxxx,-  Brutto/Monat vorgestellt."
        Wie viele Stunden du pro Woche arbeiten sollts, sollte natürlich schon vorher geklärt werden, oder du bietest halt die alternative " xxxx,- / Brutto/Monat bei 40 Stunden/Woche" oder " xxxx,-  Brutto/Monat bei 30 Stunden/Woche" etc.

        Und wenn Sie über Stundenlohn reden, dann sagst du deinen Wunsch trotzdem und schlägst vor, dass die Lohnverrechnug sich das dann ausrechnet.

        Grüße
        Thomas

        --
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        1. Hallo,

          danke für die Hilfe, auch allen anderen. Ich werds so machen wie du es gesagt hast, ich geh von 30 Tagen aus.

          Thanx

    2. Moin!

      Was meint ihr, wenn mich der Chef nach einem Stundenlohn fragt, was soll ich sagen? Ich mein jetzt keinen Wert, nur wie ich es berechnen soll!

      Brotto/Monat ist eigentlich üblich.

      Oder auch Brutto pro Jahr. Weil das Unternehmen vielleicht 13 Monatsgehälter zahlt - dann kriegt man eben pro Monatsgehalt entsprechend weniger, um auf das Jahresgehalt zu kommen.

      Stundenlohn ist jedenfalls absolut unüblich als Angestellter. Im Vertrag ist festgelegt, welche Arbeitszeit zu leisten ist (35 oder 40 Stunden pro Woche), wann diese Arbeit zu grundsätzlich zu leisten ist (Mo-Fr, Mo-Sa, Mo-So, Uhrzeiten - von diesen Angaben kann in der konkreten Ausgestaltung der Arbeitszeit durchaus in Richtung "freundlicher" abgewichen werden, also beispielsweise so, dass zwar auch Samstags grundsätzlich gearbeitet werden könnte, die aktuelle Lage aber nur Mo-Fr vorsieht. Wenn sich das aber mal ändern sollte, hat man eben auch samstags anzutanzen, wenn der Vertrag das vorsieht), und was mit Überstunden ist - werden die bezahlt, abgefeiert oder sind die im Gehalt inklusive mit abgegolten (die schlechteste Variante).

      • Sven Rautenberg
      1. Hallo Sven,

        Was meint ihr, wenn mich der Chef nach einem Stundenlohn fragt, was soll ich sagen? Ich mein jetzt keinen Wert, nur wie ich es berechnen soll!

        Brotto/Monat ist eigentlich üblich.

        Oder auch Brutto pro Jahr. Weil das Unternehmen vielleicht 13 Monatsgehälter zahlt - dann kriegt man eben pro Monatsgehalt entsprechend weniger, um auf das Jahresgehalt zu kommen.

        Deswegen finde ich ein Brutto/Jahr ganz schlecht, weil z.B. hier eben 14 Monate/Jahr gezahlt wird und wenn jemand von Brutto/Jahr redet, weiss ich nie ob nun 12, 13 oder 14 Monate gerechnet werden.

        Grüße
        Thomas

        --
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        1. Hallo Thomas J.S.,

          Oder auch Brutto pro Jahr. Weil das Unternehmen vielleicht 13 Monatsgehälter zahlt - dann kriegt man eben pro Monatsgehalt entsprechend weniger, um auf das Jahresgehalt zu kommen.

          Deswegen finde ich ein Brutto/Jahr ganz schlecht, weil z.B. hier eben 14 Monate/Jahr gezahlt wird und wenn jemand von Brutto/Jahr redet, weiss ich nie ob nun 12, 13 oder 14 Monate gerechnet werden.

          Sorry Thomas, aber das ist Quatsch was du da schreibst. Es ist ja gerade der Vorteil einer Gehaltsangabe von Brutto/Jahr, daß Missvertständnisse wegen der 12/13/14 Monatsgehälter gar nicht erst aufkommen.

          Grüsse
          Frankie

          1. Hallo,

            Deswegen finde ich ein Brutto/Jahr ganz schlecht, weil z.B. hier eben 14 Monate/Jahr gezahlt wird und wenn jemand von Brutto/Jahr redet, weiss ich nie ob nun 12, 13 oder 14 Monate gerechnet werden.

            Sorry Thomas, aber das ist Quatsch was du da schreibst. Es ist ja gerade der Vorteil einer Gehaltsangabe von Brutto/Jahr, daß Missvertständnisse wegen der 12/13/14 Monatsgehälter gar nicht erst aufkommen.

            Das bedeutet dreierlei:
            Erstens: hier im Forum wurden schon öfters Jahresgehälter diskutiert und du weisst also jedes mal ob sich dabei der Gehalt auf 12, 13 oder 14 Monate aufteilt bzw. du weist immer wie Firmen diesen rechnen.
            Zweitens: du weisst genau wieviel du im Jahr an Geld brauchst. Das ist beneidenswert. Ich weiss es nicht. Aber ich weiss wieviel ich im Monat brauche. Und dann alles was darüber ist, ist quasi Bonus.
            Wenn es von vornherein klar ist, wie viele Monatsgehälter im Jahr gezahlt werden, kann man sich natürlich schon ausrechnen, was man im Monat dabei verdienen soll und was dann das pro Jahr ausmacht.
            Drittens: ich sagte "Deswegen finde ich ..." und " ...weiss ich nie ..." da lese ich nichts von "Es soll nicht in Brutto/Jahr gerechnet werden weil ...".

            Troztdem kannst du mir bitte noch erklären warum in Brutto/Jahr zu rechnen besser sei? Womöglich wird das mich sogar überzeugen.

            Grüße
            Thomas

            --
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            1. Hi,

              Troztdem kannst du mir bitte noch erklären warum in Brutto/Jahr zu rechnen besser sei? Womöglich wird das mich sogar überzeugen.

              aus Gruenden der Einfachheit. Deine Argumentation mit "12, 13, 14 Monate" laesst auch mich ein wenig blass werden.

              Gruss,
              Ludger

          2. Hallo Thomas,

            Zweitens: du weisst genau wieviel du im Jahr an Geld brauchst. Das ist beneidenswert. Ich weiss es nicht. Aber ich weiss wieviel ich im Monat brauche. Und dann alles was darüber ist, ist quasi Bonus.

            Brutto/Jahr bedeutet ja nicht, daß das Gehalt nur jährlich ausgezahlt wird! Wer erzählt denn so einen Unsinn? Das mag in seltensten Fällen vielleicht so sein, aber üblich ist eine jährliche Auszahlung - abgesehen von einmaligen Zahlungen wir Boni, Weihnachtsgeld etc. - sicherlich nicht.

            Wenn es von vornherein klar ist, wie viele Monatsgehälter im Jahr gezahlt werden, kann man sich natürlich schon ausrechnen, was man im Monat dabei verdienen soll und was dann das pro Jahr ausmacht.

            Wie schon gesagt, Bruttojahresgehalt und monatliche Auszahlung schliessen sich ja nicht aus. In den Branchen, in den ich bisher tätig war, ist es z.B. gängige Praxis, das Jahresgehalt auf 12 + 1,5 = 13,5 "Monatsgehälter" aufzuteilen.

            Troztdem kannst du mir bitte noch erklären warum in Brutto/Jahr zu rechnen besser sei? Womöglich wird das mich sogar überzeugen.

            Ich habe ja nicht behauptet, daß meine Rechnerei besser sei. In den meisten Branchen ist es aber so üblich. Wenn Du beispielsweise hergehst und sagst 4000/Monat, was wird dich dein pot. Arbeitgeber fragen? Ja, er wird fragen, ob Du die 4000/Monat 12 oder 13,5 ausgezahlt bekommen haben möchtest. Je nachdem wird er dir dann sagen: 4000*12 ist ok, aber wenn Du 13,5 Monatsgehälter willst, kann ich dir nur 3555 geben. In beiden Fälle beträge das Bruttojahresgehalt aber 48000. Also sind die 48000 die bessere Vergleichsgrösse, insbesondere für den Unternehmer. Ein Freelancer oder Handwerker denkt vielleicht anders, bzw. wird es auch in manchen Brachen anders gehandhabt, für Angestellte ist aber das Bruttojahresgehalt die übliche Vergleichsgrösse wenn es um Gehälter geht.

            Grüsse
            Frankie

            1. Hallo,

              Troztdem kannst du mir bitte noch erklären warum in Brutto/Jahr zu rechnen besser sei? Womöglich wird das mich sogar überzeugen.

              Ich habe ja nicht behauptet, daß meine Rechnerei besser sei. In den meisten Branchen ist es aber so üblich. Wenn Du beispielsweise hergehst [...]

              Das man im Jahr sein Jahresgehalt verdient ob dieser sich nun auf 12 oder auf 13 Monate verteilt, die Summe bleibt dieselbe. Das ist klar.

              Aber es geht viel mehr um den auch von dir erwähnten psychologischen Effekt.
              Wenn du wo hingehst und dir deinen Gehaltwunsch vorher ausrechnest, wie rechnest du dann aus, wieviel du verdienen möchtest? Hier kommt das was ich unter "Zweitens" geschrieben habe. Ich weiss was ich im Monat brauche, also das bildet schon mal die Grundlage meiner Rechnung. Von da rechne ich hoch und zwar nicht mit 13 oder 14 sondern mit 12 Monaten und die zusätzliche Monate sind wie gesagt Bonus oder Plus oder wie man es auch nennen will, aber ich kalkuliere sie nicht direkt in meinem Gehalt hinein, denn würde ich mein "soll" auf 13 oder 14 Monate statt auf 12 zu verteilen, würde ich ja weniger verdienen.

              Umgekehrt, um meine Sicht zu erklären:
              " In beiden Fälle beträge das Bruttojahresgehalt aber 48000. Also sind die 48000 die bessere Vergleichsgrösse"

              Das finde ich eben nicht. Verteilt man nämlich dies auf 12 Monate, kommt man mit seinen Monatlichen 'soll und haben' zu recht. Verteilt man die Summe aber auf 13 oder 14 Monate, kann es durchaus sein, dass man mit seinem monatlichen 'soll und haben' nicht mehr schwarze Zalen schreibt und immer wieder auf die zusätzliche Monate wartet.
              Es ist keine wirklich rechnerische Aufgabe, sondern viel mehr der pyschologische Aspekt (denn wie du sagt, was man im Jahr verdient, das verdient man im Jahr), da die meisten bei einem Jahresgehalt eben doch nur 12 Monate im Kopf haben. D.h. man verteilt den Gehalt erst automatisch auf 12 Monate und erst später denkt man genau nach.
              Sprich: wenn ich vom Jahresgehalt höre, muss ich mir darüber Gedanken machen was dieser tatsächlich über das Jahr verteilt bedeutet. Beim Monatsgehalt weiss ich jedoch sofort woran ich bin und der Rest ist eben der finanzielle Puffer, mit dem man rechnen kann, der aber nicht unmittelbar in die Lebenserhaltungskosten einfließt. (OK, im günstigen Fall fließt der nicht da hinein *g*)

              Grüße
              Thomas

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              1. Hallo Thomas,

                wie ich aus deiner Antwort herauslesen kann, stimmst Du mir ja fast vollständig zu! Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert wenn dem nicht so wäre ;-)!

                Aber es geht viel mehr um den auch von dir erwähnten psychologischen Effekt.
                Wenn du wo hingehst und dir deinen Gehaltwunsch vorher ausrechnest, wie rechnest du dann aus, wieviel du verdienen möchtest? Hier kommt das was ich unter "Zweitens" geschrieben habe. Ich weiss was ich im Monat brauche, also das bildet schon mal die Grundlage meiner Rechnung. Von da rechne ich hoch und zwar nicht mit 13 oder 14 sondern mit 12 Monaten und die zusätzliche Monate sind wie gesagt Bonus oder Plus oder wie man es auch nennen will, aber ich kalkuliere sie nicht direkt in meinem Gehalt hinein, denn würde ich mein "soll" auf 13 oder 14 Monate statt auf 12 zu verteilen, würde ich ja weniger verdienen.

                Wer nicht damit zurecht kommt, einen Betrag X durch 13 (als Beispiel!) zu teilen, dem kann ich auch nicht helfen. Ich würde jedem der damit überfordert ist empfehlen, nochmals die 2. oder 3. Klasse zu besuchen. Und gerade im Vorfeld eines Gehaltsgesprächs kann man durchaus erwarten, daß auch "Nichtmathematiker" sich so vorbereiten, daß man Gehaltsszenarien ansatzweise "im Kopf" auf ein ca.-Monatsgehalt reduzieren kann, das exakte Gehalt kann dir wahrscheinlich eh' niemand vorhersagen, weil sich z.B. die Steuersätze und sonstige Abgaben bis zum Tag X verändern könnten (manchmal sogar rückwirkend!). Letzteres ist also noch viel "komplizierter" in der Berechnung, aber eigentlich wichtiger, denn letztendlich zählt was ich netto auf der Kralle habe. Was ich sagen will ist: Wenn es so wichtig ist, möglichst genau zu wissen was ich _monatlich_ bekommen könnte, warum machst Du dann so ein Problem aus der Berechnung des Monatsgehalts ausgehend von einem Jahresgehalt, bzw. erwartest von demjenigen, der sich von dieser vergleichsweise einfachen Aufgabe überfordert fühlt, eine Vorauskalkulation seiner Steuer- und Sozialabgaben?

                Das finde ich eben nicht. Verteilt man nämlich dies auf 12 Monate, kommt man mit seinen Monatlichen 'soll und haben' zu recht. Verteilt man die Summe aber auf 13 oder 14 Monate, kann es durchaus sein, dass man mit seinem monatlichen 'soll und haben' nicht mehr schwarze Zalen schreibt und immer wieder auf die zusätzliche Monate wartet.

                Wenn man so knapp am Limit kalkuliert, sollte man entweder einen besserbezahlten Job suchen (ich weiss, das ist manchmal, und insbesondere hierzulande zur Zeit, schwer bis unmöglich), oder seine Kalkulationsbasis (oder Ansprüche!) ernsthaft überdenken.

                Grüsse
                Frankie

                P.S.: Was war eigentlich vorhin mit deinem Posting los, wegen nicht antworten und so?

                1. Hallo,

                  wie ich aus deiner Antwort herauslesen kann, stimmst Du mir ja fast vollständig zu!

                  Wenn man unsere unterschiedliche Sichtweise außer Acht läßt, ja ;-)

                  Was ich sagen will ist: Wenn es so wichtig ist, möglichst genau zu wissen was ich _monatlich_ bekommen könnte, warum machst Du dann so ein Problem aus der Berechnung des Monatsgehalts ausgehend von einem Jahresgehalt,

                  Ich mache daraus kein Problem, trotdem bedeutet es nicht, dass ich in Jahresgehalt rechne (oder rechnen mag) ;-)
                  Der ganz ürsprüngliche Gedanke war eigentlich, dass wemm jemand hier im Foru schlicht vom Jahresgehalt spricht, ich eben nie einordnen kann auf wie viele Monate sich die Angabe bezieht, deshalb sagen mir solche Angaben überhaupt nicht.

                  bzw. erwartest von demjenigen, der sich von dieser vergleichsweise einfachen Aufgabe überfordert fühlt, eine Vorauskalkulation seiner Steuer- und Sozialabgaben?

                  Es hat mit Überforderung nur im weitesten Sinnne zu tun. Wenn jemand beim Vorstellungsgespräch eh schon nervös ist, macht leichter Fehler "uh ... was soll ich jetzt dazu sagen. wie viel ist das schnell mal ... " als wenn er sich im Kopf seine eigene Zahlen, auf die er sich verlassen kann, hat.
                  Naürlich, gerade für Gehalsverhandlungen sollte ich man besonders gut vorbereiten ;-)

                  Das finde ich eben nicht. Verteilt man nämlich dies auf 12 Monate, kommt man mit seinen Monatlichen 'soll und haben' zu recht. Verteilt man die Summe aber auf 13 oder 14 Monate, kann es durchaus sein, dass man mit seinem monatlichen 'soll und haben' nicht mehr schwarze Zalen schreibt und immer wieder auf die zusätzliche Monate wartet.

                  Wenn man so knapp am Limit kalkuliert, sollte man entweder einen besserbezahlten Job suchen (ich weiss, das ist manchmal, und insbesondere hierzulande zur Zeit, schwer bis unmöglich), oder seine Kalkulationsbasis (oder Ansprüche!) ernsthaft überdenken.

                  Beispiel: wenn jemand sagt "ich möchte 30T/Anno" und das auf 12 Monate rechnet, kommt er auf 2,5T im Monat, was z.B. durchaus OK sein kann. Rechnet er das aber auf 14 Monate, kommt er monatlich auf 2140, das wären im Monat 360 unterschied. Und obwohl die Summe dieselbe ist!, muss er mit diesem Unerschied im Monat kalkulieren, denn das ist das, was er zwar bekommt, aber eben in diesem Fall kommuliert, in Form von zwei zusätzlichen Monatsgehälter.
                  Und je nach dem, wie viel dann man tatsächlich verdient, kann der Unterschied recht groß sein, so dass man da nicht wirklich von knapp kalkuliert sprechen kann.

                  Wenn diese zusätzliche Gehälter beim Beneedigung des Dienstverhältnisses nur Anteilsmäßig (d.h. als grobe Rechnung: Monatsgehalt durch 12, mal verganganer Monate) angerechnet werden, kann es sein, dass der angfänglich als gut empfundener Jahresgehalt sich plötzlich als weniger ausreichend herausstellt, weil er im Monat dann um diese 360 weniger bekommen hat.
                  Deswegen finde ich also, dass es (für mich) mehr aussagt was man im Monat verdient, als ein (angenommener) Jahresgehalt.

                  P.S.: Was war eigentlich vorhin mit deinem Posting los, wegen nicht antworten und so?

                  Weiss ich nicht. Ich war es nicht und freiwillige gab es dazu auch nicht. Vielleicht der Forumsgeist ;-)

                  --
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                  1. meine tippfehler sind heute aber besonder schön! ;-/

                    --
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                  2. Hallo.

                    Der ganz ürsprüngliche Gedanke war eigentlich, dass wemm jemand hier im Foru schlicht vom Jahresgehalt spricht, ich eben nie einordnen kann auf wie viele Monate sich die Angabe bezieht, deshalb sagen mir solche Angaben überhaupt nicht.

                    Immer auf zwölf, denn mehr Monate hat das Jahr ja nicht. Wenn er ein 13. oder 14. Monatsgehalt bezieht, dann bekommt er das innerhalb der zwölf Monate und die Endsumme hat er ja genannt.

                    Beispiel: wenn jemand sagt "ich möchte 30T/Anno" und das auf 12 Monate rechnet, kommt er auf 2,5T im Monat, was z.B. durchaus OK sein kann. Rechnet er das aber auf 14 Monate, kommt er monatlich auf 2140, das wären im Monat 360 unterschied. Und obwohl die Summe dieselbe ist!, muss er mit diesem Unerschied im Monat kalkulieren, denn das ist das, was er zwar bekommt, aber eben in diesem Fall kommuliert, in Form von zwei zusätzlichen Monatsgehälter.

                    Du weißt aber, dass die zusätzlichen Monatsgehälter meist so ausgezahlt werden, dass sie dann zur Verfügung stehen, wenn in aller Regel saisonbedingt mehr ausgegeben wird? Oder anders: Was nutzt mir ein wie von dir beschrieben präzise zugeschnittenes Monatseinkommen, wenn ich davon auch noch Weihnachtsgeschenke kaufen soll?

                    Wenn diese zusätzliche Gehälter beim Beneedigung des Dienstverhältnisses nur Anteilsmäßig (d.h. als grobe Rechnung: Monatsgehalt durch 12, mal verganganer Monate) angerechnet werden, kann es sein, dass der angfänglich als gut empfundener Jahresgehalt sich plötzlich als weniger ausreichend herausstellt, weil er im Monat dann um diese 360 weniger bekommen hat.

                    Wieso sollte man eine Abfindung nicht nach Jahresgehalt berechnen können? Und im Fall einer Kündigung muss auch nicht in jedem Fall ein bereits ausgezahltes Weihnachts- oder Urlaubsgeld zurückgezahlt werden, so dass man bei einem günstigen Kündigungszeitpunkt sogar bis dahin mehr ausgezahlt bekommen hat als jemand mit "nur" zwölf entsprechend höheren Monatsgehältern.
                    MfG, at

                    1. Hallo,

                      Oder anders: Was nutzt mir ein wie von dir beschrieben präzise zugeschnittenes Monatseinkommen, wenn ich davon auch noch Weihnachtsgeschenke kaufen soll?

                      Keine Ahnung, ich habe Leute die genau einmal im Jahr Geschenke kaufen und dann dafür Unsummen ausgeben, noch nie wirklich verstanden. Ich verschenke zur Weihnachten seit vielen Jahren "nur noch" meine Zeit.

                      Wenn diese zusätzliche Gehälter beim Beneedigung des Dienstverhältnisses nur Anteilsmäßig (d.h. als grobe Rechnung: Monatsgehalt durch 12, mal verganganer Monate) angerechnet werden, kann es sein, dass der angfänglich als gut empfundener Jahresgehalt sich plötzlich als weniger ausreichend herausstellt, weil er im Monat dann um diese 360 weniger bekommen hat.

                      Wieso sollte man eine Abfindung nicht nach Jahresgehalt berechnen können?

                      Für .at gilt Z.B. folgendes (für .de muss du das selber heruassuchen, aber es wird sich auch auf das Montasteinkommen beziehen.)
                      -------------------
                      Hat das Dienstverhältnis ununterbrochen drei Jahre
                      gedauert, so gebührt dem Angestellten bei Auflösung des
                      Dienstverhältnisses eine Abfertigung. Diese beträgt das Zweifache des
                      dem Angestellten für den letzten Monat des Dienstverhältnisses
                      gebührenden Entgeltes
                      --------------------

                      Und im Fall einer Kündigung muss auch nicht in jedem Fall ein bereits ausgezahltes Weihnachts- oder Urlaubsgeld zurückgezahlt werden, so dass man bei einem günstigen Kündigungszeitpunkt sogar bis dahin mehr ausgezahlt bekommen hat als jemand mit "nur" zwölf entsprechend höheren Monatsgehältern.
                      MfG, at

                      Gibt's einen günstigen Zeitpunt für gekündigt werden?
                      Aber um auf deine Frage zu antworten: das ist korrekt, im _Normalfall_ ist Urlaubsentgelt für einen über das aliquote Ausmaß hinaus
                      verbrauchten Jahresurlaub ist nicht rückzuerstatten.
                      Ungeachtet dessen, werden sämlichte Anspürche auf Grund vom Monatseinkommen gerechtet.

                      Aber wie gesagt: jedem das seine. Ich möchte hier niemanden von irgendwas überzeugen. Betrachte meine Postings bitte nicht als "deshalb muss du es so sehen" sonder als "deshalb sehe ich es so".

                      Grüße
                      Thomas

                      --
                      Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
                      http://www.clowntheater-pipolino.net/
                      1. Hallo.

                        Keine Ahnung, ich habe Leute die genau einmal im Jahr Geschenke kaufen und dann dafür Unsummen ausgeben, noch nie wirklich verstanden.

                        Das ändert nichts an deren Existenz und anderen Ansprüchen an Auszahlungsmodalitäten.

                        Für .at gilt Z.B. folgendes (für .de muss du das selber heruassuchen, aber es wird sich auch auf das Montasteinkommen beziehen.)

                        Hat das Dienstverhältnis ununterbrochen drei Jahre
                        gedauert, so gebührt dem Angestellten bei Auflösung des
                        Dienstverhältnisses eine Abfertigung. Diese beträgt das Zweifache des
                        dem Angestellten für den letzten Monat des Dienstverhältnisses
                        gebührenden Entgeltes

                        "
                        1. Die Entschädigung wird nach den letzten vertragsmäßigen laufenden Bezügen des Angestellten berechnet. ...
                        2. Hinzuzurechnen sind Weihnachtsgratifikationen und ähnliche Bezüge, sofern sie ausdrücklich vertraglich zugesichert oder mit Rücksicht auf die Verkehrssitte oder die sonstigen Umstände als vereinbart anzusehen sind, oder soweit sie dem Angestellten im Jahre seines Ausscheidens bei ungekündigter Stellung zugestanden hätten und ihm bei Fortsetzung des Anstellungsverhältnisses gezahlt worden wären.
                        "

                        Gibt's einen günstigen Zeitpunt für gekündigt werden?

                        Natürlich nicht, aber du weißt ja, was ich meine.

                        Aber um auf deine Frage zu antworten: das ist korrekt, im _Normalfall_ ist Urlaubsentgelt für einen über das aliquote Ausmaß hinaus
                        verbrauchten Jahresurlaub ist nicht rückzuerstatten.
                        Ungeachtet dessen, werden sämlichte Anspürche auf Grund vom Monatseinkommen gerechtet.

                        Nö.

                        Aber wie gesagt: jedem das seine. Ich möchte hier niemanden von irgendwas überzeugen. Betrachte meine Postings bitte nicht als "deshalb muss du es so sehen" sonder als "deshalb sehe ich es so".

                        Selbstverständlich.
                        MfG, at

                      2. Hallo Thomas,

                        Hat das Dienstverhältnis ununterbrochen drei Jahre
                        gedauert, so gebührt dem Angestellten bei Auflösung des
                        Dienstverhältnisses eine Abfertigung. Diese beträgt das Zweifache des
                        dem Angestellten für den letzten Monat des Dienstverhältnisses
                        gebührenden Entgeltes

                        § 23 AngG gilt allerdings nur für Dienstverhältnisse, die vor dem 01.01.2003 begonnen haben, da mit diesem Stichtag die alte Abfertigung von der „betrieblichen Mitarbeitervorsorge“ abgelöst wurde.

                        Grüße
                        Roland

        2. Hallo Thomas J.S.,

          ergänzend zu dem was ich dazu schon schrieb, ist die vereinbarte Auszahlung, z.B. monatlich 1/13 vom Jahresgehalt plus 1/13 einmalig im Dezember eines jeden Jahres, eine ganz andere Baustelle. Und dies hat auch eher kosmetische und/oder psychologische Gründe für diejenigen, die nicht wissen, daß man, egal wie auch immer die Auszahlung erfolgt, sein _Jahreseinkommen_ zu versteuern hat. Mögliche Tricksereien bei der Gestaltung eines Vertrags zugunsten geringerer Steuerschuld sind davon natürlich ausgenommen, solche sollten aber auch nicht die Regel sein.

          Grüsse
          Frankie

          1. Hallo,

            egal wie auch immer die Auszahlung erfolgt, sein _Jahreseinkommen_ zu versteuern hat.

            danke, das lag mir auch auf der Seele. ;-)

            Mit freundlichen Grüßen
            André

        3. Hallo Thomas,

          Deswegen finde ich ein Brutto/Jahr ganz schlecht, weil z.B. hier eben 14 Monate/Jahr gezahlt wird

          Das ist zwar üblich, aber nicht verpflichtend. Bei lediglich 12 Gehältern fiele man um § 67(1) EStG um, und das ließe sich niemand gefallen.

          und wenn jemand von Brutto/Jahr redet, weiss ich nie ob nun 12, 13 oder 14 Monate gerechnet werden.

          Egal. Ausschlaggebend ist ohnehin das Jahresnetto. ;-)

          Grüße
          Roland

          1. Hallo Roland,

            Deswegen finde ich ein Brutto/Jahr ganz schlecht, weil z.B. hier eben 14 Monate/Jahr gezahlt wird

            Das ist zwar üblich, aber nicht verpflichtend. Bei lediglich 12 Gehältern fiele man um § 67(1) EStG um, und das ließe sich niemand gefallen.

            Schönes Deutsch! ;-)

            Jepp. Aber was noch man so alles beim "Jahresgehalt" außer Acht lassen kann, steht z.B. in AngG §23. oder Urlaubsgesetz
            § 10. (nat. gilt das jetzt für .at) All die kleinen Sachen die beim "Jahresgehalt" so unter dem Tisch fallen können.

            und wenn jemand von Brutto/Jahr redet, weiss ich nie ob nun 12, 13 oder 14 Monate gerechnet werden.

            Egal. Ausschlaggebend ist ohnehin das Jahresnetto. ;-)

            Wie sagt man doch: "jedem Tierchen sein Pläsierchen". ;-)

            Grüße
            Thomas

            --
            Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
            http://www.clowntheater-pipolino.net/
            1. Hallo Thomas,

              Schönes Deutsch! ;-)

              Na heast … ;-)

              Aber was noch man so alles beim "Jahresgehalt" außer Acht lassen kann, steht z.B. in AngG §23.

              Siehe https://forum.selfhtml.org/?t=109750&m=688132, das ist ein gesonderter Anspruch, der nur bei der Beendigung relevant ist. Je nach Dauer des Dienstverhältnisses und der Beendigungsart kann auch die neue Regelung besser sein.

              oder Urlaubsgesetz  § 10. (nat. gilt das jetzt für .at)

              Naja, Urlaub lässt sich bei aufrechtem Dienstverhältnis nicht abgelten, das ist schlichtweg verboten. Mit dem Jahresgehalt hat das nichts zu tun.

              All die kleinen Sachen die beim "Jahresgehalt" so unter dem Tisch fallen können.

              Diese sind allerdings nebensächlich, weil beide genannten Punkte nicht verhandelbar sind.

              Grüße
              Roland

  2. Hallo,

    an erster Stelle würd ich mal deine Ausbildung in Frage stellen, denn das sind eigentlich schon Fragen, die deine "realitätsnahe" Ausbildung abdecken sollten

    Angestellte werden mit Monatsgehältern entlöhnt. Ob 12/13/14 hängt vom Kollektiv ab. Auf Basis Stundenlohn ein Angestelltenverhältnis eingehen ist nicht seriös.

    Lg
    Stefan

    Hallo,

    bin in 3 Wochen ausgebildeter Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwickler, wollte jetzt mal bezüglich des Stundenlohns ne Frage loswerden!

    Mal angenommen ich verlang 2000 Euro im Monat, für wieviel Tage und wieviel Stunden sind dass dann? Oder verlangt man immer einen Stundenlohn und nie einen Monatslohn?

    2000 Euro bei 40 Stunden Arbeitswoche
    2000 Euro bei 160 Stunden
    12,5 Euro bei 1 Stunde

    Pro Arbeitstag wären dies 100 Euro, sprich, 3 Arbeitstage mehr im Monat würden 300 Euro mehr ausmachen (Brutto versteht sich). Ist schon ne Menge.

    Was meint ihr, wenn mich der Chef nach einem Stundenlohn fragt, was soll ich sagen? Ich mein jetzt keinen Wert, nur wie ich es berechnen soll!

    LG

    1. Hallo,

      an erster Stelle würd ich mal deine Ausbildung in Frage stellen, denn das sind eigentlich schon Fragen, die deine "realitätsnahe" Ausbildung abdecken sollten

      Naja so würde ich das nicht sagen, warum sollte einem Fachinformatiker wärend der Ausbildung vom Chef beigebracht werden wieviel einer der Ausgelernt hat verdient? Das wäre ja kontraproduktiv. Ich wusste es damals auch nicht wie viel ich verlangen kann/soll und keiner von meinen Kolegen hat anstalten mir direkt sagen zu wollen wie viel er verdient.

      Grüße
      Jeena Paradies

      1. Hallo Jeena Paradies,

        Naja so würde ich das nicht sagen, warum sollte einem Fachinformatiker wärend der Ausbildung vom Chef beigebracht werden wieviel einer der Ausgelernt hat verdient? Das wäre ja kontraproduktiv. Ich wusste es damals auch nicht wie viel ich verlangen kann/soll und keiner von meinen Kolegen hat anstalten mir direkt sagen zu wollen wie viel er verdient.

        Ob das mögliche spätere Gehalt zum Ausbildungsinhalt gehören sollte, halte ich auch für fragwürdig. Allerdings sollte man sich schon informieren, was man in dem Beruf, den man erlernt/erlernen möchte, verdienen kann. Natürlich in Abhängigkeit von Qualifikation, Standort, Firmenbesonderheiten, usw. Ich z.B. habe immer gewußt, was ich "am Markt" verlangen könnte. Ob man das letztendlich auch bekommt, ist eine andere Frage. Ich selbst habe meist (freiwillig) mehr bekommen als der Schnitt, einmal allerdings auch weniger. Ich habe übrigens auch meist gewußt, was die möglichen künftigen Kollegen so verdienen, selbst als ich noch Praktikant war. Daher sind mir meine "Gehaltsverhandlungen" wahrscheinlich auch recht leicht gefallen. Ich kann also jedem nur raten, sich rechtzeitig über sein mögliches Gehalt Gedanken zu machen. Auch deshalb, um vor evtl. Überraschungen im negativen Sinne verschont zu bleiben.

        Grüsse
        Frankie

  3. Sup!

    Was ich in diesem Thread gelernt habe:

    Den Lohn fon FE gibt man Brotto/Monat an.

    *lol* ?!?

    Gruesse,

    Bio
    ---
    Ja was?!