Mein Content-Filter blockiert Requests zu Gravatar ohnehin - keinen Grund den Request-Header zu manipuileren.
Dagegen ist nichts einzuwenden.
Externe Ressourcen, besonders wenn sie "gratis" sind, haben immer einen Hintergedanken. Ob das nun ein Facebook-Like-Button ist, ein Gravatar-Bildchen, ein Flattr-Button oder eine Zählpixel.
Ich kann mich mit dieser Pauschalisierung immernoch nicht abfinden. Ich bezweifle ja nicht, dass Gravatar ein kommerzielles Geschäftsmodell zu Grunde liegt, die Frage, ob dabei Daten veruntreut/missbraucht oder intransparent verwendet werden steht aber auf einem anderen Blatt. Nahezu jeder Server betreibt einen Access-Log und sammelt auf diese Weise Unmengen an Daten, aber das veranlasst mich nicht dazu böse Absichten zu unterstellen.
Ich möchte Gravatar nicht um jeden Preis vor deinen Vorwürfen verteidigen, ich glaube sogar dass da eine Menge Wahres dran sein könnte, ich bin allerdings nicht in der Lage diese Vorwürfe selber anhand der Datenschutzrichtlinien zu belegen und hoffe deshalb, dass jemand mit einem besseren juristischen Verständnis mir auf die Sprünge hilft.
Den Nutzern einen datenschutzfreundliche Seite anzubieten gehört zum Guten Ton - wird werden so schon genug ausspioniert. Wenn also jemand Gravatar verwenden möchte, dann bitte per Opt-In.
Diesen Kompromiss kann ich nur befürworten.