Den Verein gibt es nicht mehr – ohne Mitglieder (siehst du welche?) kein Verein. Es gibt noch einen Vorsitzenden, aber auch nur noch pro forma, da zurückgetreten. Was soll also „der Verein“ noch entscheiden können?
Genau diese "Rück- und Austritte" sind doch dem Umstand geschuldet, dass die persönlichen Befindsamkeiten über die Sache gestellt wurden. Über die "Rück- und Austritte" ist von denjenigen, die selbst rück- oder austraten nachzudenken. Wenn ich meine, dass in den "Rück- und Austritten" dann auch ein erpresserisches Element liegt mit dem von den anderen bestimmte Verhaltensweisen wie Nachgeben oder Solidarisierung gefordert werden, dann halte ich mich an alte, bekannte Lehren aus der Psychologie. Konkret dem, was hinsichtlich "Suidizversuchen" gelehrt wird. Diese "Rück- und Austritte" sind also eher ein Ultimatum - dass muss auch der begreifen, der diese verkündet. Und wenn man das begriffen hat, dann weiß man auch, was man der Sache damit angetan hat.
Ich biete eine Lösung an:
Reset. Ein paar Tage Pause, darüber nachdenken was man WIRKLICH will und was nicht - und dann "Konferenz". Zusammenraufen also.
Und für die Zukunft sollte der Verein definitiv auf eine breitere Basis gestellt werden. SELFHTML ist kein kleines und sogar weit verzweigtes semiprofessionelles Projekt und deshalb halte ich eine Mitgliederzahl von (sehr grob gemutmaßt) 50, jedoch nicht weniger als 20 Mitgliedern für angemessen. Da sollte womöglich auch aktiv geworben und bedacht werden, dass die neuen Mitglieder auch eigene Ansatzpunkte einbringen werden.
Fred.