Hallo,
Und wer redet von (nicht) "Schaden" als Maßstab für Webdesign?
Diesen Satz verstehe ich nicht.
Du definierst Qualität offenbar anders als ich. Gut, soll sein. Bei Barrierefreiheit geht's allerdings nicht darum, *ob* sich jemand für etwas interessiert (die unbekannte "Zielgruppe"), sondern darum,
mir geht es um den Unterschied zwischen barrierefreieren
Seiten und auf Barrierefreiheit optimierten Seiten.
Ich sehe mehrere Gründe z.Zt. barrierefreiere Lösungen, aber nicht
perfekt barrierefreie Seiten als Ziel für möglichst alle Websites
zu fordern.
Z.B. habe ich auf diversen angeblich barrierefreien Websites eine
schlechte allgemeine Zugänglichkeit festgestellt.
Schriften zu gross, Skalierung nervt und klappt nicht, Orientierung
erschwert, Wahrnehmung dauert wesentlich länger, Betrachtung
anstrengend, Farbwahl sowieso. Abgesehen vom immer dürftigen
Layout.
Also, nochmal: mich interessiert der Spielraum bei vielen Seiten
barrierefreier zu arbeiten. Ein Besucher soll in der Regel die
auf einer Site vorgefundenen Schriftgrösse als stimmig und üblich
empfinden usw., ein Beispiel um das zusammenzubringen könnte
vielleicht ein Styleswitcher sein, ist aber wieder mehr Arbeit,
oder sehr aufwändige Korrektur der relativen Angaben, und ggf.
grundlegende Änderungen im Code weil die Vererbung kritisch ist
und z.B. bei Mozilla und IE teilweise unterschiedlich läuft.
Grüsse
Cyx23