@@Der Martin:
nuqneH
Was genau meinst du mit Klarheit? Vermutlich etwas anderes als Lesbarkeit (legibility).
das eine bedingt das andere.
Nein. Klarheit könnte heißen: wenige geometrische Formen. Dass bspw. ein R ein P mit zusätzlichem Strich ist.
Schriften, die auf Unterscheidbarkeit der Zeichen optimiert sind, tun das Gegenteil, bspw. Dyslexie.
Ja, das Schriftbild zu versauen, so dass das Lesen anstrengender wird.
Polemik, so dass das Lesen anstrengender wird. ;-)
Mein Eindruck ist außerdem, dass bei Serifenschriften tendentiell "mehr" Kerning verwendet wird
Meinst du tatsächlich Kerning oder Letter-spacing?
Und selbst ohne Kerning sorgen die Serifen oft für eine optische Verschmelzung. Zum Beispiel fällt die Kombination rn oft so dicht zusammen, dass man sie kaum von m unterscheiden kann,
![](http://bittersmann.de/selfhtml/screenshots/leam-to-kem.png@title=Leam to kem!) ;-)
während bei serifenlosen Schriften normalerweise ein deutlicher Spalt zwischen r und n bleibt.
Der Vergleich zwischen Arial (hässliche Schrift, BTW) und Georgia zeigt das Gegenteil:
![](http://bittersmann.de/selfhtml/screenshots/rn-arial-georgia.png@title='rn' in Arial vs. Georgia)
Durch den Abschluss des Bogens beim r und die Serife links oben beim n kann man rn in Georgia wesentlich besser von m unterscheiden als in Arial.
Das sagt nicht unbedingt was generell über Serifen vs. Serifenlose, aber den Vorteil sehe ich hier eher bei Serifenschriften.
Qapla'
„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)