Tach,
Das heißt also, dass es Beweise für lange zurückliegende Verwendungen gibt und dass es auch den einen oder anderen herkömmlichen Schriftsteller gibt, der "Sinn machen" verwendet hat (man sich aber ganz schön anstrengen muss, um Quellen zu finden). Nichtsdestotrotz kann man ja ruhig auch mal darauf hinweisen, dass es neben "Sinn machen" noch eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten des Ausdrückens gibt, die man zur stilistischen Abwechslung ruhig auch mal stattdessen verwenden kann.
jup, aber es zeigt, dass Sprachbewahrer Bastian Sick hier wohl unrecht in seiner Prämisse hat. Eine verwendete Sprache ist nunmal wandelbar und der Versuch, sie über Jahre festhalten zu wollen, ist Unsinn.
mfg
Woodfighter