Hi,

Den Effekt, den du beschreibst, habe ich bei etwa 26..30°C Wassertemperatur: Ich empfinde es immer noch als eiskalt, kann es aber für ein paar Minuten gerade noch aushalten.

das gilt in erster Linie für Wasserkontakt mit dem Rumpf. An den Händen, Füßen oder auch am Kopf habe ich kein Problem mit kaltem Wasser. Es macht mir nichts aus, bei 18°C Wasser mit den Waden im Wasser zu waten oder mir mit 15°C kaltem Leitungswasser die Hände zu waschen.

Ich genieße auch den kühlenden Effekt, wenn ich an einem heißen Sommertag die Füße in eine Schüssel mit kaltem Wasser unter dem Schreibtisch stelle, die Unterarme oder sogar den Kopf unter fließendes kaltes Wasser halte. Solange ich das kalte Wasser nicht konzentriert an Bauch, Brust, Rücken, Schultern oder so kriege, ist die Welt in Ordnung.

Bye,
 Martin

@@Der Martin:

nuqneH

eher nicht - weil ich beim Reinfallen in das kalte Wasser schon einen Kreislaufkollaps bekäme

Reinfallen möchte ich in eisiges Wasser auch nicht! Behutsam reingehen ist angesagt. Ich gehe erstmal bis zu den Waden rein, Oberkörper noch warm angezogen. Dann nochmal raus, ganz ausziehen und rein. (Das mache ich im Sommer bei 20+ °C übrigens auch so.)

Dann kann sich der Körper schonmal drauf einstellen, was ihn erwartet. Und der Geist.

Es ist vor allem eine Frage des Geistes: sich zu überwinden. Und es kostet verdammt viel Überwindung, ins eiskalte Wasser zu gehen. Aber körperlich kann das vermutlich jeder.

Hinterher ist man vor allem mental frisch: wieder den inneren Schweinehund besiegt! Körperlich doch eher kalt, Bewegung ist angesagt.

Den Effekt, den du beschreibst, habe ich bei etwa 26..30°C Wassertemperatur: Ich empfinde es immer noch als eiskalt

Gibt es eigentlich irgendwas, wo du nicht – ähm – anders bist? ;-)

kann es aber für ein paar Minuten gerade noch aushalten.

Im Winter sind das bei mir ein paar Sekunden. Und auch im Sommer bin ich kein Freund davon, mich ewig lange im Wasser aufzuhalten. Und zuhause bin ich übrigens Warmduscher.

Qapla'