Jan: Internetanschluss in Deutschland

Hi,

da ein Umzug nach DE ansteht, fällt mir auf wie schwierig es ist, den geeigneten Internet/Telefon-Anbieter zu finden. Ich habe mich zwar ein wenig umgeschaut aber aus diesem Wald von angeblichen supertollen Angeboten und den gleichzeitig vielen unzufriedenen Kunden in den Foren, blicke ich nun erst recht nicht durch.

Hier habe ich eigentlich kaum Probleme, einen Kabelanbieter der mir zwei Telefonleitungen stellt und eine Internetverbindung mit 20Mbit ohne irgendwelche Trafficlimit oder grosse Ausfallzeiten, das Ganze für 49Euro/Monat.

Gibt es etwas Vergleichbares in Deutschland?

Wenn ihr darauf keine Antwort habt, wäre auch das Gegenteil gut, also Angebote die ich auf keinen Fall nutzen sollte.

Gruss
Jan

  1. Gibt es etwas Vergleichbares in Deutschland?

    Ja, gibt es. Sogar diverse, daher möchte ich jetzt auch nicht Werbung für einen bestimmten Provider machen. (Es sei denn du willst das explizit.) Ich bin derzeit bei einem großen Provider und bin dabei (aus Preisgründen) bald zu einem anderen wechseln. Bisher funktioniert das prima. (Okay, der Tag des Umschaltens kommt erst noch. ;-)

    In den Foren gibt es wahrscheinlich zu jedem großen Provider Horrorgeschichten, da würde ich mich nicht zu sehr von beeindrucken lassen. Gerade bei einem Neuanschluss dürfte nicht viel schief gehen.

    Thomas

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    1. »» Gibt es etwas Vergleichbares in Deutschland?

      Definitiv und ich möchte mich meinem Vorredner anschließen. Noch vor ein paar Jahren war es undenkbar, heute alles möglich.
      Ich bin seit einem Jahr bei "Kabel Deutschland", zahle 20 Euro für ausschließlich Internet (26 Mbit) und bin mehr als zufrieden damit.
      Garantiert habe ich immer eine Anbindung von 24Mbit, was mich aber weniger stört.
      Und 20 Euro für's Inet ohne Tele-Dose? Ich bin happy damit! xD

      1. Hallo,

        Und 20 Euro für's Inet ohne Tele-Dose? Ich bin happy damit! xD

        und telefonieren nur noch über Handy? Oder hast du noch zusätzlich einen Telekom-Anschluss oder ähnliches?

        1. Hello,

          und telefonieren nur noch über Handy? Oder hast du noch zusätzlich einen Telekom-Anschluss oder ähnliches?

          Ich weiß nicht wie Kabel Deutschland das handhabt, aber mein Kabelanschluss bringt auch eine Telefonflat mit. Einziger Nachteil: ist mein Kabel weg, hab ich kein Fernsehen, kein Internet und kein Telefon...

          MfG
          Rouven

          --
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          1. Hello,

            »» und telefonieren nur noch über Handy? Oder hast du noch zusätzlich einen Telekom-Anschluss oder ähnliches?
            Ich weiß nicht wie Kabel Deutschland das handhabt, aber mein Kabelanschluss bringt auch eine Telefonflat mit. Einziger Nachteil: ist mein Kabel weg, hab ich kein Fernsehen, kein Internet und kein Telefon...

            VoIP.

            Ich sehe dabei zwei Nachteile: Man braucht nen Kabelanschluß und hat VoIP.

            Ich halte das für kein gutes Angebot. Aber das ist wohl eine Sache der persönlichen Einstellung.

            --
            "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
                  - T. Pratchett
            1. Moin Moin!

              Ich sehe dabei zwei Nachteile: Man braucht nen Kabelanschluß und hat VoIP.

              Ich halte das für kein gutes Angebot. Aber das ist wohl eine Sache der persönlichen Einstellung.

              Sehe ich genauso. Auf meiner Terasse steht ein 80er Spiegel, mit dem hier vor Ort ohnehin schon nicht besonders guten Kabelfernsehen (technisch, mit Inhalten fange ich besser gar nicht an) muß ich mich nicht rumschlagen. Zumal das vom Wohnungsbauunternehmen beauftragtes Multimedia-Unternehmen nochmal mit einer eigen(artig)en Auswahl an Programmen aufpeppt und dabei signaltechnisch eine Katastrophe nach der anderen baut. Und obendrauf ist die Hausinstallation dermaßen daneben, dass man sie am besten mal komplett abreißt und neu baut. Das hat mir jedenfalls ein kundiger Fernsehtechniker gesagt, nachdem er den Schrott mal durchgemessen hat. Konsequenz: Ich gebe kein Geld für's Kabelfernsehen aus. Den Break-Even mit meiner Marken-Digital-Sat-Anlage habe ich nach rund zwei Jahren Betrieb erreicht, danach spare ich jeden Monat. Und die Bildqualität ist DEUTLICH besser als Kabel (und erst recht DVB-T). Mit einer Anlage aus dem Baumarkt wäre der Break-Even noch schneller erreicht, aber mit den Schrott-Empfängern und Wabbel-Spiegeln will ich mich gar nicht rumärgern.

              Telefonie läuft bei mir mit ganz klassischem, amtsgespeisten ISDN. Bei Stromausfall stecke ich ein ISDN-Telefon mit Notspeiseberechtigung an den NTBA und bin weiterhin erreichbar und kann telefonieren. Wenn ich kein Fax hätte, würde ich wahrscheinlich mit einem analogen Anschluß arbeiten, das hätte mir auch so manches graue Haar mit dem mimosenhaften S0-Bus erspart.

              Internet kommt per DSL ins Haus, 16 MBit/s auf dem Hochglanzapier, 13 MBit/s in der Praxis, 6 (?) MBit/s garantiert im Kleingedruckten. Das ist mehr als ausreichend für einen Freak und eine Ehefrau. Natürlich wäre SDSL mit fester IP-Adresse schöner als ADSL mit Zwangstrennung nach 24 h, aber notwendig ist das nicht.

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
              1. Hallo,

                Auf meiner Terasse steht ein 80er Spiegel, mit dem hier vor Ort ohnehin schon nicht besonders guten Kabelfernsehen (technisch, mit Inhalten fange ich besser gar nicht an) muß ich mich nicht rumschlagen. Zumal das vom Wohnungsbauunternehmen beauftragtes Multimedia-Unternehmen nochmal mit einer eigen(artig)en Auswahl an Programmen aufpeppt und dabei signaltechnisch eine Katastrophe nach der anderen baut.

                sagen wir's mal so: Beim Kabel-TV sind regelmäßige Gebühren an den Kabelnetzbetreiber fällig, die beim Sat-TV nicht anfallen. Vom finanziellen Standpunkt müsste Kabel-TV daher klar unterliegen.

                Die Abhängigkeit ist aber dieselbe. Du hast keinen Einfluss darauf, welche Programme über den Satelliten ausgestrahlt werden, ebenso wie du beim Kabel-TV nicht darüber bestimmen kannst.

                Ein großer Vorteil des Kabelempfangs ist aber die Wetterunempfindlichkeit. Während Sat-TV bei starkem Regen, Schneefall oder gar Gewitter in der Nähe deutliche Probleme hat, ist Kabel-TV gegen derartige Einflüsse immun.

                Und die Bildqualität [beim Sat-TV] ist DEUTLICH besser als Kabel (und erst recht DVB-T).

                Diese Aussage (bzw. Beobachtung) überrascht mich jetzt sehr. Denn im vergangenen Jahr erklärte mir mal jemand, der von Berufs wegen viel mit der Erzeugung und Übertragung von MPEG-Streams zu tun hat, dass beim DVB-C die Bandbreite pro übertragenem Programm am größten sei (er sprach von rund 7Mbps), bei DVB-S in der Regel etwas geringer (typ. um 5Mbps), bei DVB-T nochmal deutlich niedriger. Ich habe im Moment Schwierigkeiten, das anhand von Quellen zu verifizieren; meist wird die Symbolrate pro Kanal/Transponder angegeben, aber nicht berücksichtigt, dass ja auf einem Kanal/Transponder oft mehrere Programme übertragen werden.

                Da wir vermutlich von Anfang an nicht mehr über analoges Fernsehen reden, spielt die Signalqualität vom elektrischen Standpunkt aus betrachtet keine Rolle (erst wenn sie soweit abbaut, dass die digitale Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht und der Empfänger kapituliert); die Bildqualität ist also nur von der Netto-Bitrate des Übertragungskanals abhängig. Und natürlich von der Qualität des Bildmaterials, das beim Anbieter überhaupt eingespeist wird.

                Mit einer Anlage aus dem Baumarkt wäre der Break-Even noch schneller erreicht, aber mit den Schrott-Empfängern und Wabbel-Spiegeln will ich mich gar nicht rumärgern.

                Wobei ich Spiegel, LNB, Multiswitches und Receiver jeweils als separate Einheiten sehe, die ich auch separat auswählen und kaufen würde.

                So long,
                 Martin

                --
                Küssen ist die schönste Methode, eine Frau zum Schweigen zu bringen.
                1. Moin Moin!

                  Die Abhängigkeit ist aber dieselbe. Du hast keinen Einfluss darauf, welche Programme über den Satelliten ausgestrahlt werden, ebenso wie du beim Kabel-TV nicht darüber bestimmen kannst.

                  Richtig. Beim Kabel kann ich ohne zusätzliche Gebühren (über Kabel-Gebühr hinaus) und mit einem konventionellen, hyperband-fähigem Fernseher ca. 30 Programme empfangen, die teilweise auch noch willkürlich zu bestimmten Uhrzeiten umgeschaltet werden (z.B. vormittags DMAX, den Rest des Tages Tele 5). Über DVB-S habe ich im Moment über 80 Sender nur in der Favoritenliste, und dumm zeitgesteuertes Umschalten findet nicht statt.

                  Ein großer Vorteil des Kabelempfangs ist aber die Wetterunempfindlichkeit. Während Sat-TV bei starkem Regen, Schneefall oder gar Gewitter in der Nähe deutliche Probleme hat, ist Kabel-TV gegen derartige Einflüsse immun.

                  Falsch. Wenn hier das Kabelfernsehen ausfällt, funktioniert DVB-S noch problemlos. Das liegt definitiv an der Qualität der Einspeisung, und die schlägt hier jede Billigst-Sat-Anlage aus dem Baumarkt. ARD und ZDF werden in aller Regel terrestrisch eingespeist, aber viele andere Programme kommen von Satelliten. Hier definitiv über analoge Satelliten, wie man an den typischen "Fischen" einer schlecht konfigurierten Sat-Anlage im Kabelfernsehen(!) sehen kann.

                  »» Und die Bildqualität [beim Sat-TV] ist DEUTLICH besser als Kabel (und erst recht DVB-T).

                  Diese Aussage (bzw. Beobachtung) überrascht mich jetzt sehr. Denn im vergangenen Jahr erklärte mir mal jemand, der von Berufs wegen viel mit der Erzeugung und Übertragung von MPEG-Streams zu tun hat, dass beim DVB-C die Bandbreite pro übertragenem Programm am größten sei (er sprach von rund 7Mbps), bei DVB-S in der Regel etwas geringer (typ. um 5Mbps), bei DVB-T nochmal deutlich niedriger.

                  Ich rede nicht von DVB-C, sondern von analogem Kabelfernsehen. Das wird hier wie gesagt über eine Sat-Anlage eingespeist, die ihre besten Zeiten definitiv hinter sich hat (falls es sie je gab).

                  Soweit ich es im Kopf habe, hat ein Sat-Transponder mehr Frequenzbandbreite als ein TV-Kanal im Kabelfernsehen, so dass für DVB-S mehr Daten in den Kanal passen als bei DVB-C.

                  Ich habe im Moment Schwierigkeiten, das anhand von Quellen zu verifizieren; meist wird die Symbolrate pro Kanal/Transponder angegeben, aber nicht berücksichtigt, dass ja auf einem Kanal/Transponder oft mehrere Programme übertragen werden.

                  Mehrere Programme pro Träger gibt es bei allen drei DVB-Varianten, je mehr, desto weniger Bandbreite bleibt für das einzelne Programm und desto schlechter wird die Bildqualität. Bei DVB-T kommt erschwerend noch hinzu, dass die Technik in großem Maß Reflexionen und andere Übertragungsstörungen berücksichtigen muß, die bei DVB-C und DVB-S so nicht vorkommen.

                  Da wir vermutlich von Anfang an nicht mehr über analoges Fernsehen reden,

                  Doch, analoges Kabelfernsehen gegen DVB-T und DVB-S.

                  "Äpfel und Birnen" könnte man jetzt schreien. ABER: Wenn ich mir ohnehin einen DVB-Empfänger auf/unter/neben den Fernseher stellen muß, warum soll ich (alle technischen Möglichkeiten vorausgesetzt) die schlechtestmögliche Qualitätsstufe mit der geringsten Programmauswahl, also DVB-T nehmen? Auf dem platten Land gibt es über DVB-T teilweise ausschließlich ARD und ZDF, den privaten ist das schlicht nicht attraktiv genug. Warum soll ich bei vorhandenem analogen Angebot aus der Kabel-Steckdose überhaupt eine unbequeme Box auf den Fernseher packen, für die ich nochmal extra Gebühren bezahlen muß? Oder, wenn ich mir eine "freie" DVB-C-Box daneben stelle, im wesentlichen nur die Programme empfangen kann, die ich auch analog bekomme? Dann doch lieber Nägel mit Köpfen und gleich beste Qualität und größte Programmauswahl für eine einmalige Investition -- DVB-S.

                  spielt die Signalqualität vom elektrischen Standpunkt aus betrachtet keine Rolle (erst wenn sie soweit abbaut, dass die digitale Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht und der Empfänger kapituliert);

                  Falsch. Je höher die Fehlerrate, desto schlechter das Bild. Die Korrektur kostet Rechenzeit und ist nicht perfekt. Nichts ersetzt eine gute Antenne außer einer besseren Antenne. Kein Verstärker, keine digitale Fehlerkorrektur.

                  die Bildqualität ist also nur von der Netto-Bitrate des Übertragungskanals abhängig.

                  Und zwar nach allen Widrigkeiten des Empfangssystems.

                  Und natürlich von der Qualität des Bildmaterials, das beim Anbieter überhaupt eingespeist wird.

                  Richtig. Aus einem 60er-Jahre Heimatschinken mit Pastellfarben macht auch das beste DVB-S-Systemm mit dem besten Fernseher keinen Augenschmaus.

                  »» Mit einer Anlage aus dem Baumarkt wäre der Break-Even noch schneller erreicht, aber mit den Schrott-Empfängern und Wabbel-Spiegeln will ich mich gar nicht rumärgern.

                  Wobei ich Spiegel, LNB, Multiswitches und Receiver jeweils als separate Einheiten sehe, die ich auch separat auswählen und kaufen würde.

                  Richtig, genau das habe ich auch getan. Spiegel und Receiver sind zufällig vom selben Hersteller, der für seine hervorragende Qualität bekannt ist. Das LNB hätte ich auch von diesem Hersteller gekauft, das war aber gerade nicht verfügbar, stattdessen habe ich ein mehr oder weniger namenloses Exemplar mit immer noch guten Daten. Der sehr gute und eigentlich etwas überdimensionierte Spiegel reißt das locker wieder raus.

                  Lustig war zu sehen, dass ein Nachbar meiner Eltern im Prinzip die gleiche Anlage mit Baumarktteilen gebaut hat und ständig Empfangsprobleme hatte. Ursache war ein Spiegel, der sich schon durch sein Eigengewicht dermaßen verzogen hat, dass das LNB nicht mehr vollständig im Brennpunkt hing. Die Windlast hat die Situation dann noch verschlimmert. Nachdem der Spiegel gegen einen gleich großen, antiken Markenspiegel aus der Resteecke meines Vaters getauscht war, waren die Probleme verschwunden - auch wenn die Baumarkt-Receiver bei Sauwetter früher und häufiger aufgeben als meine Markenreceiver.

                  Ich habe mit meiner Anlage in den letzten sechs Monaten exakt einen Totalausfall von ein paar Minuten gehabt, während eines Weltuntergang-artigen Gewitters. In den Jahren davor, mit Kabelfernsehen, war ein Totalausfall pro Monat, auch mal über eine Stunde, vollkommen normal.

                  Alexander

                  --
                  Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                  1. Hallo,

                    Richtig. Beim Kabel kann ich ohne zusätzliche Gebühren (über Kabel-Gebühr hinaus) und mit einem konventionellen, hyperband-fähigem Fernseher ca. 30 Programme empfangen, die teilweise auch noch willkürlich zu bestimmten Uhrzeiten umgeschaltet werden (z.B. vormittags DMAX, den Rest des Tages Tele 5). Über DVB-S habe ich im Moment über 80 Sender nur in der Favoritenliste, und dumm zeitgesteuertes Umschalten findet nicht statt.

                    gut, ich bin -wie weiter unten im Posting klar wird- natürlich vom digitalen Kabelempfang ausgegangen.
                    Sicher, analoges Kabel-TV geht völlig ohne Zusatzhardware (wenn wir mal über 20 Jahre alte, nicht kabeltaugliche Geräte ausklammern). Ich wohne hier in einer Wohngemeinschaft mit Gemeinschafts-Kabelanschluss (den ich über die Nebenkosten anteilig mitbezahlen muss, ob ich ihn nutze oder nicht), und habe irgendwann bei "ibäh" für ein paar Euro einen DVB-C-Receiver gekauft - eine auf neutrino-Linux umgerüstete dbox. Seither gucke ich wechselweise mal analog, mal digital, je nach Qualitätsanspruch. Der Unterschied ist schon deutlich. Über DVB-C empfange ich über 300 TV-Programme, ein großer Teil davon allerdings verschlüsselt, und viele davon eben nicht analog zu haben.

                    »» Ein großer Vorteil des Kabelempfangs ist aber die Wetterunempfindlichkeit. Während Sat-TV bei starkem Regen, Schneefall oder gar Gewitter in der Nähe deutliche Probleme hat, ist Kabel-TV gegen derartige Einflüsse immun.
                    Falsch. Wenn hier das Kabelfernsehen ausfällt, funktioniert DVB-S noch problemlos.

                    Natürlich - weil die Einspeisung ins Kabelnetz nicht bei dir vor der Tür stattfindet, sondern kilometerweit davon entfernt. Ich sprach von widrigen Wetterbedingungen in deiner direkten Umgebung.
                    Dass die Kabelnetzbetreiber ihrerseits die Programme meist via Satellit empfangen, ist mir klar. Aber die benutzen auch eine etwas bessere Technik als einen billigen 60cm-Spiegel. Daher sind sie in der Lage, noch ein vernünftiges Signal zu empfangen, während so manche private Sat-Anlage schon nichts mehr sieht.

                    Soweit ich es im Kopf habe, hat ein Sat-Transponder mehr Frequenzbandbreite als ein TV-Kanal im Kabelfernsehen, so dass für DVB-S mehr Daten in den Kanal passen als bei DVB-C.

                    Ja. Trotzdem bleibt die spannende Frage, auf wieviele Programme die verfügbare Bandbreite aufgeteilt wird. Ich habe eben mal die Kanaltabelle meines Anbieters KabelBW durchgesehen und festgestellt, dass sich zwischen fünf und acht TV-Programme einen Träger teilen (Bandbreite 8MHz, überwiegend QAM256, ein paar Kanäle nur QAM64). Keine Ahnung, wie das Gedränge auf einem Astra-Transponder ist ...

                    Bei DVB-T kommt erschwerend noch hinzu, dass die Technik in großem Maß Reflexionen und andere Übertragungsstörungen berücksichtigen muß, die bei DVB-C und DVB-S so nicht vorkommen.

                    Ja. Das führt dann zu den Effekten, die viele DVB-T-Nutzer kennen: Kurze Ausfälle des Empfangs, die je nach Tuner und nachgeschaltetem MPEG-Decoder dazu führen können, dass Bild und Ton für ein bis zwei Sekunden weg sind.

                    Doch, analoges Kabelfernsehen gegen DVB-T und DVB-S.
                    "Äpfel und Birnen" könnte man jetzt schreien.

                    Genau. ;-)

                    ABER: Wenn ich mir ohnehin einen DVB-Empfänger auf/unter/neben den Fernseher stellen muß, warum soll ich (alle technischen Möglichkeiten vorausgesetzt) die schlechtestmögliche Qualitätsstufe mit der geringsten Programmauswahl, also DVB-T nehmen? Auf dem platten Land gibt es über DVB-T teilweise ausschließlich ARD und ZDF, den privaten ist das schlicht nicht attraktiv genug.

                    Das ist hier, wo ich wohne, auch so. DVB-T war für mich nie eine Überlegung wert.

                    Warum soll ich bei vorhandenem analogen Angebot aus der Kabel-Steckdose überhaupt eine unbequeme Box auf den Fernseher packen, für die ich nochmal extra Gebühren bezahlen muß? Oder, wenn ich mir eine "freie" DVB-C-Box daneben stelle, im wesentlichen nur die Programme empfangen kann, die ich auch analog bekomme?

                    So ist es ja gerade nicht! Ich habe die ersten ein, zwei Jahre in dieser Wohnung auch nur analog (Kabel) ferngesehen und dachte mir irgendwann, Mensch, ein Digital-Receiver wäre doch auch mal eine feine Sache. Das war mir dann irgendwann die Investition von ca. 50EUR wert. Da mich die bessere Empfangsqualität und das größere Programmangebot überzeugt haben, kam nach einiger Zeit auch noch eine DVB-C-Karte für den HTPC dazu, der nun den konventionellen Videorecorder vollständig ersetzt.

                    »»  spielt die Signalqualität vom elektrischen Standpunkt aus betrachtet keine Rolle (erst wenn sie soweit abbaut, dass die digitale Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht und der Empfänger kapituliert);
                    Falsch. Je höher die Fehlerrate, desto schlechter das Bild. Die Korrektur kostet Rechenzeit und ist nicht perfekt.

                    Ah. Ich dachte, die Fehlerkorrektur sei in der Lage, bis zu einem minimalen Level an Empfangsqualität das Nutzsignal zu 100% zu überwachen bzw. zu rekonstruieren.

                    Nichts ersetzt eine gute Antenne außer einer besseren Antenne. Kein Verstärker, keine digitale Fehlerkorrektur.

                    "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Hubraum."

                    Ich habe mit meiner Anlage in den letzten sechs Monaten exakt einen Totalausfall von ein paar Minuten gehabt, während eines Weltuntergang-artigen Gewitters. In den Jahren davor, mit Kabelfernsehen, war ein Totalausfall pro Monat, auch mal über eine Stunde, vollkommen normal.

                    Interessant. Ich habe mit meinem Kabelempfang noch nie einen "echten" Ausfall gehabt; nur wenn über großen Teilen von BaWü Sturm und Gewitter tobten, war der Empfang gelegentlich etwas gestört.
                    Dafür war in meiner früheren Wohnung mit analoger Sat-Anlage (2 Teilnehmer, 80cm-Spiegel auf dem Dach) kein Fernsehgenuss mehr möglich, sobald es in der Umgebung etwas geregnet hat. Vielleicht auch nur Billig-Plunder, ich weiß es nicht.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
                    Und den Mann nicht vor dem Morgen.
                      (alte Volksweisheit)
                    1. Moin Moin!

                      Ich wohne hier in einer Wohngemeinschaft mit Gemeinschafts-Kabelanschluss (den ich über die Nebenkosten anteilig mitbezahlen muss, ob ich ihn nutze oder nicht)

                      Hast Du Dich darüber mal beim Mieterverein beraten lassen? So weit ich weiß, kann Dich niemand zwingen, für Kabelfernsehen zu bezahlen, wenn Du es nicht haben willst.

                      und habe irgendwann bei "ibäh" für ein paar Euro einen DVB-C-Receiver gekauft - eine auf neutrino-Linux umgerüstete dbox. Seither gucke ich wechselweise mal analog, mal digital, je nach Qualitätsanspruch. Der Unterschied ist schon deutlich. Über DVB-C empfange ich über 300 TV-Programme, ein großer Teil davon allerdings verschlüsselt, und viele davon eben nicht analog zu haben.

                      Wenn ich die ganzen verschlüsselten digitalen Programme auf dem Astra mit zähle, komme ich im Moment auf 441 Fernseh- und 259 Radio-Programme, die ich mit einem einfachen Spiegel und einem einfachen digital-tauglichen LNB empfange.

                      »» »» Ein großer Vorteil des Kabelempfangs ist aber die Wetterunempfindlichkeit. Während Sat-TV bei starkem Regen, Schneefall oder gar Gewitter in der Nähe deutliche Probleme hat, ist Kabel-TV gegen derartige Einflüsse immun. »» Falsch. Wenn hier das Kabelfernsehen ausfällt, funktioniert DVB-S noch problemlos.

                      Natürlich - weil die Einspeisung ins Kabelnetz nicht bei dir vor der Tür stattfindet, sondern kilometerweit davon entfernt. Ich sprach von widrigen Wetterbedingungen in deiner direkten Umgebung. Dass die Kabelnetzbetreiber ihrerseits die Programme meist via Satellit empfangen, ist mir klar. Aber die benutzen auch eine etwas bessere Technik als einen billigen 60cm-Spiegel.

                      Und genau in dem Punkt liegst Du für Hamburg falsch. Wie groß der Spiegel ist, weiß ich nicht. Aber ...

                      Daher sind sie in der Lage, noch ein vernünftiges Signal zu empfangen, während so manche private Sat-Anlage schon nichts mehr sieht.

                      ... genau in diesem Punkt irrst Du dich gewaltig. Leider. Die Empfangsqualität ist nicht besser als eine durchschnittliche Astra-Analog-Installation.

                      Entweder ist die Anlage reichlich marode, oder sehr schlecht ausgerichtet.

                      »» Soweit ich es im Kopf habe, hat ein Sat-Transponder mehr Frequenzbandbreite als ein TV-Kanal im Kabelfernsehen, so dass für DVB-S mehr Daten in den Kanal passen als bei DVB-C.

                      Ja. Trotzdem bleibt die spannende Frage, auf wieviele Programme die verfügbare Bandbreite aufgeteilt wird. Ich habe eben mal die Kanaltabelle meines Anbieters KabelBW durchgesehen und festgestellt, dass sich zwischen fünf und acht TV-Programme einen Träger teilen (Bandbreite 8MHz, überwiegend QAM256, ein paar Kanäle nur QAM64). Keine Ahnung, wie das Gedränge auf einem Astra-Transponder ist ...

                      Das läßt sich herausfinden: Astra Senderlisten (nach Frequenz). Typisch irgendwas zwischen 5 und 8 Programme pro Transponder.

                      »» Bei DVB-T kommt erschwerend noch hinzu, dass die Technik in großem Maß Reflexionen und andere Übertragungsstörungen berücksichtigen muß, die bei DVB-C und DVB-S so nicht vorkommen.

                      Ja. Das führt dann zu den Effekten, die viele DVB-T-Nutzer kennen: Kurze Ausfälle des Empfangs, die je nach Tuner und nachgeschaltetem MPEG-Decoder dazu führen können, dass Bild und Ton für ein bis zwei Sekunden weg sind.

                      Exakt.

                      Ich habe die ersten ein, zwei Jahre in dieser Wohnung auch nur analog (Kabel) ferngesehen und dachte mir irgendwann, Mensch, ein Digital-Receiver wäre doch auch mal eine feine Sache. Das war mir dann irgendwann die Investition von ca. 50EUR wert. Da mich die bessere Empfangsqualität und das größere Programmangebot überzeugt haben, kam nach einiger Zeit auch noch eine DVB-C-Karte für den HTPC dazu, der nun den konventionellen Videorecorder vollständig ersetzt.

                      Und du zahlst jeden Monat Kabelgebühren. Ich nicht.

                      Bei mir steht noch ein analoger Videorekorder (mit eigenem Sat-Receiver). Sicherlich hätte ich mir auch gleich einen Digital-Receiver mit Festplatte oder einen HTPC mit DVB-S/DVB-S2-Karte hinstellen können, aber der alte Videorekorder reicht mir im Moment noch aus. Die meiste Zeit arbeitet der ohnehin nur als selbstleuchtende Uhr.

                      »» »»  spielt die Signalqualität vom elektrischen Standpunkt aus betrachtet keine Rolle (erst wenn sie soweit abbaut, dass die digitale Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht und der Empfänger kapituliert); »» Falsch. Je höher die Fehlerrate, desto schlechter das Bild. Die Korrektur kostet Rechenzeit und ist nicht perfekt.

                      Ah. Ich dachte, die Fehlerkorrektur sei in der Lage, bis zu einem minimalen Level an Empfangsqualität das Nutzsignal zu 100% zu überwachen bzw. zu rekonstruieren.

                      »» Nichts ersetzt eine gute Antenne außer einer besseren Antenne. Kein Verstärker, keine digitale Fehlerkorrektur.

                      "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Hubraum."

                      Genau. ;-)

                      Und es ist eigentlich recht leicht einzusehen. Jeder Verstärker fügt dem Signal Rauschen hinzu, schlicht und ergreifend weil jedes einzelne Bauteil wärmer als 0 K ist. Das allein wäre ja noch nich so schlimm, nur blöderweise verstärkt der Verstärker nicht nur das Nutzsignal, sondern auch das Rauschen an seinem Eingang. Am Ausgang des Verstärkers erhält man also ein stärkeres Signal, aber das Verhältnis von Signal zum unerwünschten Rauschen (Signal to Noise Ratio, SNR oder S/N) wird schlechter.

                      Die Kombination einer schlechte Antenne mit schwachem Signalpegel und einem nachgeschalteten Verstärker hoher Leistung bringt im Vergleich zur Kombination einer guten Antenne mit hohem Signalpegel und einem schwachen Verstärker durchaus einen identischen Signalpegel. Beide Antennen rauschen gleich stark (bzw. schwach). Und genau das ist das Problem: Der starke Verstärker bekommt ohnehin schon ein schlechtes SNR, und verschlimmert das Problem nochmal.  Der schwache Verstärker hat am Eingang ein recht gutes SNR, das verschlechtert er geringfügig. Ergebnis: Gleiche Pegel, SNR deutlich unterschiedlich.

                      Richtig schlimm wird es natürlich, wenn jemand ein schlechtes Signal (schwach + schlechtes SNR) übermäßig verstärkt und anschließend wieder massiv dämpft, oder im ganz dummen Fall sogar erst dämpft und dann massiv verstärkt. Das Signal wird immer weniger, bis es im Rauschen untergeht.

                      Genau deswegen verwendet man nach Möglichkeit Verstärker, deren Verstärkung zur Anlage paßt, oft ist die Verstärkung sogar regelbar. (Anders als bei einer typischen Stereoanlage, die das Eingangssignal am Lautstärkeregler dämpft und dann konstant verstärkt.) Und man vermeidet, wieder so weit wie möglich, zwei Verstärker hintereinander zu schalten, weil das schlecht für das SNR ist.

                      Deswegen nutzt man gerade für große Anlagen möglichst gute Antennen, verstärkt das Signal einmal so weit, dass an der Dose mit der größten Dämpfung zwischen Verstärker und Dose (durch lange Kabel und Verteiler) Pegel und SNR noch gut sind. Für Dosen, die durch kürzere Kabel weniger gedämpft werden, nutzt man Verteilerausgänge mit mehr Dämpfung und/oder Dosen mit mehr Dämpfung zum Gerät, damit die angeschlossenen Geräte nicht übersteuert werden.

                      In einer durchschnittlichen Hausinstallation hat man Kabellängen deutlich unter 100 m, bei einem kleinen Häuschen kann man mit einem 100m-Ring die gesamte Installation erschlagen kann.

                      Ein städtisches Kabelfernsehnetz hat DEUTLICH größere Kabellängen, so lang, dass man um Zwischenverstärker nicht herumkommmt. Deswegen wird auch nicht mühsam ein terrestrisches Signal aus der Luft geholt, sondern direkt das Sendesignal eingespeist. Sonst würde auch mit einer exzellenten Antenne am Ende nur noch Rauschen aus der Leitung kommen. Programme vom Satelliten werden in der Einspeisestation umgesetzt und mit möglichst viel Pegel eingespeist.

                      Und trotzdem ist im analogen Kabelfernsehen fast immer reichlich Rauschen zu sehen, selbst bei einer vorbildlichen Installation im Haus. SNR kann man nicht austricksen.

                      Ich kenne die Installation in meiner vorherigen und in meiner aktuellen Wohnung. Die erste ist zwar nicht hübsch, aber sauber und technisch einwandfrei. Nur hängt das Haus an einer langen Leitung mit offensichtlich vielen Zwischenverstärkern, so dass das Bild nie rauschfrei ist. Letztere ist "mit hohem Kostendruck" enstanden und wurde ganz offensichtlich von Leuten installert, die zwar die Grundlagen einer Kabelfernsehanlage begriffen haben (keine Lüsterklemmen auf den Kabeln, nicht zu billiges Material), denen das Rauschproblem aber absolut kein Begriff ist. Auch die Frequenzabhängigkeit der Signalpegel war ihnen nicht bewußt. Ergebnis: Zu starke Dämpfung durch falsch ausgewählte Bauteile, teilweise extrem verrauschtes Signal durch zu viele Verstärker mit (durch die unnötige Dämpfung bedingter) zu hoher Verstärkung, extrem frequenzabhängige Pegel (ebenfalls durch die Verstärker). Die gesamte Anlage, die sich über mehrere kleine Straßen erstreckt, müßte komplett neu durchgerechnet, durchgemessen, und mit anderen, weniger stark dämpfenden Komponenten neu aufgebaut werden, mit Verstärkern nur dort, wo sie absolut unumgänglich sind. Ergebnis: Die Sat-Spiegel in der Siedlung vermehren sich wie die Karnickel, denn eine nagelneue Anlage wird nicht saniert.

                      »» Ich habe mit meiner Anlage in den letzten sechs Monaten exakt einen Totalausfall von ein paar Minuten gehabt, während eines Weltuntergang-artigen Gewitters. In den Jahren davor, mit Kabelfernsehen, war ein Totalausfall pro Monat, auch mal über eine Stunde, vollkommen normal.

                      Interessant. Ich habe mit meinem Kabelempfang noch nie einen "echten" Ausfall gehabt; nur wenn über großen Teilen von BaWü Sturm und Gewitter tobten, war der Empfang gelegentlich etwas gestört.

                      Das kommt hier noch erschwerend hinzu: Wenn die Bildqualität (vermutlich gemessen anhand des Empfangspegels) unter einen bestimmten Wert fällt, wird gnadenlos auf einen Testbild-Generator umgeschaltet. Die Schwelle ist so ungünstig gewählt, dass sie schon durch ein durchschnittliches Gewitter ausgelöst wird. Ob das aufgrund von Beschwerden über die miese Bildqualität passiert ist, kann ich nur vermuten. Auf jeden Fall verhindert diese "Lösung" ziemlich effektiv ein zu "fischiges" Bild.

                      Dafür war in meiner früheren Wohnung mit analoger Sat-Anlage (2 Teilnehmer, 80cm-Spiegel auf dem Dach) kein Fernsehgenuss mehr möglich, sobald es in der Umgebung etwas geregnet hat. Vielleicht auch nur Billig-Plunder, ich weiß es nicht.

                      Da kommen zwei Dinge ins Spiel: Einmal gibt es bei analogem Empfang absolut keine Fehlerkorrektur, zum anderen "funktioniert" eine analoge Sat-Anlage auch dann noch, wenn die Antenne längst nicht optimal ausgerichtet ist.

                      Ein 80er-Spiegel hat einen geringeren Öffnungswinkel als ein 60er, der muß also genauer auf den Astra eingestellt werden. Die billigen Pegelmeßgeräte sind dafür gerade eben noch ausreichend, sie messen aber eben nicht SNR, sondern Pegel inklusive Rauschen. (Deswegen sind sie für DVB-S nicht wirklich zu gebrauchen, allenfalls für eine grobe Peilung.) Und der Pegel ist beim 80er deutlich höher als beim 60er, deswegen ist die genaue Position auch schwieriger zu finden, weil eben auf der Skala kaum ein Unterschied zu sehen ist. Ein 80er-Spiegel kann ohne professionelles Meßgerät nur mit extrem viel Glück genau eingestellt werden.

                      Bei alten Anlagen wachsen auch gelegentlich mal Bäume in die Blickrichtung zwischen Spiegel und Satellit. Die sabotieren recht nachhaltig den Empfang, manchmal auch nur, wenn der Wind sie in die richtige Position weht.

                      Ein anderer Unterschied zwischen 60er und 80er ist die notwendige Materialmenge. Der 80er ist größer, und damit er seine Form nicht durch sein eigenes Gewicht verliert, muß er wesentlich steifer gebaut werden als ein 60er. Ein billiger 80er kann so durchaus schlechtere Ergebnisse liefern als ein robuster 60er.

                      Alexander

                      --
                      Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                      1. n'Abend!

                        »»  Ich wohne hier in einer Wohngemeinschaft mit Gemeinschafts-Kabelanschluss (den ich über die Nebenkosten anteilig mitbezahlen muss, ob ich ihn nutze oder nicht)
                        Hast Du Dich darüber mal beim Mieterverein beraten lassen? So weit ich weiß, kann Dich niemand zwingen, für Kabelfernsehen zu bezahlen, wenn Du es nicht haben willst.

                        da magst du Recht haben - aber der Anteil, den ich zu zahlen habe, liegt in der Größenordnung von 10EUR/Jahr. Da kann ich lange Kabel-fernsehen, bis sich eine eigene Sat-Anlage amortisiert hat. Insofern bin ich mit der bestehenden Lösung schon recht zufrieden.

                        »» Dass die Kabelnetzbetreiber ihrerseits die Programme meist via Satellit empfangen, ist mir klar. Aber die benutzen auch eine etwas bessere Technik als einen billigen 60cm-Spiegel.
                        Und genau in dem Punkt liegst Du für Hamburg falsch. Wie groß der Spiegel ist, weiß ich nicht. Aber ...
                        »» Daher sind sie in der Lage, noch ein vernünftiges Signal zu empfangen, während so manche private Sat-Anlage schon nichts mehr sieht.
                        ... genau in diesem Punkt irrst Du dich gewaltig. Leider. Die Empfangsqualität ist nicht besser als eine durchschnittliche Astra-Analog-Installation.

                        Okay, dann habe ich mit der Infrastruktur von KabelBW wohl das bessere Los gezogen. Da kann fast die Welt untergehen - Kabel-TV läuft. Analog manchmal mit einem leichten Bildrauschen, digital unbeeindruckt.

                        »» Ja. Trotzdem bleibt die spannende Frage, auf wieviele Programme die verfügbare Bandbreite aufgeteilt wird. Ich habe eben mal die Kanaltabelle meines Anbieters KabelBW durchgesehen und festgestellt, dass sich zwischen fünf und acht TV-Programme einen Träger teilen (Bandbreite 8MHz, überwiegend QAM256, ein paar Kanäle nur QAM64). Keine Ahnung, wie das Gedränge auf einem Astra-Transponder ist ...
                        Das läßt sich herausfinden: Astra Senderlisten (nach Frequenz). Typisch irgendwas zwischen 5 und 8 Programme pro Transponder.

                        Also etwa gleichviel Programme bei fünffacher Bandbreite und etwa dreifacher Symbolrate. Zwar ist der Anteil der Fehlerkorrekturdaten bei DVB-S deutlich höher, aber unterm Strich bleibt vermutlich doch eine höhere Netto-Bitrate pro Programm.

                        »» Ich habe die ersten ein, zwei Jahre in dieser Wohnung auch nur analog (Kabel) ferngesehen und dachte mir irgendwann, Mensch, ein Digital-Receiver wäre doch auch mal eine feine Sache. Das war mir dann irgendwann die Investition von ca. 50EUR wert. Da mich die bessere Empfangsqualität und das größere Programmangebot überzeugt haben, kam nach einiger Zeit auch noch eine DVB-C-Karte für den HTPC dazu, der nun den konventionellen Videorecorder vollständig ersetzt.
                        Und du zahlst jeden Monat Kabelgebühren. Ich nicht.

                        Jedes Jahr. Und einen verschwindend geringen Betrag. Einen Einzelanschluss würde ich mir dagegen nicht leisten wollen.

                        Und es ist eigentlich recht leicht einzusehen. [...] Am Ausgang des Verstärkers erhält man also ein stärkeres Signal, aber das Verhältnis von Signal zum unerwünschten Rauschen (Signal to Noise Ratio, SNR oder S/N) wird schlechter.
                        Richtig schlimm wird es natürlich, wenn jemand ein schlechtes Signal (schwach + schlechtes SNR) übermäßig verstärkt und anschließend wieder massiv dämpft, oder im ganz dummen Fall sogar erst dämpft und dann massiv verstärkt. Das Signal wird immer weniger, bis es im Rauschen untergeht.

                        Mir brauchst du das nicht zu erklären - als langjähriger Elektronik-Bastler mit etwas Grundlagen der Nachrichtentechnik und Praxiserfahrung aus dem Amateurfunk ist mir das bestens vertraut.

                        Und trotzdem ist im analogen Kabelfernsehen fast immer reichlich Rauschen zu sehen, selbst bei einer vorbildlichen Installation im Haus.

                        Kann ich nicht bestätigen, das ist hier so, wie man es sich wünscht.

                        Ich kenne die Installation in meiner vorherigen und in meiner aktuellen Wohnung. [...] Die gesamte Anlage, die sich über mehrere kleine Straßen erstreckt, müßte komplett neu durchgerechnet, durchgemessen, und mit anderen, weniger stark dämpfenden Komponenten neu aufgebaut werden, mit Verstärkern nur dort, wo sie absolut unumgänglich sind.

                        Klarer Fall von "dumm g'loffa".

                        Ergebnis: Die Sat-Spiegel in der Siedlung vermehren sich wie die Karnickel, denn eine nagelneue Anlage wird nicht saniert.

                        Logisch.

                        »» Interessant. Ich habe mit meinem Kabelempfang noch nie einen "echten" Ausfall gehabt; nur wenn über großen Teilen von BaWü Sturm und Gewitter tobten, war der Empfang gelegentlich etwas gestört.
                        Das kommt hier noch erschwerend hinzu: Wenn die Bildqualität (vermutlich gemessen anhand des Empfangspegels) unter einen bestimmten Wert fällt, wird gnadenlos auf einen Testbild-Generator umgeschaltet.

                        Hab ich hier noch nicht erlebt, dafür aber beim Sat-Receiver an meinem alten Wohnort.

                        Ein 80er-Spiegel hat einen geringeren Öffnungswinkel als ein 60er, der muß also genauer auf den Astra eingestellt werden.

                        Danke für diesen Hinweis, das war mir neu.

                        Bei alten Anlagen wachsen auch gelegentlich mal Bäume in die Blickrichtung zwischen Spiegel und Satellit.

                        Nicht nur bei alten ...
                        Mehrere hohe Birken direkt vor meinem Balkon sind ein schwerwiegender Grund, warum eine Sat-Antenne am Balkon (einzig möglicher Montageort) hier völlig sinnlos wäre. Bestenfalls im Winter, wenn die Bäume ohne Laub dastehen, hätte ich *vielleicht* Chancen auf Sat-Empfang.

                        Gute Nacht erstmal,
                         Martin

                        --
                        Die letzten Worte des Helden:
                        Feigling! Traust dich ja doch nicht!
                        1. Moin Moin!

                          n'Abend!

                          »» »»  Ich wohne hier in einer Wohngemeinschaft mit Gemeinschafts-Kabelanschluss (den ich über die Nebenkosten anteilig mitbezahlen muss, ob ich ihn nutze oder nicht)
                          »» Hast Du Dich darüber mal beim Mieterverein beraten lassen? So weit ich weiß, kann Dich niemand zwingen, für Kabelfernsehen zu bezahlen, wenn Du es nicht haben willst.

                          da magst du Recht haben - aber der Anteil, den ich zu zahlen habe, liegt in der Größenordnung von 10EUR/Jahr.

                          Das ist ja quasi geschenkt. Üblich sind so etwa 15 € / Monat, also rund 180 € / Jahr. Kabel Deutschland nimmt für eine einzelne Wohnung am ÜP 16,90 € / Monat (202,80 € / Jahr), mit mehr Wohnungen kommen teilweise großzügige Rabatte. Bei über 200 Wohnungen am ÜP zahlt man pro Wohnung nur noch 4,76 € / Monat (57,12 € / Jahr).

                          Mein potenzieller Anbieter, der das KD-Sortiment noch um einen großen Haufen selbst eingespeister Programme ergänzt, nimmt in dieser Siedlung auch so etwa 15 € / Monat. Bei einer KD-Installation mit einem einzelnen ÜP und selbst verbuddelten Kabeln zwischen den Häusern kämen die Mieter in den Genuß des KD-Maximalrabatts. So hat der Anbieter exakt die selbe Installation gebaut, nur mit seinem eigenen ÜP statt des KD-ÜPs.

                          Mit den üblichen Preisen ist die Sat-Anlage nach zwei Jahren billiger. Bei Deinen 40 Jahren würde ich mir auch nicht unbedingt eine Sat-Anlage bauen.

                          »» Ich kenne die Installation in meiner vorherigen und in meiner aktuellen Wohnung. [...] Die gesamte Anlage, die sich über mehrere kleine Straßen erstreckt, müßte komplett neu durchgerechnet, durchgemessen, und mit anderen, weniger stark dämpfenden Komponenten neu aufgebaut werden, mit Verstärkern nur dort, wo sie absolut unumgänglich sind.

                          Klarer Fall von "dumm g'loffa".

                          Nein, billigster Subunternehmer. Das zieht sich auch durch andere Bereiche, aber am schlimmsten ist es bei Kabelfernsehen, Telefonverkabelung und der Elektrik. In allen Fällen ist es hübsch anzusehen und auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein. Der zweite Blick läßt einem dann graue Haare wachsen. Der Bauleiter (seines Zeichens übrigens gescheiterter Mimesweeper Consultant und Solitair Expert, was ich unheimlich beruhigend finde ...) erzählte mir irgendwann dann auch, dass die erste Strippenzieher-Firma noch während der Bauphase pleite gegangen ist. Da waren die Schäden aber schon angerichtet und hätten nur mit hohem Zusatzaufwand behoben werden können.

                          »» Bei alten Anlagen wachsen auch gelegentlich mal Bäume in die Blickrichtung zwischen Spiegel und Satellit.

                          Nicht nur bei alten ...

                          Doch, ich meinte es so, dass man den Spiegel aufstellt und die Bäume, über die der Spiegel anfänglich noch locker rüberschaut, irgendwann so hoch werden, dass der Spiegel nur noch grün sieht.

                          Alexander

                          --
                          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      2. Hi,

        Ich bin seit einem Jahr bei "Kabel Deutschland", zahle 20 Euro für ausschließlich Internet (26 Mbit) und bin mehr als zufrieden damit.

        Ok, die habe ich mir angeschaut, würde mir auch zusagen, zumal ich hier ja auch Kabel nutze. Leider sind die dort wo ich hinziehe nicht verfügbar, ländlicher Bereich.

        Danke
        Jan

        1. Moin Moin!

          Hi,

          »» Ich bin seit einem Jahr bei "Kabel Deutschland", zahle 20 Euro für ausschließlich Internet (26 Mbit) und bin mehr als zufrieden damit.

          Ok, die habe ich mir angeschaut, würde mir auch zusagen, zumal ich hier ja auch Kabel nutze. Leider sind die dort wo ich hinziehe nicht verfügbar, ländlicher Bereich.

          Tja, dann wirst Du vermutlich kaum an den Telekomikern vorbeikommen.

          Laß Dir bloß kein "Internet via Satellit" aufschwatzen, das ist CHRONISCH überlastet. Das wissen die Betreiber ganz genau, und geben es auch ohne Skrupel zu -- aber erst, wenn Du den Vertrag unterschrieben hast. Mein Bruder "erfreut" sich gerade an Download-Raten im kBit/s-Bereich, teilweise unter 20 kBit/s. Ab und zu, z.B. werktag nachts gegen 03:00, steigt die Datenrate mal in die Nähe dessen, was im Prospekt steht. Es gibt im Vertrag übrigens KEINE garantiere Mindestrate, so lange auch nur ein Bit am Tag durchkommt, ist der Vertrag seitens des Providers erfüllt. Es kann auch mal sein, dass stundenlang überhaupt keine stabile Verbindung zustande kommt. Aber wie gesagt, irgendwannfür eine kurze Zeit fließen mal ein paar Bits, und damit ist den Abzockern nicht beizukommen.

          UMTS ist auf dem Land meistens keine Alternative, die Netzabdeckungskarten zeigen für die Gegend, in der mein Bruder wohnt, eine freundlichere Formulierung von "mit viel Glück funktioniert es gelegentlich mal draußen" an.

          Alexander

          --
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    2. Hi,

      Ja, gibt es. Sogar diverse, daher möchte ich jetzt auch nicht Werbung für einen bestimmten Provider machen. (Es sei denn du willst das explizit.) Ich bin derzeit bei einem großen Provider und bin dabei (aus Preisgründen) bald zu einem anderen wechseln. Bisher funktioniert das prima. (Okay, der Tag des Umschaltens kommt erst noch. ;-)

      natürlich möchte ich Namen, darum frage ich ja hier.

      In den Foren gibt es wahrscheinlich zu jedem großen Provider Horrorgeschichten, da würde ich mich nicht zu sehr von beeindrucken lassen. Gerade bei einem Neuanschluss dürfte nicht viel schief gehen.

      Da bin ich nicht sicher, hier habe ich auch bei einem Neuanschluss sehr viel Negatives erlebt, bevor endlich der Kabelanbieter bei mir verfügbar war mit dem ich zufrieden bin.

      Ich habe mich noch ein wenig umgeschaut und Alice sah ganz gut aus, allerdings bei einer Bestellung-Prüfung hiess es dann auf einmal die Verfügbarkeit an dem Ort wäre aufwändiger für die und so erhöhen die dann auf einmal den Angebotpreis um 50%. Normalerweise wäre ich mit dem Preis dann auch zufrieden, aber diese hinterf*** Art des Verkaufens fand ich abstossend und somit hat sich Alice erledigt.

      Dann habe ich noch Arcor gesehen, das scheint ganz OK zu sein. Jemand Erfahrung mit Arcor?

      Jan

      1. Hoi!

        Da bin ich nicht sicher, hier habe ich auch bei einem Neuanschluss sehr viel Negatives erlebt, bevor endlich der Kabelanbieter bei mir verfügbar war mit dem ich zufrieden bin.

        Kabelanbieter? Da gibt's eigentlich fast nur noch Kabel Deutschland. Bei mir haben sie jedenfalls grad den bisherigen örtlichen Anbieter geschluckt.

        --
        "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
              - T. Pratchett
        1. Moin Moin!

          Kabelanbieter? Da gibt's eigentlich fast nur noch Kabel Deutschland. Bei mir haben sie jedenfalls grad den bisherigen örtlichen Anbieter geschluckt.

          Telecolumbus, z.B. in Berlin ganz groß.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      2. Moin Moin!

        Ich habe mich noch ein wenig umgeschaut und Alice sah ganz gut aus, allerdings bei einer Bestellung-Prüfung hiess es dann auf einmal die Verfügbarkeit an dem Ort wäre aufwändiger für die und so erhöhen die dann auf einmal den Angebotpreis um 50%. Normalerweise wäre ich mit dem Preis dann auch zufrieden, aber diese hinterf*** Art des Verkaufens fand ich abstossend und somit hat sich Alice erledigt.

        Hansenet hat nicht überall eigene Netze, daher der Aufpreis für den Weg über einen anderen Provider. Das passiert z.B. auch bei 1&1, die verlangen eine "Landei-Steuer" von 5€/Monat für Leute, die über Telekom ins 1&1-Netz müssen.

        Alexander

        --
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      3. natürlich möchte ich Namen, darum frage ich ja hier.

        Okay. ;-)

        Derzeit bin ich bei der Telekom, wo der Neuanschluss (damals) recht gut geklappt hat. Demnächst steht ein Wechsel zu Arcor an, die einen guten Business-Tarif (ISDN, Telefon+Internet Flat für 30 EUR plus MwSt.) anbieten.

        Da kommt die Umstellung wie gesagt noch, der Papierkram war bisher okay. Mein Eindruck war, dass die Business-Kunden vielleicht etwas besser behandelt werden, hier gab's nämlich eine kompetente und erreichbare Hotline.

        Thomas

        1. Moin Moin!

          Mein Eindruck war, dass die Business-Kunden vielleicht etwas besser behandelt werden, hier gab's nämlich eine kompetente und erreichbare Hotline.

          Ich denke, dass ist (leider) generell so, nicht nur bei den Telekomikern, sondern mindestens auch bei 1&1 und Hansenet.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hello,

            Mein Eindruck war, dass die Business-Kunden vielleicht etwas besser behandelt werden, hier gab's nämlich eine kompetente und erreichbare Hotline.

            Ich denke, dass ist (leider) generell so, nicht nur bei den Telekomikern, sondern mindestens auch bei 1&1 und Hansenet.

            Das gibt mir zu denken. Ich hatte bis November letzten Jahres einen frühen 1&1 Business-Vertrag für Internet und VoIP Flat (Nur Basis-Hosting - hab ich nicht benutzt-  und Mail bis zum Abwinken). Ich konnte die vielen Klagen auch nur ganz selten nachvollziehen. Und dabei war der Vertrag nur unwesentlich teurer, als ein entspechend aufgeblasener Privatkundenvertrag. Das einzige, was nicht geklappt hat, war telefonischer Kontakt. Ich hatte mir aber ein paar Faxnummern beschafft und da hat es dann immer gut geklappt, etwas zu kommunizieren.

            Man muss ja auch mal bedenken, dass solche Leistungen nur kostengünstig bleiben können, wenn man ein gemeinsames Kommunikationsraster hat, das auch beide Seiten einhalten und abarbeiten. Jede individuelle Behandlung (ohne dass sie eigentlich notwendig wäre), treibt die Kosten in die Höhe.

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

            --
            Nur selber lernen macht schlau
            http://bergpost.annerschbarrich.de
  2. Grüße,
    es gibt nur ein prinzip -
    ALLE Internetprovider sind scheiße - das einzige Kaufkriteium ist, dass spezifische Mängel bestimmter Anbieter dich weniger stören als anderer.
    MFG
    bleicher

    1. Hallo,

      es gibt nur ein prinzip -
      ALLE Internetprovider sind scheiße

      hehe, ich hätte zwar geschrieben "alle sind gleich mehr oder weniger gut" aber ansonsten bin ich da Deiner Meinung.

      Man sollte noch dazu schreiben, daß man in der Regel nur aus Ärgergründen dazu kommt, etwas über einen Internetzugangsanbieter ins Internet zu schreiben. Kaum einer wird sich denken "hui, seid Uhrzeiten (Compuserve!) bin ich bei 1und1 und zufrieden, jetzt setze ich mich mal hin und suche ein Forum, wo ich das mal mitteilen muß."

      Wenn die (meisten) Leute was schreiben, dann weil ihnen was negatives aufstösst.

      ABER: es kann bei jedem Anbeiter Probleme geben und die Hotlines sind alle gleich "gut" - aber auch da kam ich immer mit Geduld und Langsmut und Freundlichkeit weiter.

      Chräcker

      --
      Erinnerungen?
      zu:]
      1. Hi!

        ABER: es kann bei jedem Anbeiter Probleme geben und die Hotlines sind alle gleich "gut" - aber auch da kam ich immer mit Geduld und Langsmut und Freundlichkeit weiter.

        Und noch ein Grund, sich für den örtlichen Anbieter mit eignem Netz zu entscheiden (Falls vorhanden). Zu normalen Öffnungszeiten spaziert man da hin, statt sich mit einer evtl. miesen Hotline zu ärgern.

        --
        "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
              - T. Pratchett
        1. Hallo,

          Und noch ein Grund, sich für den örtlichen Anbieter mit eignem Netz zu
          entscheiden (Falls vorhanden). Zu normalen Öffnungszeiten spaziert man da
          hin, statt sich mit einer evtl. miesen Hotline zu ärgern.

          hehe, naja, aber meist hat man ja die Probleme eine Minute nach Schliessung der Ladenlokales, und wenn nicht, dann sind das nicht selten auch nur Leute dort, denen man vorher schnell die Vertragspakete erklärt hat, die aber einem ansonsten auch nicht viel weiter helfen können. "geschaltet" wird ja wonanders.

          Chräcker

          --
          Erinnerungen?
          zu:]