Gunnar Bittersmann: Code-Blöcke in Markdown mit rotem Hintergrund

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@@Camping_RIDER

Just a guess, aber ich gehe davon aus, dass Webentwicklung nicht direkt zu den gewöhnlichsten Hobbies von Menschen gehört, die auf Screenreader angewiesen sind.

Mir fallen auf Anhieb Marco Zehe und Léonie Watson ein. Die Webentwicklung übrigens nicht bloß als Hobby betreiben, sondern als Beruf.

Ich sagte nicht, dass es nicht auch Ausnahmen geben kann. Ausnahmen. :D

Irgendetwas/irgendjemanden als „Ausnahme“ abzutun birgt die Gefahr, dasjenige/denjenigen als nicht beachtenswert herabzustufen und aus der weiteren Betrachtung auszuschließen.

Von daher ist die „Ausnahmen“-Diskussion müßig. Es gibt auf Screenreader angewiesene Webentwickler. Sie verdienen Beachtung.

Wir brauchen eine Diskussion um die Bedeutung von Barrierefreiheit. Und das ist eine Grundsatzdiskussion.

Nein, die führen wir hier schon oft genug.

Solange sich noch nicht barrierefreie „Lösungen“ im Web breitmachen, führen wir die Diskussion noch nicht oft genug.

Ich habe nie angedeutet man solle sich nicht mit Zugänglichkeit auseinandersetzen, ich habe nur deine Frage beantwortet, warum wir hier eher keine Menschen haben, die Screenreader benutzen :P

Erstens denke ich nicht, dass du eine Antwort auf die Frage geliefert hast.

Zweitens hatte die Frage den Hintergrund aufzuzeigen, dass „Wir haben hier keine Menschen, die Screenreader benutzen“ etwa denselben Aussagewert hat wie „Wir haben bei unserer SPA keine Nutzer, die JavaScript deaktiviert haben“.

LLAP 🖖

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“I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl