Aloha ;)
Es ist auch ein Problem des Mediums. Du kannst den Unterschied zwischen Web und Schule negieren, machst damit aber einen fürs Web bestimmten Artikel nicht besser.
Der Unterschied ist nicht so groß wie du denkst. Gerade Anfänger werden sich nicht mehrere verschiedene Quellen suchen (oder antun), um eine Technologie zu lernen, und im Normalfall eher das, was innerhalb eines spezifischen Webangebots verfügbar ist, versuchen, so vollständig wie möglich zu erfassen. Ein Springen von Quelle zu Quelle gibt es bei denen, die schon Ahnung haben - die sind aber im vorliegenden Artikel ganz offensichtlich nicht angesprochen. Dagegen ist es gerade für lernwillige Anfänger alles andere als unwahrscheinlich, dass sie nach Lesen und Verstehen eines solchen wie dem hier vorliegenden Artikel einen verlinkten, weiterführenden Artikel lesen, der dasselbe Problem auf andere, für Produktivumgebungen besser geeignete Weise anpackt.
Warum also nicht die Chance nutzen, einen weiteren Artikel zu schreiben, mit dem dann auch die Quellen-springende Zielgruppe der Fortgeschrittenen sehr viel anfangen kann, und von dem auch die Anfänger profitieren, die, quellentreu wie sie gewöhnlich sind, dann direkte Vergleiche zu dem ziehen können, was sie davor gelernt haben.
Du sagst, Barrierefreiheit ist nicht aufwändig. Dann mach das zum Thema deines Artikels und zeig im direkten Vergleich zum UX-unerfreulicheren Artikel für blutige Anfänger, dass das tatsächlich der Fall ist und dass man sich solche wie die von dir vermittelten Grundsätze ganz einfach zu Eigen machen kann.
Grüße,
RIDER