Matthias Apsel: Markdown: so gewollt?

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Hallo Auge,

Ich komme mittlerweile gut damit zurecht, aber dennoch halte ich die Entscheidung für Mark- bzw. Kramdown nach den ersten Erfahrungen für eine Fehlentscheidung. Die Technik ist gut geeignet, um einen Text, der für sich steht, zu formatieren. Von der kursiven oder fetten Formatierung von Text über Links und Codeschnipseln und -blöcken bis zu Listen und Tabellen ist alles möglich. Ein super System. Aber es geht manches davon kaputt, wenn es in Zitaten verwendet wird. Das wird es, außer bei unbeantwortet bleibenden Nachrichten, aber zwangsläufig.

Ich auch und ich finde das System genial.

Ich bin daher versucht, zu wetten, dass es bei der hiesigen Implementierung nicht bei den kaputten Codeblöcken in Zitaten bleibt.

die sind erst kaputt gegangen (und in der Datenhaltung imho nicht kaputt, weil der Markdown-Parser erst beim Rendern arbeitet, wenn ich Christian richtig verstanden habe), als die Notwendigkeit bestand, in die archivierten Beiträge Leerzeilen zwischen Zitat und Antwort einzubauen. (issues 224 und 251)

Meine Meinung: Entweder entschlacken wir den hier genutzen Funktionsumfang radikal oder wir setzen, auch wenn das wegen des erneuten Wechsels eigentlich Scheiße ist, auf ein anderes System.

Ja, vielleicht lässt sich der Parser ja wirklich konfigurieren. So richtig schön wäre es, wenn sich das für jeden Benutzer einstellen ließe, aber das wird spätestens beim Zitieren problematisch, wenn nicht gar unlösbar. Vielleicht wären auch <markdown>- oder [markdown]-tags denkbar. Ich bin sicher, Christian fällt was ein.
Einen Wechsel des Systems würde ich vermeiden wollen.

Bis demnächst
Matthias

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Signaturen sind bloed (Steel) und Markdown ist mächtig.