Das ist es, was mich etwas wundert; mir schien es nämlich eher, als sei nach den anfänglichen heftigen, teils auch unsachlichen Diskussionen mittlerweile Ruhe eingekehrt. Ebenso wie ich haben sich doch eigentlich alle an das derzeitige Prozedere gehalten (oder?) und böse Kommentare sind mir auch nicht mehr aufgefallen. Daher überrascht mich Andreas' Schritt zum _jetzigen_ Zeitpunkt.
Ich will keine weiteren Haßtiraden anzetteln und werde deshalb keine Namen oder Details nennen. Aber der _jetzige_ Zeitpunkt rührt daher, daß wir drei Redakteure vor einigen Tagen tatsächlich einen Kompromiß ausgehandelt hatten (MIT Vorzitaten!) - an dem mir wirklich gelegen war - und als ich ihn im SELF-Redakteursforum vorstellte, ging die Diskussion wieder von vorne los. Bzw. es ging wieder um meine Person und meinen angeblichen Egoismus. Da habe ich schlicht keinen Bock mehr drauf. Ich hätte mit meinen Ideen keinen trägfähigen Rückhalt in der SELF-Redaktion gehabt und wäre somit immer in der Rolle des bösen Buben als Einzelkämpfer geblieben. Damit ist niemandem gedient. Die nächsten Konflikt wären spätestens bei der Rubrizierung aufgetaucht. Irgendeiner fühlt ich immer übergangen.
Es sind eine Reihe Fehler auf BEIDEN Seiten in den Absprachen gemacht worden - vor allem im Vorhinein. Aber die persönlichen Angriffe möchte ich dafür nicht weiter einstecken. Das ist für mich der Kernpukt, nicht die Meinungsverschiedenheiten.
Aber sei's drum, nun werden wir eben hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Schade nur um die viele Arbeit, die Andreas sich gemacht hat und die nun - zumindest teilweise - für die Katz ist.
ja, schade drum. Ich bin aber nicht bereit unter den Umständen die Software freizugeben. Unter anderen Voraussetzungen z.B. daß man vorher alle Bedingungen geklärt hätte, hätte ich vielleicht einfach nur die Software geschrieben und gut ist. Aber was das reine programmieren angeht, sind andere eh besser als ich. Alexander kann ich aus nun über einjähriger Zusammenarbeit empfehlen. Er programmiert gut.
Gruß, Andreas