Hallo Matthias,
gerade sah ich wie die WZ das umsetzt und muss sagen, die geben sich echt Mühe. Da sieht man dann auch mal wie aufwendig und pflegebedürftig das Ganze ist. Die scheuen sich auch nicht dem Besucher unmissverständlich und unverblümt zu sagen, wie und was mit seinen Daten geschieht. Übrigens, was sind pseudonyme (Analysetechniken/Irgendwas)? Gibt's den Begriff in so einem Zusammenhang überhaupt oder hat da einer zu tief ins Glas geschaut?
Mal von dieser offenen Art abgesehen, geht's dann erst richtig los, da gibt's die Details mit mehreren Reitern und natürlich, last but not least, die Datenschutzhinweise.
Wenn man sich das nur oberflächlich anschaut, ist das schon ein Berg, wenn man aber die Feinheiten und Details sieht, erkennt man wie viel Arbeit da drin steckt und warum das kaum eine kleine Webagentur für ihre Kunden zufriedenstellend anbieten könnte. Ich dachte schon zuerst, die haben einfach mal alles reingepackt was geht, auch wenn sie es nicht nutzen (so wie meine Frage zuletzt), aber von wegen, die nutzen diesen Kram wirklich komplett.
Natürlich hat auch dieses Musterbeispiel seine humoristischen Seiten, zb. wie viel Wert man auf den Schutz der Daten legt, auch wenn man vorher sagt wie viele gierige Mitwisser hier bedient werden sollen. Aber das sind ja natürlich die berechtigten und die klammert man dann auch richtigerweise aus.
Ganz besonders amüsant fand ich dies. Ich habe jetzt gerade(und bin schon schnell bei so was) bestimmt 20min. darüber gehangen, jetzt sollen normale Leser sich dies jedes Mal aufs Neue antun, wenn sie die Seite erneut besuchen, ernsthaft? rofl 😉
Quelle: wz.de
Alles in allem, muss ich sagen, bisher die m.M.n. beste(gesetzestreue) DSGVO-Umsetzung einer bekannteren Seite, die einem(zumindest mir) aber auch wieder zeigt, dass diese Pflicht so in dieser Form nicht der richtige Weg sein kann.
Gruss
Henry