Hallo
… Frickl. Hast Du das schon mal auf einem Smartphone gesehen? Ich hab's grad mal angeschaut. Sorry, nein, unmöglich.
👍
Ich denke, ein JavaScript-Tutorial kann man auf dem Smartphone lesen, aber kaum nachvollziehen.
Das sehe ich auch so. Mit einem besser Smartphone-tauglichen Frickl sollte das Nachvollziehen dann schon besser gelingen. Wer aber wirklich arbeiten möchte, also an Dateien mit Code-Editor oder IDE werkeln, der wird ohnehin bald vom reinen Lesen auf Touchgeräten abkommen und an Desktops weiter arbeiten. Aber dann ist so jemand auch mit dem Einsteiger-Tutorial fertig.
Sorry, aber ich verstehe die Argumentation nicht. Dass das Frickl-System auf Smartphones nicht aussieht oder gar nicht benutzbar ist, sei dahingestellt. Aber was hat das mit der primären Benutzung der Browserkonsole in einem Anfängertutorial zu tun? Du willst mir doch nicht etwa weismachen, dass auch nur irgendjemand ein solches Programmiertutorial an einem Smartphone durcharbeitet? Man mag es auf einem solchen Gerät vielleicht lesen, aber, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, den Code nicht nachbauen und zum laufen bringen.
Die allermeisten Entwickler – Ausnahmen mögen die Regel bestätigen – arbeiten an einem Desktop oder Laptop, schon allein wegen der dort verfügbaren qualifizierten Tastatur. Die Verwendung der Browserkonsole ist somit überhaupt keine Hürde gegenüber der Verwendung der JS-eigenen Modals. Wo also ist der Punkt?
Tschö, Auge
Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett