Sup!
Abgesehen davon, dass ich bezweilfe, dass man Gewaltkriminalität durch schlechte Lebensbedingungen "rechtfertigen" kann (wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt, müsste man dann vielen Afrikanern auch Massenmord locker verzeihen), bleibt die Tatsache, dass, wenn man einen Ausländer als solchen erkennt, die Wahrscheinlichkeit, dass er gewaltkriminell ist, 3.1 mal so hoch ist wie bei einem als solchen erkannten Deutschen; man sieht ja nicht, ob er aus Downtown Aschental oder Fallada City kommt; also hat man empirisch belegt 3.1 mal soviel Grund für Angst vor Ausländern als für Angst vor Deutschen. Das ist dann zwar "Xenophobie", aber statistisch begründet.
Wenn man nach Downtown Aschental kommt, kann man sich sogar noch mehr fürchten.
Eigentlich sollte man kriminelle Ausländer, Asylbewerber etc. schon deshalb mit maximaler Härte abschieben, um die Ausländer-Kriminalitäts-Statistik im Interesse der rechtschaffenen ausländischen Mitbürger nicht so aus dem Ruder laufen zu lassen, dass Rechte sie - zumindest scheinbar begründet - zum Anlaß für Anti-Ausländer-Kampagnen nehmen können.
Gruesse,
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