andererseits muessen wir uns (allgemein und nicht nur innerhalb des forums) wohl damit abfinden, dass wir uns das absichtliche nichtbeachten der rechten[1] nicht leisten koennen, weil es zu viele davon gibt.
Es gibt um den Faktor 10 mehr Linke, zumindest was deren Präsenz in der Öffentlichkeit angeht. Linke sind nicht besser als Rechte. Es gibt auch Schnittmengen (ich zitiere Laffo) zwischen Rechts/Links/pol.Islam, bspw. die Ablehnung der Marktwirtschaft, teilw. sogar der Evolutionslehre, zudem auch sozialistisches Gedankengut.
Ich hätte Verständnis dafür, wenn die Forumsbetreiber einen "Laberthread" abgewürgt haben, wenn der Nutzer bereits auffällig geworden ist. Wäre aber schön gewesen, wenn das klar kommuniziert worden wäre.
Die von Dir zitierte Studie ist übrigens von Linken erstellt und soziologisch zweifelhaft. Das Ziel war wohl möglichst viel Rechte in Deutschland nachzuweisen, damit für die "Antifa" (mal in Anführungsstrichen, gemeint sind eher die Sozialfuzzies) mehr Gelder aus dem Staatssäckel kommen. Viele der Bekämpfer von Rechts sind übrigens selbst radikal und staatsfeindlich.
BTW - ist man wirklich rechts, wenn man so einer Aussage zustimmt:
"Bundesweit fast 18 Prozent halten den Einfluss der Juden "auch heute noch für zu groß"."?
(Auch einige andere Fragestellungen dienen wohl ganz primär dazu Rechte zu generieren.)
Der Zentralrat der Juden kann ja ganz schön nerven, bspw. diese häufigen ungerechten Antisemitismusvorwürfe. Wenn man bedenkt wie viele Leute die vertreten und damit die Medienpräsenz vergleicht.
Aber Du hast natürlich recht, man sollte auch mit Rechten diskutieren. (Wobei man da ziemlich schnell auf Dogmen stösst, die dann nicht mehr diskutierbar sind. Allerdings kann man recht schön auf diesen herumreiten.;)